Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „Hafer – locker-flockiger Genuss“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 7/2019.
Zutaten für 2 Portionen:
1 Bund Petersilie
1 Bund Schnittlauch
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 Möhren
10 Kirschtomaten
200 g gekochte Kartoffeln
etwas Salz und frisch gemahlener Pfeffer
1 EL Olivenöl, 10 g
1 Ei
30 g Haferflocken, gemahlen
200 g Magerquark
2 EL Tomatenmark
etwas Paprikapulver, gemahlene Chili
Die Zubereitung:
Kräuter waschen, trocknen und fein hacken. Zwiebel und Knoblauch abziehen, Zwiebel kalt waschen, fein würfeln, Knoblauch fein hacken. Möhren putzen, waschen; zwei grob reiben, zwei in mundgerechte Streifen schneiden. Kirschtomaten waschen und zur Seite stellen.
Gekochte Kartoffeln reiben, zusammen mit den geriebenen Möhren, Zwiebeln, Knoblauch und der Hälfte von Schnittlauch und Petersilie in einer Schüssel mischen.
Nun die gemahlenen Haferflocken untermischen, mit Salz und Pfeffer würzen, dann das Ei zugeben und zu einem Teig rühren, kurz ziehen lassen.
Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, mit zwei Esslöffeln Teigstücke abstechen, in der Pfanne etwas flachdrücken und von beiden Seiten in 5 bis 8 Minuten goldgelb braten.
Für den Dip Quark mit Tomatenmark und etwas kohlensäurehaltigem Mineralwasser glattrühren. Restliche Kräuter zugeben, mit Paprika, Chili, Salz und Pfeffer abschmecken. Kräuterquark in zwei Schälchen füllen. Möhrenstifte und Kirschtomaten auf Tellern anrichten, Kräuterquark und Möhrenplätzchen dazulegen.
Nährwert pro Portion ca.:
25 g Eiweiß
10 g Fett
66 g Kohlenhydrate (davon 23 g anrechnungspflichtig)
14 g Ballaststoffe
120 mg Cholesterin
222 mg Natrium
2 010 mg Kalium
448 mg Phosphor
454 Kilokalorien
1 816 Kilojoule
Anmerkungen zu den Rezepten:
Kohlenhydrate aus Gemüse (z. B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie etc.) sind bis zu einer 200-g-Portion je Sorte nicht blutzuckerwirksam. Hilfe für das Schätzen der KH-Portionen geben KH-Tabellen (siehe die Diabetes-Journal-Nährwerttabelle – BE, KE und Kalorien auf einen Blick mit 1000 Lebensmitteln, K. Metternich, Kirchheim-Verlag, Mainz 2016).
Die berechneten Natriumwerte beziehen sich nur auf den natürlichen Natriumgehalt der Lebensmittel und nicht auf Salz, Brühe etc., die zum Würzen in den Rezepten verwendet werden.
Autorin:
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2019; 68 (7) Seite 88