Wer zu kurz oder zu lang schläft, der hat ein erhöhtes Risiko für Blutzuckerwerte außerhalb des Normbereichs.
Ein Schlafdefizit macht den Körper weniger empfindlich für Insulin und erhöht so die Wahrscheinlichkeit einer chronisch erhöhten Blutzuckerkonzentration. Die Schlafdauer sollte aber nicht mehr als 7 bis 9 Stunden pro Nacht betragen, heißt es in einer Presseinformation von Bayer Vital.
Das Unternehmen beruft sich auf Studienergebnisse: Wer mehr oder weniger schläft, hat z. B. signifikant häufiger Diabetes – es ist also zu vermuten, dass es einen Zusammenhang mit der Schlafdauer gibt. Auch für das Diabetesmanagement sind ausgewogene Schlafenszeiten wichtig – z. B. bei Zeitverschiebungen durch Flugreisen oder die Zeitumstellung.
Neben festen Schlafenszeiten sollte für eine gute Einstellung auch die abendliche Blutzuckermessung Routine sein, so Bayer Vital, und empfiehlt dafür die Messsysteme Contour Next.
von Redaktion Diabetes-Journal
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2014; 63 (3) Seite 65