Wiederbelebung: meist ganz fern – und plötzlich so nah…

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Community-Beitrag
Wiederbelebung: meist ganz fern – und plötzlich so nah…

© benjaminnolte – Fotolia.com

Habt Ihr Euch schon einmal mit dem Thema Wiederbelebung beschäftigt? Wärt Ihr in der Lage dazu, wenn plötzlich jemand vor Euch zusammenbräche, keinen fühlbaren Puls mehr hätte und keine erkennbare Atmung? Wer jahrelang sein Wissen nicht mehr aufgefrischt hat und auch nicht praktisch trainiert hat, wie die Herzdruckmassage funktioniert, wird da mitunter Hemmungen haben. Mir ginge es so, trotz medizinischer Ausbildung.

Wiederbelebt – und wieder völlig munter

Wie wertvoll es ist, sich zu trauen, im Notfall aktiv zu werden, konnte ich vor fünf Jahren selbst erleben: als mein Vater mitten in einer Veranstaltung einen Herzstillstand erlitt. Ich war nicht dabei, auch sonst niemand von der Familie – aber ein anderer Anwesender griff sofort zu. Er hatte auch keine Übung, aber er traute sich – und rettete damit meinem Vater das Leben. Und nicht nur das: Durch das sofortige Reagieren und Helfen blieben Gehirn und alle sonstigen Fähigkeiten vollständig intakt. Wer den vollständigen Bericht lesen möchte, findet ihn hier.

Beschäftigt Euch mit Wiederbelebung!

Heute am 18. September 2017 beginnt die Woche der Wiederbelebung. Das ist ein guter Anlass, sich mit dem Thema zu beschäftigen! Gerade Diabetiker, vor allem Typ-2-, aber auch langjährige Typ-1-Diabetiker, gehören nun einmal zu den Risikopersonen. Die Deutsche Herzstiftung gibt viele Tipps zur Wiederbelebung, zum Beispiel einen Film, wie die Herzdruckmassage funktioniert. Ich habe vor einiger Zeit mal wieder meine Kenntnisse diesbezüglich aufgefrischt – danach fühlte ich mich deutlich sicherer. Und so geht es sicher vielen. Und die Dankbarkeit der Geretteten und ihrer Angehörigen ist doch die schönste Belohnung, die man bekommen kann, oder?

© Jenny Sturm – Fotolia.com

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