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Von 2009 bis 2015 ist die Rate der Diabetes-Erkrankten in der Gesamtbevölkerung (Prävalenz) von 8,9 Prozent auf 9,8 Prozent angestiegen. Schon heute leiden mehr als sieben Millionen Deutsche diagnostiziert an der Stoffwechselkrankheit und müssen medikamentös behandelt werden. Die „Dunkelziffer“ der noch nicht diagnostizierten Fälle wird auf weitere zwei Prozent geschätzt. Jedes Jahr kommen rund 300.000 neu Erkrankte hinzu.
Deutlich zeigt der aktuelle Versorgungsatlas des kassenärztlichen Zentralinstituts: Die Landkreise mit der höchsten Prävalenz an Diabetes-Typ 2 liegen fast ausschließlich in den fünf östlichen Bundesländern – korrespondierend u.a. mit dem dort deutlich höheren Durchschnitts-Lebensalter.
Weltweit rechnen die Experten mit einem weiteren starken Anstieg der Diabeteserkrankungen. Bedingt durch das Vordringen neuer, „ungesunder“ Lebensweisen erwartet die International Diabetes Federation (IDF) ein rasches Anwachsen der Zahlen vor allem in vielen Staaten Afrikas und Asiens. Dort liegen die Prognosen bis 2030 bei einem Zuwachs von 30 Prozent und mehr gegenüber dem Stand von 2011. In Nordamerika und Europa dagegen, wo die Erkrankungsraten schon heute höher liegen, wird das Plus weniger kräftig ausfallen: Hier rechnen die Fachleute bis 2030 „nur“ mit einem Plus von unter 20 Prozent.
Quelle: Pressemitteilung von Pharma Fakten
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