Wenn Magen und Blase streiken: Nervenschädigung durch autonome Neuropathie

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Wenn Magen und Blase streiken: Nervenschädigung durch autonome Neuropathie | Foto: Viktor Koldunov - stock.adobe.com
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Wenn Magen und Blase streiken: Nervenschädigung durch autonome Neuropathie

Die periphere Neuropathie, also die Schädigung der Nerven z.B. an den Beinen, ist vielen vertraut. Aber auch an den inneren Organe kann ein Diabetes zu einer Nervenschädigung führen. Welche Ursachen und Symptome eine autonome Neuropathie auszeichnet, erklären wir hier.

Wer denkt schon bei einer Störung der Blasenfunktion oder auch bei sexuellen Problemen daran, dass es sich um die Folgen einer Nervenschädigung des autonomen Nervensystems handeln könnte? Das autonome Nervensystem ist, anders als das periphere Nervensystem, nicht unserem Willen unterworfen. Es kann ebenfalls durch einen Diabetes geschädigt werden.

Das Fallbeispiel: schwankende Werte durch autonome Neuropathie?

Johanna M., 53 Jahre, Typ-1-Diabetes seit 25 Jahren, ärgert sich über ihre extrem schwankenden Blutzucker- bzw. Gewebezucker-Werte. Gelegentlich hat sie 400 mg/dl (22,2 mmol/l), gefolgt von Tagen mit häufigen Unterzuckerungen (Hypoglykämien), die sie glücklicherweise bemerkt. Bei einem der folgenden Besuche bei ihrem Diabetologen spricht dieser über eine mögliche autonome Neuropathie.

Bei der klinischen Untersuchung – die letzte liegt schon länger zurück – fallen Lipohypertrophien (Fettgewebs-Wucherungen) rechts und links vom Nabel auf. Auch gibt Johanna ihrem Diabetologen auf Befragen zu, die 8 mm langen Kanülen ihres Insulinpens oft mehrfach zu verwenden.

Bei der klinischen Untersuchung – die letzte liegt schon länger zurück – fallen Lipohypertrophien (Fettgewebs-Wucherungen) rechts und links vom Nabel auf. Auch gibt Johanna ihrem Diabetologen auf Befragen zu, die 8 mm langen Kanülen ihres Insulinpens oft mehrfach zu verwenden.

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  • Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • ole-t1 antwortete vor 4 Stunden

      Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

  • loredana postete ein Update vor 2 Tagen, 5 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 3 Tagen, 3 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

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