Der Ausprobiert-Anwedertest: Das Blutzuckermessgerät Contour Next USB von Bayer bietet ein integriertes Datenmanagement.
Beim ersten Einschalten des Blutzuckermessgeräts Contour Next USB des Unternehmens Bayer merke ich, dass ich viele Dinge meinen Bedürfnissen anpassen kann. So kann ich zum Beispiel aus 14 Sprachen auswählen, mit welcher ich beim Blutzuckermessen arbeiten möchte.
Selbstverständlich kann ich auch unter anderem Datums- und Uhrzeitformat, Blutzuckerzielwerte, Markierung der Mahlzeit (nüchtern, vor/nach dem Essen) oder die Einheit für die Angabe der Kohlenhydrate (Gramm, BE oder KE) auswählen.
Messen und Markieren
Das Messen des Blutzuckers erfolgt einfach: Ich stecke den Teststreifen in den großen Einschub, halte den Blutstropfen an meinem Finger an den Sensor, markiere den Mahlzeitenzeitpunkt (weil ich diese Option eingeschaltet habe) – und bekomme im Nu auf dem beleuchteten Display meinen aktuellen Blutzuckerwert angezeigt.
Danach – aber auch noch später – kann ich, wenn ich möchte, noch angeben, ob ich Kohlenhydrate essen möchte oder Insulin spritzen werde. Auch andere Hinweise wie Unwohlsein kann ich eingeben.
Software im Messgerät
Das Entscheidende des Blutzuckermessgeräts aber kommt dann: Mit dem integrierten USB-Stick verbinde ich das Gerät mit meinem Computer. Auf dem Messgerät ist die Software Glucofacts Deluxe vorinstalliert; herunterladen muss ich sie deshalb nicht. In der Software gibt es ein „Tagebuch“ mit meinen Werten mit Datum, Tageszeitraum und der Markierung nüchtern, vor oder nach dem Essen.
Übersichtliche Daten
Durch farbige Markierungen der Blutzuckerwerte – im Tagebuch selbst, aber auch in den abrufbaren Graphiken – sehe ich sofort, ob ich zufrieden sein kann oder nicht: Grün hinterlegte Messwerte sind im Zielbereich, gelbe zeigen zu hohe Werte an und rote zu niedrige.
Trend-, Tages- und Wochenübersichten ermöglichen mir einen noch besseren Überblick. Aus den Daten kann ich pdf-Dateien erstellen oder Ausdrucke, die ich abheften oder auch meinem Arzt beim nächsten Termin mitnehmen kann.
Hier finden Sie alle technischen Details auf einen Blick.
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von Dr. med. Katrin Kraatz
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