Klebestellen: Wenn die Haut verrücktspielt

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© New Africa – AdobeStock
Klebestellen: Wenn die Haut verrücktspielt

Wer kennt es nicht: Juckreiz unter einem Pflaster oder brennende, rote Haut, nachdem ein Pflaster entfernt wurde. Das ist insbesondere dann ein Problem, wenn Pflaster ständig getragen werden müssen. Warum reagiert die Haut auf die Pflaster von Sensoren und Insulinpumpe? Und was hilft?

Die neuen Technologien der Diabetestherapie erleichtern Kindern und Eltern den Alltag sehr, jedoch haben viele Nutzer unangenehme Hautreaktionen unter den Sensor- und Pumpenpflastern. Manche leiden so sehr darunter, dass sie ihr System nicht mehr nutzen können. In den letzten zwei Jahren wurden einige neue Erkenntnisse darüber gesammelt, was die Hautreaktionen auslöst und wie sie beherrscht werden können.

Die Gründe für Rötung und Juckreiz

Während die Katheter von herkömmlichen Insulinpumpen und Patchpumpen nur bis zu drei Tage lang an einer Stelle am unteren Rumpf getragen werden, kleben Sensoren von CGM-Systemen inzwischen 10 Tage (Dexcom G6) bis 14 Tage (FreeStyle Libre) an einer Hautstelle. Diese immer längere Abdeckung der Haut (Okklusion) spielt sicher eine große Rolle bei der Entstehung von Hautreaktionen.

Bestimmt kann auch eine individuelle Prädisposition dazu führen, eine Hautreaktion zu entwickeln. Denkbar ist, dass Menschen mit trockener, rissiger Haut eher zu Irritationen durch Pflaster neigen als Menschen mit intakter Hautbarriere. Laut einer aktuellen skandinavischen Studie haben Patienten mit Allergien vom Typ 1 (z. B. Heuschnupfen) jedoch kein erhöhtes Risiko für Hautreaktionen sowie Kontaktallergien auf Pflaster.

Acrylate als Auslöser einer Allergie

Bisher haben die Hersteller insbesondere Wert darauf gelegt, dass die Geräte gut kleben und sich nicht vorzeitig lösen. Klebstoffe können jedoch irritativ und allergisch wirken. Insbesondere gab es eine Flut von berichteten Hautreaktionen nach Zulassung des FreeStyle Libre. Hier konnte ein bestimmtes Acrylat als hauptverantwortliches Allergen identifiziert werden.

Dieses Acrylat befindet sich jedoch nicht im Pflaster, sondern vermutlich im Bereich der Unterseite des Sensors; es dient hier als Beschichtung oder Verklebung. Isobornylacrylat (IBOA) konnte schließlich auch in der Patchpumpe Omnipod gefunden werden. Das erklärt auch, warum manche Patienten mit „FreeStyle Libre-Allergie“ nachfolgend ihre Patchpumpe nicht mehr tragen konnten.

Ebenfalls enthalten ist dieses hochpotente Allergen im Enlite und seinem Pflaster. Dagegen konnte es im Dexcom G5 und G6 sowie in den Komponenten des implantierbaren Sensors Eversense nicht gefunden worden.

Natürlich gibt es weitere Substanzen, insbesondere weitere Acrylate, die in Pflastern und Plastik enthalten sein können. Leider ist es kaum möglich, Näheres über die Zusammensetzungen zu erfahren. Das liegt zum einen am Patentschutzrecht, zum anderen an chemischen Reaktionen. Das heißt, durch Hitze, Schwitzen, Abreibung können aus manchen Acrylaten neue entstehen.

Eine Acrylatallergie führt leider häufig dazu, dass aufgrund von einer Kreuzreaktion auch andere Acrylate in anderen Pflastern oder Plastikmaterialien nicht mehr toleriert werden.

Was ist eine allergische Kontaktdermatitis?

Eine allergische Kontaktdermatitis (allergisches Kontaktekzem, Kontaktallergie) auf Sensoren oder Pumpen wird also derzeit insbesondere durch IBOA ausgelöst. Glücklicherweise ist sie eher selten, vermutlich sind nur wenige Prozent der Anwender betroffen. Da es sich um eine Typ-4-Allergie handelt, dauert es oft länger, bis der Körper nach dem allerersten Kontakt sensibilisiert ist.

