Lisa-Marie Glatz: „Die Zukunft selbst in die Hand nehmen“

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© Helios Klinikum Erfurt
Lisa-Marie Glatz: „Die Zukunft selbst in die Hand nehmen“

Lisa-Marie Glatz ist Ärztin und Footballspielerin und kommt aus Erfurt. Der Diabetes begleitet sie schon fast ihr ganzes Leben, und nach einem strengen Reglement in der Kindheit freut sie sich heute über die Freiheiten, die durch neue Technologien möglich wurden. Ein Interview über eine Kindheit mit Diabetes, die Berufswahl und American Football.

Ganz zufällig und über Facebook kam der Kontakt zu Lisa-Marie Glatz zustande. Die Frage nach einem Interview über ihr Leben mit Diabetes hat die junge Ärztin sofort positiv beantwortet.

Diabetes-Eltern-Journal (DEJ): Frau Glatz, wie wurde bei Ihnen der Diabetes festgestellt?
Lisa-Marie Glatz:
Selbst kann ich mich daran nicht erinnern, da ich erst etwa eineinhalb Jahre alt war. Laut meiner Familie verhielt ich mich zu dieser Zeit sonderbar: Obwohl ich schon längst „trocken“ war, nässte ich wieder ein, trank enorm viel und verlor an Gewicht.

An einem Nachmittag war ich mit meiner Tante und meinem Onkel im Zoo und hatte dort solchen Durst, dass ich bei einer Weinverkostung eine Flasche Wein klaute und damit weglief – so erzählt es die Familie bis heute. Meine Tante (damals Zahnmedizinstudentin) hatte den Verdacht, dass es vielleicht „Zucker“ sein könnte, und meine Oma, die Allgemeinmedizinerin ist, testete mit einem Messgerät den Blutzucker, der so hoch war, dass man ihn nicht mehr messen konnte. So fuhren wir praktisch mit der Diagnose „Diabetes“ in die Klinik.

DEJ: Wie ging es nach der Diagnose weiter? Und wie haben Ihre Eltern reagiert?
Glatz:
Auch hiervon gibt es lediglich Erzählungen. Ich musste wohl für eine längere Zeit in der Kinderklinik bleiben zur Einstellung. Meine Mutter erhielt zudem Schulungen zum Umgang mit der Erkrankung. Es muss also vor allem für sie eine große Umstellung des Lebens bedeutet haben.Und es war selbstverständlich ein großer Schock für sie.

Meine Mutter hat sich eigentlich komplett um die Erkrankung gekümmert. Sie war selbst erst 25 Jahre alt und steckte mitten im Studium. Zu Beginn muss sie enorm überfordert gewesen sein. So erzählt sie z. B., dass sie bei meiner ersten Hypo nach der Entlassung aus der Klinik überhaupt nicht wirklich wusste, was zu tun ist und mir einfach zwei Salzstangen zu essen gab.

Kurz nach der Diagnose entstand 1995 dieses Foto von der kleinen Lisa-Marie Glatz.

Im Laufe der Zeit hat sie aber alles sehr gut hinbekommen und meinen Blutzucker phantastisch geführt. Natürlich war sie während meiner Kindheit und Jugend sehr um mich besorgt, auch gewiss mehr als andere Eltern, aber ich weiß heute, dass alles nur zu meinem Besten war. Ich bin ihr mehr als dankbar, was sie für mich getan hat. Trotz der Strenge, die bezüglich des Diabetes herrschte, war sie unendlich liebevoll und hat mir stets tolle Erlebnisse bereitet.

DEJ: Wie wurde in der Familie mit dem Diabetes umgegangen?
Glatz:
Alle waren natürlich in gewisser Weise bestürzt, haben aber gelernt, wie sie mit mir und dem Diabetes umgehen müssen. Es war sicher von Vorteil, dass meine Oma Ärztin war. So konnte sie meine Mutter unterstützen und z. B. eine Stechhilfe organisieren, sodass ich nicht mehr mit Lanzetten gestochen werden musste.

Geschwister habe ich leider keine. Meine Mutter erzählte mir einmal, dass sie schon gern ein zweites Kind gehabt hätte. Da sie sich aber so sehr um mich gekümmert hat, entschieden sich meine Eltern dann jedoch dagegen.

