Die richtige Basalrate finden und überprüfen

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Die richtige Basalrate finden und überprüfen

Insulin und Typ-1-Diabetes: Von Mensch zu Mensch ist der Insulinbedarf unterschiedlich. Auch die Lebensumstände wechseln; also ist es ab und an erforderlich, seine Insulintherapie zu überprüfen – hinsichtlich der Dosis und der Verteilung des Mahlzeiten- und des Basalinsulins.

Patientenbeispiel
Abitur stresst! Petra hat seit 8 Jahren Typ-1-Diabetes und war bisher recht gut eingestellt (HbA1c 6,2 Prozent bzw. 44 mmol/mol). Nach einem Blaseninfekt und 4 Wochen Prüfungsstress (Abitur) ist der Blutzucker völlig durcheinander – oft unerklärliche hohe Werte, gefolgt von leichten Hypoglykämien, haben das HbA1c jetzt auf 7,6 Prozent bzw. 60 mmol/mol steigen lassen. Sie weiß allein nicht weiter.

Typ-1-Diabetiker haben einen absoluten bzw. nahezu kompletten Insulinmangel – der bedingt, dass man sofort und lebenslänglich Insulin spritzen muss. Die Kunst der optimalen Insulintherapie besteht hier letztendlich darin, lebenslänglich die tagesrhythmischen Schwankungen des Blutzuckers möglichst gering zu halten – und dabei schwere Unterzuckerungen (Hypoglykämien) oder Entgleisungen nach oben (ketoazidotisches Koma) zu vermeiden.

Und das trotz täglicher Änderungen der Ernährung, der körperlichen Aktivität, Besonderheiten wie Fieber, Trauer oder Entspannung.

Der Insulinbedarf eines Diabetikers ist individuell sehr unterschiedlich, auch die Lebensumstände können stets wechseln; also ist es von Zeit zu Zeit erforderlich, die durchgeführte (meist) intensivierte Insulintherapie (ICT) zu überprüfen – hinsichtlich der Dosis und der Verteilung von Mahlzeiten- und Basalinsulin. Die ICT hat sich bewährt als Standardtherapie der Typ-1-Diabetiker.

ICT: die Grundlagen

Der basale Insulinbedarf ist der Bedarf, der nahrungsunabhängig dafür sorgt, die Blutglukosekonzentration in sehr engen Grenzen zu halten – d. h. dass ein Gleichgewicht zwischen Glukoseverbrauch und der Produktion (Nachlieferung) in der Leber herrscht.

Die basale Insulinabgabe eines gesunden Menschen im nüchternen Zustand beträgt ca. 1 Einheit Insulin pro Stunde. Dadurch wird in der Regel der Grundbedarf des Organismus abgedeckt. Insgesamt werden pro Tag etwa 40 bis 50 Einheiten bei einem erwachsenen Menschen an Insulin produziert, das entspricht etwa 0,6 bis 1 Einheiten Insulin pro kg Körpergewicht.

Schwankungen tagsüber

Der Insulinbedarf beträgt morgens etwa 1,2 bis 1,4 Einheiten Insulin pro Stunde, ist also deutlich höher als mittags – ein Phänomen, das man als Dawn-Phänomen (“Morgenröte-Phänomen”) bezeichnet. Man braucht morgens mehr Insulin, um den Blutzucker im Normbereich zu halten. Nicht ganz so hoch ist der Insulinbedarf gegen Abend (Dusk-Phänomen oder “Abendröte-Phänomen”). Am geringsten ist der Insulinbedarf gegen 12 Uhr und gegen Mitternacht: etwa 0,6 bis 0,8 Einheiten Insulin pro Stunde.

Die Menschen sind also gegen 12 und gegen 24 Uhr besonders insulinempfindlich. Sie brauchen weniger Insulin, sie sind deshalb besonders unterzuckerungsgefährdet. Außerdem wird die basale Insulinversorgung gesenkt bei Sport/Bewegung; umgekehrt heißt das, dass bei Bewegung weniger Insulin benötigt wird, weil die Muskulatur besser Zucker verbrennt.

Insulinbedarf und -wirkung

Die Insulinwirkung eines Betroffenen kann innerhalb weniger Tage um bis zu 25 Prozent schwanken – abhängig vom Insulinpräparat, von der Insulindosis, dem Insulininjektionsort, der Nadellänge und der Art der Injektion sowie der individuellen Resorption (Aufnahme des Insulins aus der Haut). Vor allem der Injektionsort beeinflusst die Insulinaufnahme aus der Haut stark. Verantwortlich dafür sind unterschiedliche Durchblutungsverhältnisse der subkutanen Haut und des unterschiedlichen Resorptions-Charakters des Insulins.

