Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „Hilfreiche Tipps fürs Abnehmen“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 03/2020.
Zutaten für 2 Portionen:
400 g Spaghetti, trocken
etwas Salz
1 TL Olivenöl, 5 g
16 Kirschtomaten
100 g Tiefkühlerbsen
1 Dose Thunfisch (im eigenen Saft
5 Eier
300 ml Sojamilch, natur ungesüßt
½ TL Oregano, trocken
1 Hand voll Basilikumblätter
1 EL gekörnte Gemüsebrühe
etwas frisch gemahlener Pfeffer und Muskatnuss
etwas Paprikapulver
Die Zubereitung:
Spaghetti in leicht gesalzenem Wasser bissfest garen. Den Backofen auf 180°C (Umluft: 160°C) vorheizen. Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen, Ränder mit einem Teelöffel Olivenöl einpinseln. Form auf ein mit Alufolie ausgelegtes Blech setzen, da zu Beginn etwas vom Guss auslaufen kann.
Tiefkühlerbsen auftauen lassen. Kirschtomaten waschen, die Hälfte halbieren. Thunfisch abtropfen, mit einer Gabel zerpflücken. Aus Eiern, Sojamilch und Gewürzen einen Guss rühren und würzig abschmecken.
Spaghetti abgießen und gründlich abtropfen lassen, mit Tomaten, Erbsen und Thunfisch mischen und in der Form verteilen. Guss gleichmäßig darüber gießen und Oberfläche mit etwas Paprikapulver bestäuben.
Die Spaghetti-Torte im vorgeheizten Ofen 35 Minuten backen, bis alles fest geworden ist. Aus dem Ofen nehmen, kurz auskühlen lassen, aus der Form nehmen und auf einer Platte anrichten. Sehr lecker dazu schmeckt ein gemischter Blattsalat.
Nährwert pro Portion ca.:
17 g Eiweiß
7 g Fett
40 g Kohlenhydrate (davon 39 g anrechnungspflichtig)
3 g Ballaststoffe
212 mg Cholesterin
164 mg Natrium
278 mg Kalium
209 mg Phosphor
291 Kilokalorien
1.164 Kilojoule
Anmerkungen zu den Rezepten:
Kohlenhydrate aus Gemüse (z. B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie etc.) sind bis zu einer 200-g-Portion je Sorte nicht blutzuckerwirksam. Hilfe für das Schätzen der KH-Portionen geben KH-Tabellen (siehe die Diabetes-Journal-Nährwerttabelle – BE, KE und Kalorien auf einen Blick mit 1000 Lebensmitteln, K. Metternich, Kirchheim-Verlag, Mainz 2016).
Die berechneten Natriumwerte beziehen sich nur auf den natürlichen Natriumgehalt der Lebensmittel und nicht auf Salz, Brühe etc., die zum Würzen in den Rezepten verwendet werden.
Autorin:
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2020; 69 (3) Seite 79