DEJ: Welche Rolle hat der Diabetes für Sie als Kind/Jugendliche gespielt?
Glatz:
Eine sehr, sehr große Rolle. In der Kindheit lief alles sehr streng ab, vor allem das Thema „Essen“ war omnipräsent. Zudem waren Technik und Möglichkeiten in den 90er-Jahren einfach bei Weitem noch nicht so ausgereift wie heute.

Ich erinnere mich, dass ich ein Insulin mit mehrfachem Wirkspiegel hatte. Das heißt, ich musste alle Mahlzeiten ganz genau nach Uhrzeit einnehmen. Meine Mutter ist jeden Tag mit mir um 7 Uhr zum Frühstück aufgestanden, um 10 Uhr gab es ein zweites Frühstück, um 12 Uhr Mittagessen, um 15 Uhr Vesper, um 18 Uhr Abendessen und um 20 Uhr Spätstück. Und so lief das jeden Tag ab.

Auf Verpackungen gab es zudem auch noch keine Nährwerttabellen. Um herauszufinden, wie viele Kohlenhydrate welches Produkt hat, gab es nur begrenzte Listen, und was nicht auf der Liste stand, das gab es auch nicht zu essen. Daher habe ich z. B. keine Süßigkeiten bekommen, außer gelegentlich Schokolade für Diabetiker, die wenig schmeckte. Damals ging man ja noch davon aus, dies sei der richtige Weg.

Lisa-Marie Glatz heute – mit jeder Menge Diabetes-Erfahrung.

Es war auch nicht leicht, immer Nein zu sagen, wenn einem Gummibärchen oder Schokolade angeboten wurden. Insgesamt war ich aber wohl ein sehr vernünftiges Kind. Ich bin aber heilfroh, dass man heute mit Kurzzeitinsulin und Kohlenhydratangaben praktisch alles essen kann.

Im Kindergarten hatte ich tolle Erzieherinnen, die extra das Messen und Spritzen gelernt haben, und vor der Schuleinführung lernte ich es dann selbst. Die Pubertät brachte bei mir keine Probleme mit sich. Um den Diabetes habe ich mich immer gekümmert und hatte nie eine „Keinen-Bock-Phase“.

DEJ: Welche Rolle spielt der Diabetes heute?
Glatz:
Auch heute spielt der Diabetes eine zentrale Rolle in meinem Leben. Es gibt eben keinen Tag, an dem man nicht alles bedenken muss. Das ist manchmal eine Einsicht, die belastet. Aber ich kenne es ja gar nicht anders. Vor allem die Insulinpumpe und das FreeStyle Libre haben riesige Erleichterungen des Alltags gebracht, die ich nicht mehr missen möchte. Insgesamt komme ich mit allem sehr gut klar.

Ausreißer gibt es aber natürlich ebenso. Mal schwankt der Blutzucker enorm, mal hat man in der Nacht eine schlimme Hypo und fühlt sich am nächsten Morgen grausig, mal läuft der Katheter aus und man bekommt es nicht direkt mit, und wie die meisten jungen Menschen gehe ich auch mit Freunden zum Tanzen und trinke etwas Alkohol, wonach teilweise Hypos am nächsten Morgen folgen. All das ist aber zu meistern, und so führe ich ein fast ganz normales Leben.

DEJ: Hat der Diabetes Sie in Ihrer Berufswahl beeinflusst?
Glatz:
Bedingt. In der Schulzeit kam irgendwann der Gedanke, Medizin studieren zu wollen. Ich habe mir damals eigentlich keine Gedanken gemacht, dass dies mit Diabetes nicht möglich sein sollte, und habe erst während des Studiums mitbekommen, was der Beruf alles mit sich bringt. Die Arbeitsbelastung ist teilweise enorm hoch, und auch Nachtdienste bleiben nicht aus. Dies sind natürlich keine idealen Bedingungen für einen Menschen mit Diabetes.

Der Arztberuf ist jedoch so vielseitig, dass man auch mit einem „Handicap“ einen Platz für sich finden kann. Ich habe schnell festgestellt, dass einige Bereiche wie die Unfallchirurgie schwieriger umzusetzen wären, da man hier schon als Mensch ohne Diabetes durch lange OP-Zeiten an seine körperlichen Grenzen kommt.