ICT: die Dosisfindung

Die ICT orientiert sich an der Insulinsekretion des Gesunden und trennt mahlzeitenbezogenes (prandiales) Insulin von basalem Insulin, das auch ohne Nahrungsaufnahme zur Aufrechterhaltung des Stoffwechsels notwendig ist. Der Basalinsulinbedarf beträgt etwa 40 bis 50 Prozent des Tagesinsulinbedarfs, in der Regel also etwa 1 Einheit Insulin pro Stunde. Der Rest entfällt auf mahlzeitenbezogenes Insulin, speziell auf das Insulin für die gegessenen Kohlenhydrate.

Die Basalrate finden

Bei der Verwendung des Langzeit-Analoginsulins Insulin glargin (Handelsname: Lantus) ist meist nur eine Einmalgabe täglich erforderlich. Üblicherweise wird es abends zwischen 18 und 22 Uhr unter die Haut (subkutan, kurz: s. c.) in den Oberschenkel oder Bauch injiziert. Die richtige Dosis wird anhand der Blutzuckerwerte vor dem Schlafengehen und am nächsten Morgen nüchtern ermittelt (Basalprofil über Nacht).

Bei der Verwendung von NPH-Insulin (humanes Insulin) mit deutlich kürzerer Wirkdauer im Vergleich zu Lantus wird etwa die Hälfte der Gesamtmenge spätabends vor dem Schlafengehen gespritzt (22 bis 23 Uhr, s. c. in den Oberschenkel), die zweite Hälfte für den Tag wird meist als Einmalgabe morgens verabreicht.

Achtung bei NPH-Insulin!

Dies hat jedoch den Nachteil, dass das Wirkmaximum dieses Insulins gegen Mittag besteht – einer Zeit, in der der tägliche Insulinbedarf beim Menschen eher gering ist. So besteht hier eher die Gefahr einer Unterzuckerung. In Einzelfällen kann es daher sinnvoll sein, kleinere Dosen von NPH-Insulin mehrmals täglich zu spritzen.

Aufgrund des Wirkmaximums des NPH-Insulins nach 4 bis 6 Stunden besteht die Gefahr nächtlicher Unterzuckerungen – besonders dann, wenn das NPH-Insulin bereits vor 22 Uhr gegeben wird (z. B. um 18 Uhr zum Abendessen).


Nächste Seite: Analoginsulin vermindert nächtliche Unterzuckerungen und ein Fastentest kann Aufschluss über unpassende Basalraten geben geben.

Alternative: Analoginsulin

Als Alternative bietet sich hier das Analoginsulin Insulin detemir (Handelsname Levemir) an, das im Vergleich zum NPH–Insulin kein so starkes Wirkmaximum nachts hat und deswegen auch schon gegen 20 bis 21 Uhr injiziert werden kann – ohne eine zusätzliche Gefahr der Hypoglykämie in der Nacht (wichtig für Früh-zu-Bett-Geher!).

Ich rate daher, durch nächtliche Blutzuckermessungen gelegentlich die Abenddosis zu überprüfen, um einen Zuckerabfall gegen 2 bis 3 Uhr rechtzeitig zu erkennen und dann die Dosis zu reduzieren.

Der Blutzuckerwert vor dem Schlafengehen soll durch das Basalinsulin bis zum nächsten Morgen nur gehalten werden – das Basalinsulin dient nicht dazu, erhöhte Blutzuckerwerte vor dem Schlafengehen in der Nacht zu senken. Ansonsten besteht Unterzuckerungsgefahr nachts: vor allem nach Alkoholgenuss, nach spätabendlichem Sport oder anderweitiger Ertüchtigung.

Die ursprünglich häufig empfohlene zweimalige Gabe von Insulin detemir zur Basalratenabdeckung bei Typ-1-Diabetikern ist meist nicht notwendig. Unsere Erfahrung zeigt, dass im Rahmen der Basis-Bolus-Therapie die einmalige Gabe von Insulin detemir meist reicht.

Basalratentest: Mahlzeit auslassen

Gut eingestellte Typ-1-Diabetiker sollten gelegentlich die Basalrate überprüfen. Das ist zum Beispiel nach schweren Infektionen, nach Kortisongabe etc. oft erforderlich. Folgendes Vorgehen wird empfohlen: Zur Überprüfung der Basalinsulinversorgung eignet sich der Basalratentest. Es handelt sich um einen gezielten Mahlzeitenauslassversuch zu unterschiedlichen Tageszeiten.

