- Behandlung
Vererbung: Risiko für Kinder?
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Das genetische Risiko für einen Typ-2-Diabetes kann man nicht völlig beseitigen, man kann sich aber um eine Vorbeugung bemühen.
Die Frage: Ich habe keinen Diabetes, habe aber Angst, dass meine Tochter (11 Jahre) und mein Sohn (2½ Jahre) Diabetes bekommen, denn mein Vater und sein Bruder haben Typ-2-Diabetes. Wir wissen aber, dass unsere Kinder mit solch einer Familiengeschichte ein erhöhtes Risiko für Diabetes haben.
Was können wir dagegen tun, ohne ihnen beim Naschen oder auch beim normalen Essen die Lebensfreude zu nehmen? Wir möchten wissen, welches Gewicht für sie normal ist, damit sie nicht zunehmen und dann Diabetes bekommen.
Prof. Petzoldt: Weil Sie aus einer Familie mit diabetischen Verwandten, also mit einer gewissen erblichen Neigung kommen, haben nicht nur Ihre Kinder, sondern ebenso Sie selbst statistisch gesehen ein erhöhtes Risiko, auch einmal an Typ-2-Diabetes zu erkranken.
Dieses Risiko kann man nicht völlig beseitigen, man kann sich aber um eine Vorbeugung bemühen. Vorbeugend gilt dazu für Sie und für Ihre Kinder der Grundgedanke, den Sie schon geäußert haben: Sie alle drei sollten ein günstiges Körpergewicht anstreben und erhalten.
Das normale oder wünschenswerte Körpergewicht für Ihre Kinder kann Ihnen ein Kinderarzt genauer sagen. Er kann deren körperliche Entwicklung und die aktuellen Körpermaße Ihrer Kinder beurteilen und er hat Tabellen, denen er das wünschenswerte Körpergewicht entnehmen kann, das sich ja mit zunehmendem Lebensalter und mit zunehmender Körpergröße ändert.
… dann schreiben Sie ihm per Post oder E-Mail:
Prof. Dr. Rüdiger Petzoldt
Schubertstraße 6, 32545 Bad Oeynhausen
E-Mail: brpetzoldt@t-online.de
Beantwortete Fragen veröffentlichen wir im Diabetes-Journal sowie hier auf diabetes-online.de – natürlich anonym.
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2013; 62 (4) Seite 45
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stephanie-haack postete ein Update vor 21 Stunden, 56 Minuten
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bloodychaos postete ein Update vor 5 Tagen, 4 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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ole-t1 antwortete vor 4 Tagen, 23 Stunden
Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.) -
bloodychaos antwortete vor 4 Tagen, 18 Stunden
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
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rolli-xx antwortete vor 3 Tagen, 4 Stunden
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).
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loredana postete ein Update vor 1 Woche
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