Mit der Weiterbildung zur Fachärztin für Hautkrankheiten habe ich jedoch einen tollen Zweig für mich gefunden. Auch hier gibt es Notfälle, man wird nachts rausgeklingelt, und auch der Stationsalltag ist schon anstrengend, aber insgesamt ist es ein Teilgebiet, das gut mit dem Diabetes in Einklang zu bringen ist.

DEJ: Mussten Sie mit dem Berufseinstieg Ihre Therapie anpassen?
Glatz:
Eigentlich nicht. Das letzte Jahr des Medizinstudiums war schon komplett praktisch, und man hat in der Klinik mitgearbeitet. Hier konnte ich mich schon gut vorbereiten und man lernte die Abläufe kennen. Ich hatte jetzt auch meine ersten Nacht-Rufdienste, und bisher gab es keine Ausreißer. Ehrlicherweise achte ich an solchen Tagen aber auch besonders auf den Blutzucker.

DEJ: Haben Sie auch einmal daran gedacht, Diabetologin zu werden?
Glatz:
Darüber habe ich wirklich lange nachgedacht, und viele meinten, dass ich doch eigentlich die perfekte Diabetologin wäre, da ich ja aus dem echten Leben berichten kann und eventuell als gutes Beispiel dienen könnte. Für mich schließe ich es allerdings aus. In der Dermatologie habe ich meine Berufung gefunden, da es für mich das spannendste Fachgebiet überhaupt ist.
Weiterhin gab es einen Schlüsselmoment in einem Praktikum noch vor dem Studium.

Eine sehr junge Frau, die sich jahrelang nicht um ihren Diabetes Typ 1 gekümmert hatte, war fast vollständig erblindet, und ich war bei ihrer Augen-OP dabei. Ich war damals enorm geschockt, da ich natürlich die Folgeerkrankungen des Diabetes kenne, diese aber bei einer 30-jährigen Frau, die den Diabetes noch kürzer hatte als ich, selbst zu sehen, erschütterte mich nachhaltig.

Ärztin Lisa-Marie Glatz vor der Sporthalle in Erfurt.

Eventuell könnte ich auch solchen Patienten helfen, aber leider fehlt mir die Distanz. Etwas ist nämlich sehr wichtig beim Diabetes: Man hat seine Zukunft fast komplett selbst in der Hand. Es halten sich sicher viele Patienten an ihre Therapien, aber ich könnte es nur sehr schwer ertragen, wenn dem nicht so ist. In meinem Berufsalltag begegnen mir natürlich viele Menschen mit Diabetes, und hier habe ich natürlich immer ein besonderes Auge drauf.

DEJ: Sie spielen Football. Was fasziniert Sie an diesem Sport, und auf welcher Position spielen Sie?
Glatz:
Mit der Damenmannschaft der Erfurt Indigos habe ich in der Saison 2019 in der 2. Damenbundesliga gespielt. Dabei übernahm ich vor allem die Position des Linebackers, war also Teil der Defense (Verteidigung).

Football kannte ich vor meiner Zeit im Team vor allem aus dem Fernsehen und war nach kurzer Zeit Feuer und Flamme. Im November 2017 kam dann der Aufruf, dass das erste Damenfootball-Team in Thüringen gegründet wird und ich ging zum Probetraining. Schon lange hatte ich nach einer Sportart für mich gesucht und habe sie im Football dann gefunden. Es ist ein enorm taktischer Sport, und die unzähligen Spielzüge müssen genau durchgeplant sein.

Natürlich geht es auch mal härter zur Sache, und man nimmt einige blaue Flecken vom Spielfeld mit. Durch die gute Ausrüstung kann aber eigentlich nicht viel mehr passieren als bei jedem anderen Sport auch. Beim Training und auf dem Spielfeld kann man zudem an seine körperlichen Grenzen gehen, was ein ganz besonders tolles Gefühl ist. Außerdem findet jeder im Team einen Platz, ganz egal, welche Größe, Statur oder Kondition man mitbringt.

