Mein Anker – Prof. Anette-Gabriele Ziegler: Welt ohne Typ-1-Diabetes

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Mein Anker – Prof Anette-Gabriele Ziegler: Welt ohne Typ-1-Diabetes | Foto - Helmholtz Munich - Matthias Tunger Photodesign
Foto - Helmholtz Munich - Matthias Tunger Photodesign
Mein Anker – Prof. Anette-Gabriele Ziegler: Welt ohne Typ-1-Diabetes

Professor Dr. Anette-Gabriele Ziegler engagiert sich für eine Welt ohne Typ-1-Diabetes. Um diesem Ziel nahezukommen, hat sie wissenschaftliche Pionierarbeit geleistet und zählt zu den weltweit führenden klinischen Forscherinnen auf diesem Gebiet.

Prof. Dr. Anette-Gabriele Ziegler möchte aufklären, wie der Typ-1-Diabetes entsteht und wie man ihm vorbeugen kann. Die Direktorin des Instituts für Diabetesforschung am Helmholtz-Zentrum München wurde als Anerkennung für ihre langjährige wissenschaftliche Arbeit dieses Jahr mit der Paul-Langerhans-Medaille der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) ausgezeichnet. Sie sieht darin auch einen Beleg dafür, welch große Bedeutung Früherkennung und Vorbeugung des Typ-1-Diabetes jetzt und in Zukunft haben, um die Erkrankung eines Tages besiegen zu können.

Diabetologie per Los

„In den letzten 30 Jahren hat sich extrem viel getan, was das Verständnis von der Entstehung der Krankheit und die Entwicklung zukunftsweisender therapeutischer Ansätze betrifft“, betont die Ärztin, die sich ursprünglich mehr für Erkrankungen des Bluts interessierte. Während ihres Medizinstudiums in München kam sie aber über ein Losverfahren zur Diabetologie.


Faszination

„Je mehr ich mich mit der Erkrankung beschäftigt habe, umso mehr hat mich das Thema fasziniert.“


„Je mehr ich mich mit der Erkrankung beschäftigt habe, umso mehr hat mich das Thema fasziniert und spätestens bei meiner Dissertation hat mein Interesse an einer wissenschaftlichen Arbeit auf dem Gebiet des Diabetes Typ 1 so richtig Fahrt aufgenommen“, gesteht die Forscherin.

Viele internationale Studien

Nach einem mehrjährigen Aufenthalt am Joslin Diabetes Center in den USA kehrte Prof. Dr. Anette-Gabriele Ziegler nach München zurück. Viele nationale und internationale Studien hat sie seitdem initiiert und begleitet. Vor dem Hintergrund all ihrer Erkenntnisse und Erfolge ist sie optimistisch, dass es tatsächlich irgendwann eine Welt ohne Typ-1-Diabetes geben wird.

Weiterführende Informationen

von Dr. Katrin Kraatz

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  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 15 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 12 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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