Daher vertragen manche Nutzer z. B. den Sensor oder das Pflaster über längere Zeit – oft Monate -, gut, bis die ersten Symptome auftreten. Wer jedoch erst einmal sensibilisiert ist, wird bei erneutem Kontakt immer wieder reagieren. Die Symptome sind sehr stark und beginnen binnen 24 bis 48 Stunden mit Juckreiz, starker Rötung, manchmal auch mit Bläschen und Nässen (s. Abb. 1).

Unterschiede zwischen irritativer und allergischer Kontaktdermatitis

Eine irritative Kontaktdermatitis (Irritationsdermatitis, Irritation) kommt im Vergleich zur allergischen Kontaktdermatitis häufig vor. Fast jeder Patient, der oft Pflaster nehmen muss, hat Erfahrung mit gelegentlich irritierter Haut, 50 bis 70 % der Kinder, die in ihrer Diabetestherapie entsprechende Geräte nutzen, leiden immer wieder an Hautproblemen.

Eine Irritation ist nicht gleichzusetzen mit einer Kontaktallergie und tritt nicht bei jedem Bekleben und nicht in gleicher Intensität bzw. in ansteigender Intensität auf. Unter dem Pflaster ist ebenfalls eine Rötung und etwas schuppige, rissige Haut zu sehen (s. Abb.2), meist weniger ausgeprägt als bei einer echten Kontaktallergie. Symptome einer Irritation können auch erst wenige Sekunden oder Minuten nach dem Pflasterabriss auftreten.

Abb 1.: Bläschen, wie sie durch eine allergische Kontaktdermatitis entstehen. Abb. 2.: Irritative Kontaktdermatitis (auch: Irritationsdermatitis, Irritation).

Ursache für eine Irritation ist vor allem eine lange Klebezeit. Unter dem Pflaster bilden sich Wärme und Feuchtigkeit, folglich wird die Hautbarriere geschädigt. Haut, die vor dem Bekleben bereits empfindlich ist, sollte nicht beklebt werden. Zwar darf mit den Sensoren ins Wasser gegangen werden, die Erfahrung zeigt aber, dass die Haut mehr gereizt wird, wenn ein feuchtes Pflaster auf ihr klebt.

Es ist nicht immer einfach, eine reine Irritation von einer echten, folgenschwereren Kontaktallergie zu unterscheiden. Es empfiehlt sich, nach erstmaligem Auftreten einer Reaktion das System noch mehrmals zu versuchen (solange es die Symptome zulassen), um Aufschluss darüber zu bekommen, ob es sich eher um eine irritative Reaktion handelt oder ob tatsächlich eine Allergie vorliegen könnte.

Wie kann eine Kontaktallergie nachgewiesen werden?

Eine Kontaktallergie kann grundsätzlich durch einen Epikutantest beim Hautarzt nachgewiesen werden. Dabei werden verdächtige Stoffe für zwei Tage auf den Rücken geklebt; die Reaktion wird am zweiten und dritten Tag abgelesen, manchmal auch noch später. Zur Testung empfiehlt es sich, sich an die Allergieabteilung einer Uni-Klinik zu wenden und vorab zu klären, ob die Substanzen wie Acrylate, insbesondere IBOA, vorhanden sind.

Gute Hautpflege ist wichtig

Insgesamt ist es wichtig, die Hautbarriere zu stärken, denn eine intakte Hautbarriere toleriert eine längere Okklusion durch Pflaster besser. Nach dem Abnehmen eines Sensors oder Pumpenpflasters sollte die Haut eingecremt werden, z. B. mit Wund- und Heilsalben oder mit Pflegecremes, die auch bei Neurodermitis geeignet sind.

Natürlich müssen die Klebestellen immer gewechselt werden, und vor dem Anbringen des Sensors/der Pumpe muss die Haut darunter trocken sein. Ist die Haut stärker gerötet und juckt – wie bei einer stärkeren Irritation oder auch Kontaktallergie – sollte nach der Entfernung des Pflasters über ein paar Tage je nach Befund zweimal täglich eine kortisonhaltige Creme aufgetragen werden.

Patienten, die sehr empfindlich auf das Abreißen eines Pflasters reagieren, sollten Pflasterlöser anwenden. Das gilt insbesondere für die stark klebenden, durchsichtigen Duschpflaster. Diese Pflaster müssen spätestens am Abend abgenommen werden, weil sonst darunter ein sehr starkes okklusives Milieu entsteht.

