Menschen mit Diabetes, die an einer Nervenstörung leiden, müssen sich besonders vor Verletzungen an den Füßen in Acht nehmen. Dazu gibt das Unternehmen Wörwag Tipps.
Viele Diabetiker nehmen Schmerzen nicht mehr richtig wahr, weil sie eine diabetische Neuropathie haben. Für sie ist wichtig, auf ihre Füße zu achten, da man Verletzungen womöglich nicht spürt. Barfußlaufen ist für sie hochriskant.
Das Unternehmen Wörwag gibt Tipps:
- Wählen Sie geeignete Schuhe, um Druckstellen und Blasen zu vermeiden. Gefährlich sind Sandalen: Riemchen schnüren den Fuß zu stark ein, Steinchen können in den Schuh gelangen.
- Kontrollieren Sie täglich die Füße, um Verletzungen und Infektionen früh zu erkennen und zu behandeln.
- Weil Sonne und Wasser die ohnehin trockene, spröde Haut an den Füßen weiter austrocknen: Pflegen Sie konsequent die Füße mit harnstoffhaltigen Cremes oder Salben. – Zudem kann die Einnahme des Wirkstoffs Benfotiamin (eine Vitamin-B1-Vorstufe) sinnvoll sein, heißt es in der Presse-Information.
Redaktion Diabetes-Journal
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2015; 64 (6) Seite 39
