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Chefredakteur Günter Nuber gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Donnerstag (27. April 2018) erscheint.
Liebe Leserinnen und Leser,
seit den letzten ein, zwei Jahren erleben wir gemeinsam eine der größten Umwälzungen zumindest der letzten beiden Jahrzehnte: Die kontinuierliche Glukosemessung (CGM) hat in verschiedenen Varianten eine Verbreitung gefunden, die weit über die 100.000 Nutzer in Deutschland geht:
Das liegt an mindestens zwei Umständen: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beschloss am 16. Juni 2016, dass CGM-Systeme in vielen Fällen von den Kassen übernommen werden dürfen. Und schon Ende 2014 kam das „Flash Glucose Monitoring“ (FGM) des Unternehmens Abbott auf den Markt. Im Juni 2014 hieß es im Diabetes-Journal: „Unsere neue Technologie hat das Potential, die jahrzehntelang genutzte herkömmliche Blutzuckermessung und demzufolge auch den Alltag von Menschen mit Diabetes grundlegend zu verändern.“ Genau das ist für viele passiert.
Im Titelthema sagen wir Ihnen, was die neuen Systeme unterscheidet, welche Fragen die Systeme aufwerfen und wie man mit den vielen Daten so umgehen kann, dass man den besten Nutzen für den Alltag daraus zieht. Achtung: Wer mit der Beantragung eines CGM-Systems liebäugelt: Unser Autorenteam um Chefredakteurs-Kollege Prof. Thomas Haak sagt Ihnen, worauf Sie und Ihr Arzt unbedingt achten sollten.
„Wer Diabetes hat, kann am Straßenverkehr teilnehmen …“ soviel wussten wir schon immer. Aber jetzt kommt‘s – in unserem zweiten Top-Thema dieser Ausgabe: „… mit dem Pkw und auch als Bus-, Lastwagen- oder Taxifahrer.“ Das ist die zentrale Aussage der neuen Leitlinie „Diabetes und Straßenverkehr“. Redaktionsmitglied Oliver Ebert hat entscheidend mitgewirkt an dem Werk und erklärt alles, was Sie wissen müsssen.
Manchmal bedarf es ja neuer Wirkstoffe und Therapien, damit aus einem Tabu-Thema ein Thema wird, über das die Menschen reden. Das Medikament Viagra und seine Nachfolge-Präparate ist ein solches Beispiel. Seit 20 Jahren berichten wir auch im Diabetes-Journal vermehrt darüber, welche Möglichkeiten man als Mann mit Erektionsstörungen hat. So wie diesmal im Diabetes-Kurs.
Warum man über schlechte Blutzuckerwerte reden sollte und wie man gut-günstig kocht: auch das finden Sie in Ihrer Mai-Ausgabe!
Ihr Günter Nuber
Diabetes-Journal-Chefredakteur
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Die kontinuierliche Glukosemessung (CGM) hat das Diabetes-Management revolutioniert. Im Titelthema erfahren Sie, welches System für wen am besten geeignet ist, worauf es beim Antrag auf Kostenerstattung ankommt und wie die Daten richtig ausgelesen und interpretiert werden.
Diabetiker bzw. Patientenvertreter werden demnächst wohl mehr und mehr einbezogen werden (müssen). Nur dadurch können neue Studien hinreichend und modern aufgesetzt werden – hieß es auf der Konferenz „diabetes2030“ in Berlin.
Häufig wird eine Störung der Potenz als Makel angesehen, den Mann lieber nicht offen an- und ausspricht. Leider – denn es gibt Hilfen, mit denen eine ausreichende Erektion und damit häufig ein zufriedenstellendes Sexualleben möglich ist.
Warum sind auf den Social-Media-Kanälen meist nur die guten Werte zu sehen? Ist es ein Tabu, auch mal schlechte Werte zu haben? Unsere Autorin Ina Manthey hat sich damit beschäftigt und plädiert dafür, auch mit schlechten Stoffwechsellagen offen umzugehen.
Die neue Leitlinie „Diabetes und Straßenverkehr“ gibt Ärzten, Verkehrsmedizinern, Amtsärzten etc. sowie Behörden und Versicherungsfachleuten nun klare Handlungsempfehlungen für Millionen Diabetiker.
Wer mit kleinem Budget lecker, abwechslungsreich und gesund essen möchte, kommt am besten mit guter und gezielter Planung über die Runden. Unsere Tipps helfen dabei und eignen sich auch für Menschen, die keine oder nur wenig Kocherfahrung haben.
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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