Manche Patienten kleben ihre Sensoren vor dem Baden/Duschen mit Kinesiotapes ab, aber auch die enthalten oft Acrylate und sind deshalb nicht geeignet für Patienten mit eine Neigung zu Kontaktallergien. Tatsächlich macht es aber trotzdem Sinn, Geräte mit größeren Klebeflächen vor dem Duschen/Baden abzukleben, denn Duschgelreste und Feuchtigkeit im Pflaster schüren eine Irritation.

Regelmäßig werden Hautschutzsprays wie Cavilon Spray empfohlen. Häufig sind diese Schutzsprays aber auch auf Acrylatbasis hergestellt und können irritativ wirken. Insgesamt raten wir allergologisch gesehen eher davon ab. Eine Allergie kann es nicht abhalten, die Stärkung der Hautbarriere kann außerdem maximal für bis zu 72 Stunden erfolgen.

Werden diese Empfehlungen konsequent beachtet, kann eine Irritation meist verhindert bzw. verbessert werden.

Unterschutzpflaster zwischen Sensor und Haut

Besteht eine echte Kontaktallergie oder sehr starke Irritationen, helfen die genannten Maßnahmen nicht mehr viel. Hier kommt es natürlich auch darauf an, welches System man benutzt bzw. ob der Stoff eher aus dem Pflaster kommt oder aus dem Gehäuse (Patchpumpe, FreeStyle Libre). Patienten mit einer Schlauchpumpe können auf andere, kompatiblere Katheter wechseln, die evtl. mit einem anderen Pflaster befestigt sind.

Außerdem kann das Pflaster vorsichtig abgezogen werden und die Katheternadel dann z. B. stattdessen mit einem hautfreundlichen Silikonpflaster befestigt werden. Jedoch halten diese Maßnahmen oft nicht so gut.

Derzeit gibt es begrenzte Möglichkeiten, Sensoren oder die Pumpe trotz Allergie weiter zu nutzen, und zwar mittels eines Unterpflasters oder Schutzpflasters, das zwischen Gerät und Haut appliziert wird. Das Pflaster sollte verschiedene Anforderungen erfüllen: Es darf nicht durchlässig und muss frei von Acrylat sein.

Bewährt haben sich bei einigen Patienten Schutzpflaster auf Hydrokolloidbasis und/oder Silikonbasis, z. B. Hansaplast Blasenpflaster (s. Abb. 3), BSN Cutimed Hydro B oder Stomapflaster (z. B. Stomahesive). Je nach Größe des Sensors oder der Pumpe ist es notwendig, die Pflaster überlappend einzusetzen wie beim Hansaplast Blasenpflaster. Mittels eines Gürtellochers wird ein Loch gestanzt, durch das der Messfühler des Sensors „durchgeschossen“ wird.

Abb. 3.: Für den Messfühler wird in das Unterschutzpflaster ein Loch gestanzt.

Diese Konstruktionen ermöglichen es, den Freestyle Libre und/oder die Patchpumpe Omnipod auch bei einer ausgeprägten Allergie weiter zu nutzen.

Hierbei handelt es sich um Notlösungen, denn leichtere Reaktionen insbesondere an der Katheterstelle können bei manchen Patienten trotzdem auftreten, außerdem halten die Konstruktionen mit dem Schutzpflaster nicht immer so fest. Manche Patienten behelfen sich mit den Pflastern von Eversense, denn diese sind auf Silikonbasis und sehr dünn. Ob sie jedoch eine Allergie über bis zu 14 Tage abhalten können, ist fraglich.

Natürlich kann mit der Zeit auch eine Kontaktallergie auf andere Inhaltsstoffe bzw. Acrylate entstehen, wenn die Geräte über Jahre getragen werden. Um Irritationen und Kontaktallergien so gut wie möglich zu verhindern, wäre ein Verzicht auf IBOA und Acrylatkleber in den Pflastern und Gehäusen von Sensoren und Pumpen durch die Hersteller wichtig.

Die Zusammenarbeit von uns allen – Allergologen, Betroffenen, Diabetesberatern, Diabetologen und Herstellern – trägt dazu bei, mögliche potente Kontaktallergene zu erkennen. Reaktionen auf die Pflaster müssen grundsätzlich immer bei den Herstellern und bestenfalls auch durch den Arzt bei der Arzneimittelbehörde gemeldet werden.


von Dr. Stefanie Kamann
Hautärztin und Allergologin,
Privatpraxis für Dermatologie,
Seewiesstraße 1, 82340 Feldafing,
E-Mail: info@dermatologie-feldafing.de

Erschienen in: Diabetes-Eltern-Journal, 2019; 11 (4) Seite 10-12

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • darktear antwortete vor 2 Wochen

      Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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