Jetzt mitmachen beim Fußgeflüster

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© Wörwag Pharma
Jetzt mitmachen beim Fußgeflüster

Für Menschen mit Diabetes ist es besonders wichtig, auf die Gesundheit ihrer Füße zu achten. Denn, wenn Empfindungsstörungen wie Kribbeln, Brennen, Taubheit oder Schmerzen in den Füßen auftreten, können das Anzeichen für eine diabetesbedingte Nervenschädigung sein: die diabetische Neuropathie. Oft wissen die Betroffenen nicht, dass jetzt etwas getan werden sollte.

Dabei ist es sehr wichtig, bereits frühzeitig auf die Signale der Füße zu achten, um eine diabetische Neuropathie rechtzeitig zu erkennen und schwerwiegende Folgen wie ein diabetisches Fußsyndrom zu vermeiden. Treten Empfindungsstörungen auf, sollten sie daher auf jeden Fall ärztlich abgeklärt werden.

Mehr Bewusstsein zu schaffen für das, was die Füße uns sagen wollen, ist ein Anliegen der Fußflüsterer, dem Expertenrat für Menschen mit Diabetes, den die Wörwag Pharma GmbH & Co. KG zusammengerufen hat.

Wer gehört dazu?

Zu den Fußflüsterern gehören Experten aus den Fachbereichen Diabetologie, Apotheke, Diabetesberatung, Podologie und Diabetes-Psychologie. Sie verstehen sich auch als Übersetzer „von Fuß an Ohr“. Angelehnt an den berühmten Pferdeflüsterer Monty Roberts, der aufgrund seiner besonderen Fähigkeiten Pferde versteht, verstehen die Fußflüsterer die typischen Symptome der diabetischen Neuropathie an den Füßen.

Was wollen die Fußflüsterer erreichen?

Die „Fußflüsterer“-wollen zur Prävention beitragen – denn, wer frühzeitig auf seine Füße hört, minimiert das Risiko schwerwiegender Folgen. Podologin Annett Ullrich aus Förderstedt über ihre Erfahrung im täglichen Umgang mit Diabetikern: „Viele Menschen wissen einfach zu wenig über den Zusammenhang von Diabetes und Fußgesundheit – und das ist auch der Hauptgrund dafür, dass Betroffene so wenig tun.“

Was haben Sie erlebt?

Deshalb rufen die Fußflüsterer Betroffene jetzt auf, ihre persönlichen Geschichten zur diabetischen Neuropathie zu erzählen. Denn persönliche Erfahrungsberichte sind eine wertvolle Hilfe für andere Diabetiker und können diese motivieren, die Signale ihrer Füße ebenfalls ernst zu nehmen.

Was dabei besonders interessiert, sind die Fragen:
Wann haben Sie begonnen, auf Ihre Füße zu hören?
Durch welche Symptome hat sich die diabetische Neuropathie bei Ihnen bemerkbar gemacht und wie gehen Sie mit der Erkrankung im Alltag um? Haben Sie Tipps und Tricks für andere Betroffene?

Machen Sie anderen Mut…

Machen Sie mit Ihrer Geschichte anderen Mut! Denn durch besondere Achtsamkeit und den aktiven Umgang mit der eigenen Fußgesundheit kann man der diabetischen Neuropathie und ihren Folgen entgegenwirken.

…und gewinnen einen von 250 Gymnastikbällen

Unter allen Einsendern werden 250 Gymnastikbälle für die Fußgymnastik zu Hause verlost. Die Fußflüsterer-Jury wählt die authentischsten Geschichten aus – und veröffentlicht diese dann anonym oder auf Wunsch mit Nennung des Namens in einem Online-Dossier auf www.milgamma.de. Senden Sie Ihre Geschichte mit einem Umfang von mindestens 10 Sätzen bitte per E-Mail an fussgefluester@wefra.de
. Einsendeschluss ist der 31.8.2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Quelle: Pressemeldung Wörwag Pharma

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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