Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „Essen in den Wechseljahren“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 9/2019.
Zutaten für 2 Portionen:
200 g Karotten
200 g Sellerie
200 g Kohlrabi
200 g Broccoli
1 Gemüsezwiebel
1 Bund Petersilie
1 EL Rapsöl, 10 g
2 TL gekörnte Gemüsebrühe
60 g Kräuterfrischkäse, 0,1 % Fett
etwas Paprikapulver mild
1 EL geschroteter Leinsamen
etwas frisch geriebene Muskatnuss, Salz und Pfeffer
Die Zubereitung:
Das Gemüse putzen, waschen und in mittelgroße Stücke schneiden. Petersilie waschen, von den Stilen zupfen und sehr fein hacken, in einen tiefen Teller oder eine Schale geben. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin anbraten, dann Karotten, Sellerie und Kohlrabi zugeben. Mit Wasser aufgießen, bis das Gemüse gerade damit bedeckt ist. Dann die Gemüsebrühe einrühren, aufkochen, Broccoli dazugeben und auf kleiner Flamme mit geschlossenem Deckel garkochen.
In der Zwischenzeit die Kräuterbällchen herstellen. Dazu Paprikapulver in einen zweiten tiefen Teller oder eine Schale füllen. Kräuterfrischkäse mit dem geschroteten Leinsamen und etwas gehackter Petersilie mischen, salzen und pfeffern. Mit einem Teelöffel kleine Häufchen abstechen, zu Kugeln formen. Zuerst im Paprikapulver und dann in der Petersilie wälzen.
Fertige Suppe mit einem Passierstab sämig pürieren. Falls sie etwas zu dick ist, noch etwas Wasser zugießen, mit Muskat und Gewürzen abschmecken. In Suppentassen füllen und die Kräuterbällchen zur Suppe reichen.
Nährwert pro Portion ca.:
14 g Eiweiß
8 g Fett
31 g Kohlenhydrate (davon 0 g anrechnungspflichtig)
12 g Ballaststoffe
1 mg Cholesterin
208 mg Natrium
1 430 mg Kalium
290 mg Phosphor
252 Kilokalorien
1 008 Kilojoule
Anmerkungen zu den Rezepten:
Kohlenhydrate aus Gemüse (z. B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie etc.) sind bis zu einer 200-g-Portion je Sorte nicht blutzuckerwirksam. Hilfe für das Schätzen der KH-Portionen geben KH-Tabellen (siehe die Diabetes-Journal-Nährwerttabelle – BE, KE und Kalorien auf einen Blick mit 1000 Lebensmitteln, K. Metternich, Kirchheim-Verlag, Mainz 2016).
Die berechneten Natriumwerte beziehen sich nur auf den natürlichen Natriumgehalt der Lebensmittel und nicht auf Salz, Brühe etc., die zum Würzen in den Rezepten verwendet werden.
Autorin:
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2019; 68 (9) Seite 90