Unser erster gemeinsamer Urlaub – Erfahrungen mit dem FreeStyle Libre

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Unser erster gemeinsamer Urlaub – Erfahrungen mit dem FreeStyle Libre

Ich trage das FreeStyle Libre erst seit ein paar Monaten, denn ich habe meine Zeit gebraucht, um mich zu entscheiden, dass nun etwas permanent an mir kleben darf.

Im August stand nun unser erster längerer gemeinsamer Urlaub vor der Tür, und ich war gespannt, ob sich durch meinen neuen Begleiter etwas verändern würde. Im normalen Alltag ist er eine große Unterstützung für mich, und ich durfte in den letzten Monaten auch noch einiges von ihm lernen.

Urlaub regional!

In diesem Urlaub konnte ich noch keine eigenen Erfahrungen machen, ob und welche Hürden es mit dem FreeStyle Libre am Flughafen gibt, denn ins Saarland konnten wir bequem mit dem Auto reisen. Daher gab es auch keine Probleme, den ganzen Diabetes-Kram entspannt zu verstauen und für den Notfall doch noch einen zusätzlichen Sensor mehr einzupacken. Bereits einige Tage vor Urlaubsantritt fange ich an, den Diabetes-Kram an einer Stelle zu sammeln. Bis es dann losgeht, kommt immer noch was dazu, weil mir einfällt, was noch mit muss.

Lebenslust statt Diabetesfrust!

Urlaub war bisher schon ab und zu eine besondere Herausforderung. Bis ich es einigermaßen hinbekommen habe mit mehr Bewegung und anderem Essen, ging es dann oft auch schon wieder nach Hause. Eine Erleichterung war es tatsächlich für mich, dieses Mal alles im Blick zu haben und besser reagieren zu können. In Situationen, in denen es sonst aufwendig oder nervig war zu messen, weil zu eng, zu voll, zu dreckig, zu hektisch, hat mir in meinem ersten Urlaub mit dem FreeStyle Libre ein kurzer Scan Klarheit gebracht, was jetzt zu tun ist.

Probieren und studieren!

Kulinarisch gab es natürlich auch einiges zu entdecken, und im Urlaub habe ich mir auch hier und da schon mal etwas gegönnt, was sonst nicht so oft auf dem Speiseplan steht. Ist ja schließlich Urlaub! Den Verlauf der (Gewebe-)Zuckerkurve mit dem FreeStyle Libre nach dem Essen verfolgen zu können, war eine Erleichterung für mich. Meine Lebensmittel, die ich regelmäßig esse, habe ich ja soweit im Griff, aber wenn was Neues um die Ecke kommt, ist es schön, zu genießen, ohne später Frust zu schieben, weil es die Werte total zerschießt.

Mein Fazit? Ich möchte meinen neuen Reisebegleiter nicht missen. Er hat sich qualifiziert, wieder mit mir auf Reisen zu gehen und die Welt zu entdecken. Im Herbst geht es dann nach Schottland. Mal sehen, was wir dann gemeinsam erleben.

Das Saarland so groß wie ein Waldbrand!

Das Saarland wird in den Medien gerne mal als vergleichende Größe missbraucht. Und ich möchte hier mal eine Lanze für dieses schöne Bundesland brechen, und das nicht nur, weil mein Typ F-ler Saarländer ist. Deshalb habe ich auch noch ein paar Tipps für euch, falls ihr mal im Saarland und Umgebung seid. Es lohnt sich.

Meine Urlaubs-Highlights

  • Saarbrücken: Insbesondere das Nauwieser Viertel im Stadtteil St. Johann mit tollen kleinen Läden und Cafés.
  • Völklinger Hütte: Kunst trifft Technik und Natur. Kunstausstellung, Industriekultur und Natur, die sich ihren Platz zurückerobert.
  • Saarschleife: Über den Baumwipfelpfad zum Aussichtsturm mit Blick auf die Saarschleife – eine Naturschönheit.
  • Metz: Auch wenn sich Saarländisch schon wie eine andere Sprache anhört, ist Frankreich nur einen Katzensprung entfernt und Metz mit seinen kleinen Gassen und imposanten Bauwerken eine Reise wert.

Auch Ramona war schon mit dem FreeStyle Libre in Urlaub. Wie waren die Reaktionen in China und Japan?

 

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