Schwer ist jeder Anfang
Für viele ist der Weg in ein aktiveres Leben mit Hindernissen gepflastert: Man hat Angst vor anstrengenden Übungen, es mangelt an Zeit oder am Trainingspartner. Ein großes Hindernis ist der innere Schweinehund – das Sofa lockt! So beschwerlich aller Anfang sein kann, entpuppt sich ein Bewegungsplus aber als angenehm.
Wie wäre es mit Kursen inklusive Gewichten? Oder an Geräten und etwas Ausdauertraining? Das hat sich in vielen Studien als besonders sinnvoll für Diabetiker erwiesen. Frauen gehen dabei nicht unbedingt an die Hantelbank oder trainieren neben ächzenden Männern, die an Gewichten pumpen. Deshalb bieten Studios heute spezielle Damen- oder Freihantelbereiche an, damit jede Gruppe gezielt das bekommt, was sie sich wünscht.
Gegen Rückenschmerzen – für feste Muskeln
Wer zum Beispiel zwei- bis dreimal pro Woche ein gezieltes Krafttraining praktiziert, kann sein Gewicht und die Blutzuckerwerte verbessern. Dank Gewichten und Wiederholungen werden Muskeln gekräftigt und der Körper insgesamt straffer. Viele Frauen plagen sich mit Rückenschmerzen – dagegen kann Gerätetraining auch helfen.
Muskeln sind schwerer
Die Kondition verbessert sich, der Körperumfang wird weniger, da Fettmasse langfristig ab- und Muskelmasse aufgebaut wird. Der Zeiger der Waage wandert nicht unbedingt nach links, da Muskeln schwerer sind als Fett. Doch plötzlich sitzt die Hose lockerer!
Start: 5 bis 8 Übungen
Zuerst lohnen ein persönliches Gespräch und ein Fitnesstest. Im Ersttermin sollten Gewicht, Alter und Körpergröße aufgenommen werden. Wichtig ist, dass der Trainer informiert wird über den Diabetes, Bluthochdruck, Schilddrüsen- oder weitere Erkrankungen. Ein Belastungstest auf dem Fahrradergometer zeigt den aktuellen Fitnessstand; dieser verbessert sich schon nach wenigen Trainingseinheiten.
Ein Anfängertrainingsplan umfasst im Schnitt 5 bis 8 Geräte, inklusive Gewichten und Wiederholungen, sowie die Anzahl der Sätze. Sinnvoll ist zudem jeweils eine