Druckfrisch: unsere Themen im September

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Druckfrisch: unsere Themen im September

Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (30. August 2019) erscheint.

Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,

Ärzte planen ihre Therapie nicht als Selbstzweck. So sollte es zumindest sein. Es geht nicht darum, dass Laborwerte geschönt und Messwerte in den Zielbereich gebracht werden. Nein, im Mittelpunkt des ärztlichen Handelns sollte der Mensch stehen.

Zum ersten Mal haben die amerikanischen und europäischen Fachgesellschaften sich zusammengesetzt und eine gemeinsame Empfehlung entwickelt, wie die Behandlung von Menschen mit Typ-2-Diabetes aussehen sollte. Diese Empfehlungen waren auch bitter nötig, denn bisher sind die Leitlinien für die Behandlung des Typ-2-Diabetes wirr und zum Teil auch widersprüchlich.

In den neuen Empfehlungen steht der Mensch im Mittelpunkt: Es geht darum, was das vorrangige Problem des Patienten ist. Liegen beispielsweise Diabetes-Folgeerkrankungen vor, werden andere Medikamente eingesetzt, als wenn zum Beispiel die Gewichtsproblematik im Vordergrund steht. In der September-Ausgabe Ihres Diabetes-Journals stellen wir Ihnen die aktuellen Therapieempfehlungen für den Typ-2-Diabetes vor.

Darüber hinaus zeigen wir auch, dass nicht nur der Blutzucker wichtig ist, sondern auch der Blutdruck. Oft wird dieser falsch gemessen und nicht ausreichend therapiert. Typ-2-Diabetes-Therapie ist eben eine vielschichtige Angelegenheit.

Heute fällt es mir besonders schwer, dieses Editorial zu schreiben. Dies liegt daran, dass wir in der Redaktion tief bestürzt und traurig sind über den plötzlichen Tod unseres Redaktionsmitglieds und Kollegen Prof. Reinhard Zick. Erst vor wenigen Tagen musste ich den Kollegen mitteilen, dass er plötzlich und unerwartet am Sekundenherztod verstorben ist.

Dennoch: Das Leben geht weiter, und so haben wir alle auch in dieser Ausgabe des Diabetes-Journals alles gegeben, um Ihnen informative und lesenswerte Informationen sowie Unterhaltung rund um das Thema Diabetes zu bieten.

Herzlichst, Ihr trauriger
Prof. Dr. Thomas Haak,
Diabetes-Journal-Chefredakteur

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Das sind die Schwerpunkt-Themen der September-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Diabetestherapie im Wandel

In der Diabetes­behandlung hat sich in den vergangenen Jahren sehr viel geändert: neue Messmethoden, neue Wirkstoffe, eine neue Klassifikation der Diabetestypen. Wir geben Ihnen das Update.
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Der Weltdiabetestag wird zum Erlebnis

Dieses Jahr wird manches anders und vieles neu am Weltdiabetestag – werfen Sie schon einmal einen Blick in das vielfältige Programm, das Sie am 16. Novem­ber im Sony Center in Berlin erwartet!
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Morgens hohe Werte: Was tun?

Trotz eigentlich guter Stoffwechseleinstellung haben viele Menschen mit Diabetes morgens erhöhte Blutzuckerwerte. Erfahren Sie, wie diese entstehen und was dagegen getan werden kann.
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Neuanfang mit altem Begleiter

Nina und Melli ziehen um. Wehmut leitet den Neuanfang in der fremden Stadt ein. Und dann noch: eine Unterzuckerung! Doch hilfsbereite Menschen gibt es zum Glück nicht nur daheim.
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Barcamps – zwei im Herbst

Selbst mitgestalten, Teil einer aktiven Gemeinschaft sein – das erwartet die Teilnehmer der #Diabetesbarcamps der Blood Sugar Lounge. Im Herbst 2019 wird es davon gleich zwei geben – mit viel Raum für Austausch und Vernetzung.
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Essen in den Wechseljahren

Sie können einiges tun, um die Zeit, in der Ihre Hormone Achterbahn fahren, besser zu erleben. Es lohnt sich, jetzt bewusst ein paar Dinge zu verändern – auch bei der Ernährung.
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Redaktion Diabetes-Journal

Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 17 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 15 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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