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Heute möchte ich euch ein wenig darüber erzählen, warum ich entsafte, wie es mir damit geht und mit einer Reihe von kleinen Rezept-Anregungen starten, die euch ein wenig zum Entsaften inspirieren sollen.
Ich habe begonnen mich für das Entsaften zu interessieren, weil ich es spannend fand, dass ich durch das Entsaften ein Vielfaches an Mineralien und Nährstoffen über mein Obst und Gemüse aufnehmen kann, als ich an einem Tag normalerweise esse. Ist ja auch logisch, wenn man mal so drüber nachdenkt: Man müsste ca. 1 Kg Karotten verspeisen, um ungefähr die Nährstoffe aus 500ml frischem Karottensaft zu bekommen. Durch das Entsaften gebe ich also meinem Körper einen reinen Vitamin-Boost, da die Stoffe hochkonzentriert in den Körper kommen und direkt aufgenommen werden können, weil in Saftform. Gleichzeitig können sich die Verdauungsorgane mal entspannen, weil der Körper die Energie bekommt, ohne, dass sie viel zutun müssen. Außerdem entsafte ich Gemüse lieber, als es in einen Smoothie zu verarbeiten, es mundet mir so einfach besser.
Ich hatte mir im Vorfeld ein paar In-Shop-Bewertungen durchgelesen und verschiedene Entsafter verglichen. Entschieden habe ich mich letztendlich für einen ganz soliden Zentrifugalentsafter. Im Nachhinein wäre ein wenig mehr Recherche sicherlich hilfreicher gewesen und ich hätte mich für einen Slow-Juicer entschieden, der den Saft langsam aus dem Obst und Gemüse drückt und nicht das Fruchtfleisch zerreißt, wie bei einem Zentrifugalentsafter. Wäre die schonendere Variante gewesen, mit mehr Saft am Ende. Hinterher ist man immer schlauer, aber jetzt hab ich euch den Tipp gegeben 😉 Entsaften mache ich am Liebsten Morgens auf nüchternen Magen oder eine Stunde vor einer Mahlzeit. So kommen die Nährstoffe noch besser in den Körper. Natürlich ist frischer Saft am Besten so schnell es geht zu verbrauchen. Je länger er steht, desto mehr Stoffe gehen euch flöten.
Im Moment probiere ich viel aus und kaufe, was der Laden hergibt. Viel dunklelgrünes Blattgemüse, Zitrusfrüchte, Äpfel, Birnen, Karotten, Gurken, Staudensellerie, alles, was gut aussieht und entsaftet werden kann (Bananen gehen zum Beispiel nicht). Im Entsafter werden dann Obst und Gemüse verheiratet und verschmelzen zu köstlichem frischem Saft.
Eine meiner Lieblingskombinationen zeige ich euch jetzt noch, es ist eins meiner Basis-Rezepte. Weitere Ideen und Geheimtipps folgen über die nächsten Wochen.
2 Karotten
1 Apfel
1 Saftorange
Die Karotten gebe ich komplett in den Entsafter, mit Schale und allem. Den Apfel teile ich in Viertel, damit er einfacher in den Entsafterschacht passt. Die Orange befreie ich von der Schale. Das war’s auch schon.
Mein Entsafter ist glücklicherweise supereinfach zu reinigen, was mir beim Kauf wichtig war. Und so bin ich morgens maximal fünf Minuten mit meinen Saftvorbereitungen beschäftigt. Ich hätte nicht gedacht, dass es funktioniert, aber es ist inzwischen voll in meine Morgenroutine eingegangen. Juicy!
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