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Mitmachen bei E-Mail-Aktion: Versorgung von Menschen mit Diabetes in Gefahr – letzte Chance nutzen!
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Fachverbände warnen: Die Versorgung von 11 Millionen Menschen mit Diabetes in Deutschland ist bedroht. Eine E-Mail-Aktion soll helfen, Änderungen in der Gesetzgebung zu erreichen. Die Zeit drängt jedoch!
„Die medizinische Versorgung der rund 11 Millionen Menschen mit Diabetes in Deutschland ist in Gefahr. Das dürfen wir nicht hinnehmen. Erhebt jetzt Eure Stimme, bevor es zu spät ist – es bleibt nicht viel Zeit!“ Darum bitten mit Nachdruck drei Verbände aus der Diabetologie: der Bundesverband Klinischer Diabetes-Einrichtungen (BVKD), der Bundesverband Niedergelassener Diabetologen (BVND) sowie der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD). Hintergrund sind das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) und das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG). Die Verbände befürchten, dass die Versorgungslücken für Menschen mit Diabetes größer werden könnten, wenn die Gesetze in ihrer aktuellen Form bleiben, – was zu vermehrten Komplikationen und höheren Langzeitkosten führen könnte.
➤ zur Kampagne mit der E-Mail-Aktion
Jeder kann aktiv werden, um die „Versorgung von Menschen mit Diabetes zu retten“, so die Verbände. Dabei lautet die Kernbotschaft an die Politik: Die Leistungsgruppe „Endokrinologie und Diabetologie“ muss zwingend auch Fachärztinnen und Fachärzte für Innere Medizin mit der Zusatzbezeichnung „Diabetologie“ als gleichwertiges Strukturkriterium zu Fachärzten für Endokrinologie für die Zuweisung der Leistungsgruppe anerkennen.
Alle Informationen zur Kampagne und zu den Mitmach-Möglichkeiten bei der E-Mail-Aktion gibt’s unter dem obigen Link oder unter der Adresse www.diabetes-versorgung.de.
von Redaktion Diabetes-Anker
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tefanie3010 postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Dia-Newbies vor 10 Stunden, 9 Minuten
Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
Viele Grüße -
smc postete ein Update vor 2 Tagen, 15 Stunden
Hallo zusammen, da ich Metformin nach vielen Jahren nicht mehr nehmen darf und Ozempic meine Bauchspeicheldrüsenwerte zu stark erhöht da, soll ich nun Forxiga bekommen. Habt ihr Erfahrung damit, besonders mit den Nebenwirkungen? Bin sehr verunsichert…
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carogo postete ein Update vor 5 Tagen, 11 Stunden
Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?
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moira antwortete vor 4 Tagen, 23 Stunden
Das wüsste ich auch gerne.
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gregor-hess antwortete vor 4 Tagen, 20 Stunden
Liebe Carogo,
anrechnungspflichtige KH sind Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel erhöhen. Es gibt auch KH, die nicht direkt blutzuckersteigernd wirken und damit für die Insulintherapie nicht oder nicht voll angerechnet werden müssen, wie bspw. Ballaststoffe oder KH, die nur sehr langsam den Blutzucker beeinflussen.
VLG
Gregor aus der Diabetes-Anker Redaktion -
carogo antwortete vor 4 Tagen, 10 Stunden
@gregor-hess: danke für die Antwort! Könntest du hierfür mal Beispiele nennen?
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moira antwortete vor 21 Stunden, 58 Minuten
@carogo: Bei einigen Rezepten steht z.B. dass Gemüse bis 200g nicht angerechnet werden muss. Stimmt aber nicht immer und bei allen. Ich muss 200g Gemüse anrechnen egal welche Sorte.
Bei kohlenhydratarmem Gemüse wie Paprika stimmt das aber für die meisten. -
katrin-kraatz antwortete vor 19 Stunden, 52 Minuten
@moira: Wir alle wissen, dass Effekte von Ernährung sehr individuell sein können: Was bei dem einen sicher anzurechnen ist und zu Glukoseanstiegen führt, kann bei der anderen kaum Effekte auf die Glukosewerte auslösen. Deshalb gilt immer: Ausprobieren! Dennoch gibt es Standard-Angaben, die zumindest für einen großen Teil der Menschen mit Diabetes gelten, und das sind die genannten anzurechnenden Kohlenhydrate. Aber, wie gesagt: Es ist sehr individuell und deshalb sind beide Angaben, die der Gesamt- und die der anzurechnenden Kohlenhydrate, sinnvoll.
LG Katrin
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