Ich hoffe, mit meinen tollen Teamkameradinnen, von denen heute einige sehr gute Freundinnen geworden sind, bald wieder in den Trainings- und Ligabetrieb einsteigen zu können, der aufgrund der Corona-Situation derzeit ruhen muss.

DEJ: Wie gelingt es Ihnen, Sport und Diabetes in Einklang zu bringen? Gibt es z. B. konkrete Maßnahmen vor und während eines Spiels?
Glatz:
Da es sich beim Football ja um einen sehr körperbetonten Sport handelt, muss ich zum Training und bei Spielen die Insulinpumpe ablegen. Häufig kommt es dann vor, dass im Training der Zucker zunächst steigt, dies behalte ich jedoch in jeder Trinkpause unter Kontrolle und scanne kurz den Glukosewert – genau für solche Situationen ist ein FGM einfach Gold wert! Nach dem Training esse ich auf jeden Fall noch etwas Kohlenhydrathaltiges, da der Blutzucker in der Nacht sonst meist fällt (unser Training geht manchmal bis 22 Uhr).

An Spieltagen ist leider immer verrückte Welt. Ich versuche, den Wert vor dem Spiel um die 7 mmol/l zu halten, jedoch macht mir die Aufregung meist einen Strich durch die Rechnung, und der Zucker steigt mitunter auf hohe Werte. Auch hier nutze ich jede Gelegenheit, wenn ich nicht auf dem Spielfeld stehe, teste den Zuckerspiegel und korrigiere ggf. mit kleinen Dosen. Nach dem Spiel pendelt sich dann aber meist alles wieder sehr schnell ein.

DEJ: Wie haben Sie die Mannschaft/die Trainerin über den Diabetes informiert?
Glatz:
Ich hatte zu Beginn etwas Bedenken, vor allem, was den Mess-Sensor betrifft, da man ihn ja am Oberarm tragen sollte und ich mir vorstellte, dass er bei Körperkontakt schnell abreißen würde. Ich fragte ganz zu Anfang meine damalige Trainerin, ob sie vielleicht jemanden mit Diabetes kennt, der Football spielt. Sie hob dann ihr Shirt und zeigte mir ihre Insulinpumpe und ihren Mess-Sensor.

Die Ausrüstung schützt – die Pumpe nimmt Lisa-Marie Glatz beim Football trotzdem ab.

Das war ein super witziger Moment, und wir mussten total lachen. Ich sah also, dass der Diabetes kein Hindernis darstellen wird. Wir tauschten uns dann auch immer aus, wie sich unser Zucker bei Spielen verhielt.

Den Mannschaftskameradinnen habe ich es nicht direkt gesagt, eher einzelnen Personen, mit denen ich mehr zu tun hatte. Viele fragten nach, wenn ich mal wegen einer Hypo Pause machen musste. So wussten es nach kurzer Zeit eigentlich alle Mitspielerinnen. Das ganze Team ist stets super hilfsbereit, und wir kümmern uns auch alle umeinander. Bei einer Hypo bieten mir alle sofort Traubenzucker an, das ist sehr rührend. Den Mess-Sensor trage ich zur Sicherheit allerdings trotzdem am Oberschenkel, um das Abreißen zu vermeiden.

DEJ: Wie offen gehen Sie allgemein mit Ihrem Diabetes um?
Glatz:
Definitiv verheimliche ich die Krankheit nicht, binde es aber auch niemandem auf die Nase. In Bereichen wie dem Sport oder der Arbeit ist es natürlich von enormer Relevanz, dass alle Bescheid wissen. Wenn ich z. B. neue Leute kennenlerne, werde ich schon häufig angesprochen, was da für ein Schlauch aus meiner Hose ragt und was für ein kleines Gerät in meiner Hosentasche steckt. Die meisten Menschen interessieren sich dann auch sehr für die Erkrankung und ich erzähle auch bereitwillig darüber.

Der häufigste Satz, der dann folgt, ist auf jeden Fall: „Ach das hat meine Oma/mein Opa auch.“ Natürlich kläre ich dann liebend gerne über die verschiedenen Diabetes-Typen auf .


Interview: Nicole Finkenauer
Redaktion Diabetes-Eltern-Journal, Kirchheim-Verlag,
Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

Erschienen in: Diabetes-Eltern-Journal, 2020; 12 (2) Seite 18-21

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