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Mit dem Alter nimmt sowohl das Risiko für Stürze zu als auch die Angst davor. Jeder kann aber selbst einiges dazu beitragen, um Stürze zu verhindern – sei es durch spezielles Training oder einfache Maßnahmen in der Wohnung.
Warum steigt mit dem Alter eigentlich das Risiko, zu stürzen? Gründe sind z. B. Muskelschwäche, eine eingeschränkte Körperbalance, verminderte Sehfähigkeit. Aber auch Umgebungsfaktoren können zu Stürzen führen – beispielsweise ein Teppich als Stolperfalle oder auch ein rutschiger Fußboden. Oft wird nicht bedacht, dass auch einige Medikamentengruppen (Schlafmittel, Neuroleptika, Antidepressiva) die Sturzgefahr erhöhen können.
Wer erst einmal gefallen ist, wird vorsichtiger – aber auch ängstlicher. Und wer sich vor einem Sturz fürchtet, bleibt künftig vielleicht lieber in der gewohnten Umgebung, geht weniger raus. In etwa 10 Prozent der Stürze entstehen Verletzungen, die behandelt werden müssen – häufig sind das Knochenbrüche (Oberarm, Unterarm, Becken, Hüfte).
Um Stürze vermeiden zu können, ist es wichtig, informiert zu sein. Ein umfangreiches Informationsangebot , das hilft, Stürzen vorzubeugen (Sturzprävention) finden Sie unter www.aktivinjedemalter.de. Experten haben hier alles Wissenswerte zusammengestellt – z. B. einen Selbsttest, Trainingsprogramme mit Videoanleitung und Tipps zur sicheren Gestaltung der Wohnung oder des Hauses .
von Nicole Finkenauer-Ganz
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