Diabetes-Kurs: Schützen durch Impfen

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Diabetes-Kurs: Schützen durch Impfen | Foto: erdikocak - gettyimages
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Diabetes-Kurs: Schützen durch Impfen

Erreger für Infektionen sind trotz vieler Fortschritte in der Medizin nicht besiegt. Da Menschen mit Diabetes ein höheres Risiko für Infektionen und schwerere Verläufe einer Krankheit haben können, sind Impfungen zu empfehlen.

Menschen mit Diabetes haben nicht nur ein deutlich erhöhtes Risiko für Infektions-Krankheiten, diese verlaufen häufig auch schwerer. Auch die Situation des Glukosestoffwechsels spielt eine Rolle – je höher und weniger stabil die Glukosewerte sind, desto größer ist auch die Gefahr für Komplikationen. Die COVID-19-Pandemie hat darüber hinaus noch aufgezeigt, dass insbesondere Menschen mit Diabetes und Übergewicht im Fall einer schweren Erkrankung mit einem deutlich schlechteren Verlauf zu rechnen haben.

Hohe und instabile Glukosewerte schwächen das Immunsystem – sowohl das angeborene oder unspezifische Immunsystem als auch die Aktivität bestimmter Blutzellen – der T- und B-Lymphozyten –, die für eine funktionierende Immunabwehr im Fall einer Infektion elementar sind.

Das unspezifische Immunsystem bildet mit Haut und Schleimhäuten sowie Stoffen und Zellen, die Erreger immer auf gleiche Weise bekämpfen, quasi eine Barriere. Beim erworbenen Immunsystem haben B- und T-Lymphozyten gelernt oder lernen, spezifisch auf einzelne Erreger zu reagieren und diese gezielt zu bekämpfen. Bei älteren Menschen kommt es zusätzlich zu einer altersbedingten Schwächung des Immunsystems.

Das Fallbeispiel

Das unspezifische Immunsystem bildet mit Haut und Schleimhäuten sowie Stoffen und Zellen, die Erreger immer auf gleiche Weise bekämpfen, quasi eine Barriere. Beim erworbenen Immunsystem haben B- und T-Lymphozyten gelernt oder lernen, spezifisch auf einzelne Erreger zu reagieren und diese gezielt zu bekämpfen. Bei älteren Menschen kommt es zusätzlich zu einer altersbedingten Schwächung des Immunsystems.

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