Druckfrisch: unsere Themen im April

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Druckfrisch: unsere Themen im April

Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Donnerstag (29. März 2018) erscheint.

Liebe Leserinnen und Leser,

wäre das nicht schön, wenn es eine Pille gäbe, die alle Probleme rund um den Diabetes beseitigt? Einmal morgens eingeworfen und der Blutdruck ist top, der Blutzucker bewegt sich im Normbereich, Blutfette sind kein Thema mehr – und das Gewicht geht auch noch runter.

In der Tat, das wäre ein Traum vieler; und der Hersteller einer solchen Pille hätte ausgesorgt. Aber wird das jemals Wirklichkeit? Zwar können wir auf den Mond fliegen, und ein deutscher Astronaut wird jetzt Commander auf der Raumstation ISS, aber dass es einmal eine solche Tablette geben wird, das glaubt wohl keiner.

Weit gefehlt. Es gibt schon etwas, das genau die Ziele erreicht, die eine solche Tablette hätte. Allerdings handelt es sich dabei um keine Tablette, sondern um das Allheilmittel körperliche Bewegung. Und in der Tat hat die Wissenschaft mehr und mehr Beweise gesammelt, dass Sport und körperliche Bewegung besser wirken als so manche Tablette. Nicht nur, was den Stoffwechsel anbelangt: Auch zur Vorbeugung gegen Krebs und sogar während der Behandlung einer bösartigen Erkrankung kann Sport die Überlebenswahrscheinlichkeit deutlich erhöhen.

Daher haben wir in dieser Ausgabe das Titelthema „Richtig in Schwung kommen“ gewählt: Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt, und haben Menschen gesprochen, die durch Sport und Bewegung zu einem ganz neuen Lebensgefühl und zu viel mehr Gesundheit gekommen sind.

Und gerade jetzt im Frühjahr bietet es sich doch an, sich hinauszubegeben in die erwachende Natur. Wer lange keinen Sport gemacht hat, der sollte klein anfangen mit einfachen Bewegungen wie Nordic Walking, Radeln oder ausgedehnten Spaziergängen. Sie werden sehen, dass sich ein ganz neues Lebensgefühl einstellen wird – und wir freuen uns, wenn Ihnen das Diabetes- Journal dabei helfen kann.

Darüber hinaus finden Sie viele interessante Artikel und Berichte zu gesundheitspolitischen Entwicklungen in Ihrer April-Ausgabe. Lassen Sie sich also inspirieren … und kommen Sie in Schwung. Auf einen wunderbaren Frühling!

Herzlichst
Ihr Prof. Dr. Thomas Haak
Diabetes-Journal-Chefredakteur

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Das sind die Schwerpunkt-Themen der April-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Kommen Sie in Schwung

Körperliche Trägheit ist mit verantwortlich für schwere Erkrankungen und erhöht das Risiko, vorzeitig zu sterben. Im Titelthema zeigen wir, wie man es schafft, in Schwung zu kommen – selbst bei vorliegenden Folge- und Begleiterkrankungen.



Das Wundermittel Insulin

„Die Geschichte des Insulins beginnt eigentlich nicht 1921, sondern früher“ – anlässlich des 90. Geburtstags von Prof. Hellmut Mehnert fand in München die Pressekonferenz „Insulin­therapie gestern und heute“ statt – mit ihm selbst als Referenten.



Die Lebensqualität in den Fokus

Bei der Therapie sowie bei der Bewertung neuer Medikamente oder Medizinprodukte soll die Lebensqualität der Betroffenen stärker in den Fokus rücken – das fordert die Deutsche Diabetes Gesellschaft.



Allianz zur rechten Zeit

Die vier großen deutschen Diabetes-­Selbsthilfeorganisationen haben einen bemerkenswerten Schritt im Sinne einer starken Patientenvertretung getan: Sie haben die Arbeitsgemeinschaft „Diabetiker-Allianz“ ins Leben gerufen. Chefredakteur Günter Nuber mit einem Kommentar.



Blasenschwäche bei Diabetes

Es ist ein oftmals verkanntes Thema: Menschen mit Diabetes haben besonders häufig Probleme damit, den Urin in der Harnblase zu speichern und kontrolliert zu entleeren. Erfahren Sie, wieso das so ist und was dagegen getan werden kann.



Leckeres aus der Tiefkühl­truhe

Die Deutschen essen jährlich rund 45 kg Lebensmittel aus dem Froster, und es spricht auch einiges dafür, öfter mal etwas aus der Gefriertruhe zu essen. Welche Auswahl lohnt sich besonders – und worauf sollte man achten?


So erhalten Sie das neue Diabetes-Journal
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Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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