Die Basalinsulindosis soll ja so bemessen sein, dass im Nüchternzustand ein stabiler Blutzucker gehalten wird; das Basalinsulin hat hauptsächlich die Aufgabe, die Zuckerneubildung und -ausschüttung aus der Leber zu steuern. Die Mahlzeitenauslassversuche, also Fastentests, werden an verschiedenen Tagen durchgeführt. Voraussetzung ist ein Nüchternblutzuckerwert zwischen 80 und 160 mg/dl (4,4 bis 8,9 mmol/l).

Andere Einflussfaktoren auf den Blutzuckerverlauf sollten ebenso ausgeschlossen sein, um einen Fastentest durchführen zu können: vermehrte körperliche Aktivität, Alkohol, Krankheit oder vorausgegangene schwere Unterzuckerungen. Auch sollte die Fastenperiode nicht zu lange sein: in der Regel maximal 4 Stunden, da die Leber sonst Zucker ausschüttet, somit den Blutzuckerverlauf und damit den Test verfälscht. Die verschiedenen Tagesabschnitte werden mit den Buchstaben A, B, C und D gekennzeichnet (s. Abb. 1).

Hinweise auf eine nicht passende Basalrate

Steigt im Rahmen des Fastentests bei einem Auslassen des Frühstücks z. B. der Blutzucker am Vormittag an, ist dies ein Hinweis darauf, dass die Basalrate am Vormittag zu niedrig gewählt wurde. Fällt er aber ab, so ist die Insulindosis zu hoch – die Insulinmenge muss reduziert werden. Sollte sich beim Fastentest zeigen, dass die Basalratendosis verändert werden muss, wird dies in kleinen Schritten durchgeführt, z. B. in Größenordnungen von minus 10 Prozent der vorherigen Menge.

Hinweise auf eine nicht passende Basalrate sind bereits erhöhte Blutzuckerwerte im Nüchternzustand (morgens), vor den Hauptmahlzeiten bzw. vor dem Schlafengehen – und zwar vor allem dann, wenn die vorausgegangenen postprandialen Werte (1 bis 2 Stunden nach dem Essen) noch im Norm- und Zielbereich lagen.

Auch ein Patient, bei dem häufig Blutzuckerkorrekturen notwendig sind, zeigt damit, dass mit der Basalrate etwas nicht stimmt. Diese sollte immer zuerst überprüft werden – erst dann ist die Überprüfung der Faktoren für die gegessenen Kohlenhydrate, also der Insulinmenge pro BE/KE, vor den Hauptmahlzeiten sinnvoll.

Die Zusammenfassung

Die Überprüfung seiner eigenen Insulintherapie durch geeignete Basalratentests und anschließender erneuter Bestimmung der BE/KE-Faktoren ist von Zeit zu Zeit sinnvoll. Vor allem bei langjährigem Typ-1-Diabetes oder bei Krankheiten mit Fieber und bei Kortisongabe (wie bei Rheuma, Asthma), wenn der Blutzucker entgleist.

Durch die Überprüfung der Basalrate und einer späteren erneuten Berechnung der BE/KE-Faktoren kann eine gleichmäßigere Blutzuckereinstellung erreicht werden mit Optimierung des HbA1c – unter Vermeidung von schweren Unterzuckerungen.


Autor:
Dr. Gerhard-W. Schmeisl, Bad Kissingen

Kontakt:
Internist/Angiologe/Diabetologe, Chefarzt Deegenbergklinik, Burgstraße 21, 97688 Bad Kissingen, Tel.: 09 71 / 8 21-0
sowie Chefarzt Diabetologie Klinik Saale (DRV-Bund), Pfaffstraße 10, 97688 Bad Kissingen, Tel.: 09 71 /8 5-01

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2012; 61 (10) Seite 42-45

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  • carogo postete ein Update vor 2 Stunden, 29 Minuten

    Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?

  • cesta postete ein Update vor 1 Woche, 3 Tagen

    Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa

    • kw antwortete vor 1 Woche, 1 Tag

      Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
      Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.

      LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c

    • moira antwortete vor 1 Woche

      Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)

    • cesta antwortete vor 1 Woche

      @kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!

    • cesta antwortete vor 1 Woche

      @moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!

  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid

    • @sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
      Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻‍♀️

    • @sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.

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