„Mitzumachen ist für mich eine Ehre“

6 Minuten

„Mitzumachen ist für mich eine Ehre“

Die Diabetologin Dr. Ingrid Stamm-Kloft war schon drei Mal als Betreuerin beim Camp D, einem großen Treffen junger Leute mit Typ-1-Diabetes. Auch 2018 wird sie das Betreuer-T-Shirt mit dem Aufdruck „Quatsch mich an!“ tragen, eine Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen während der Camp-Tage begleiten und jederzeit ihre Fragen beantworten.

Zur Person

Dr. Ingrid Stamm-Kloft ist Fachärztin für Innere Medizin und Allgemeinmedizin und Diabetologin. Sie führt gemeinsam mit ihrem Mann eine hausärztlich ausgerichtete Praxis in Remagen (Rheinland-Pfalz), die auch als Diabetologische Schwerpunktpraxis zugelassen ist.
In Interview spricht sie über ihre Erfahrungen im Camp D – aber auch über die Behandlung von Menschen mit Diabetes allgemein.

Telefoninterview mit Ingrid Stamm-Kloft, ziemlich früh am Morgen. Sie ist fröhlich, aufgeräumt, begeistert vom Camp D und voller Vorfreude auf das fünfte Camp Anfang Juli 2018.

Diabetes-Eltern-Journal (DEJ): Frau Dr. Stamm-Kloft, wie sind Sie zum Camp D gekommen?

Ingrid Stamm-Kloft: Während einer Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft habe ich einen Vortrag gehört von Hansruedi Stahel (Novo Nordisk), der ein sehr charismatischer und engagierter Redner ist. Er hat den Film zum Camp D 2006 präsentiert, und die Idee des Camps hat mich total begeistert. Eine Herausforderung war der Aufbau der Zelte – da war am Ende sogar die Hilfe der Bundeswehr nötig, weil Hansruedi mit der Menge nicht klarkam. Das ist inzwischen natürlich besser organisiert.

Und dann wurden die Begegnungen mit den Jugendlichen gezeigt. Die Mischung aus Sport und Vorträgen fand ich toll und diese Exklusivität, dass wirklich nur junge Typ-1-er teilnehmen durften. So konnten sie sich wirklich austauschen, mal unter sich sein und den Diabetes als Normalität erleben. Später bin ich Hansruedi noch einmal begegnet, und kurz danach war in der Post ein Brief, ob ich nicht mitmachen wolle beim Camp D 2008. Da war ich natürlich ganz begeistert, habe mir in der Praxis freigenommen und bin seitdem dabei.

DEJ: Betreuen Sie in Ihrer Praxis junge Menschen mit Typ-1-Diabetes?

Ingrid Stamm-Kloft: Ja, aber es sind nicht viele. Die meisten meiner Diabetespatienten haben Typ 2. Was mir ein Anliegen ist: Typ-1- und Typ-2-Diabetes werden immer in einen Topf geworfen, dabei sind das verschiedene Krankheiten. Und ich kann es eigentlich gar nicht fassen, dass Typ-1-Diabetes bis heute nicht geheilt werden kann. Ja, es wird viel geforscht, aber überlegen Sie mal: 1986 kam die Diagnose Aids noch einem Todesurteil gleich, und heute ist es den Betroffenen möglich, ein fast normales Leben zu führen. Diabetes gibt es schon viel länger, und da sind wir noch lange nicht so weit.

Und noch etwas: Ein modernes Verzögerungsinsulin, das vielen sehr geholfen hat, wurde uns nach zwei Jahren einfach wieder aus den Händen gerissen, aus gesundheitspolitischen Gründen. Spätestens da hätte man sagen können: Die 1-er kriegen es, die anderen nicht. Bei den wenigen Menschen mit Typ 1 muss das doch drin sein!

Ein drittes Thema: Einmal habe ich bei einem Kleinkind die Phase der Diagnosestellung miterlebt. Die Mutter hatte nicht nur mit der Krankheit zu kämpfen, sondern auch mit Einrichtungen, die ihr Kind nicht aufnehmen wollten. Die Erzieherinnen haben einfach Angst. Es ist ja nicht so, dass sie es nicht machen wollen, sondern es ist die furchtbare Angst, etwas falsch zu machen und belangt zu werden – und daran schuld zu sein, dass es dem Kind schlecht geht.

DEJ: Zurück zum Camp D: Welche Aufgaben übernehmen Sie da?

Ingrid Stamm-Kloft: Ich bin Betreuerin, wie viele andere auch. Ich empfinde es als große Ehre, mitmachen zu dürfen: Es ist ein Ehrenamt. Die beteiligten Ärzte und Beraterinnen – insgesamt etwa 100 – bekommen kein Honorar für die Betreuung. Wir nehmen uns also fünf Tage frei und helfen beim Aufbau und wo gerade Not am Mann ist.

Und wir haben zu zwei Betreuern immer eine Gruppe von acht Personen. Ich hatte letztes Mal das Glück, nur junge Erwachsene zu haben. Das war ein Traum; das lief ganz von alleine. Ich hatte auch mal eine Gruppe mit 16-Jährigen, das war schon mehr Erziehungsarbeit: Wie kommen die morgen aus dem Bett und abends wieder rein – und kommen sie auch alle zum Essen? Dann gehen sie heimlich rauchen …

Allgemein besteht meine Aufgabe zusammen mit dem anderen Betreuer darin, die Gruppe zusammenzuhalten, ein Gruppengefühl zu vermitteln, gemeinsam zu den Vorträgen zu gehen, Fragen zu beantworten und auch zu den sportlichen Aktivitäten zu begleiten. Da ist mein Favorit Yoga, einmal hatten wir Breakdance und Stand-up-Paddling, aber es gibt auch Fußball, Volleyball und eine Slackline, außerdem Freeclimbing am Kletterturm oder Kickboxen. Man bemüht sich wirklich immer um ein tolles Programm …

Was mir auch noch gut gefällt: Das Camp D ist auch in der Stadt Bad Segeberg willkommen. Der Bürgermeister schaut vorbei, und außerdem sind wir eingeladen zu den Karl-May-Spielen.

DEJ: Mit welchen Fragen kommen die Teilnehmer auf Sie zu?

Ingrid Stamm-Kloft: Erstaunlicherweise sind es mehr Fragen des allgemeinen Lebens, nicht speziell zum Diabetes. Es hat eigentlich noch nie jemand konkret gefragt: “Wie kann ich meine Basalrate verbessern?” Oder: “Was soll ich mir zur Mahlzeit spritzen?” Vielleicht bekommen aber auch eher die Diabetesberaterinnen diese Fragen gestellt.

Diabetesfragen diskutieren die Teilnehmer auch unter sich und geben sich Tipps: “Guck mal, du hast doch in deiner Pumpe noch eine Weckfunktion, das hast du noch nicht gesehen.” Oder: “Den Sensor kannst du auch ganz anders tragen.” Ich bin mehr lebensberatend tätig – da ist das Redebedürfnis groß. Schön ist auch, dass im Camp alle per du sind; ich habe den Eindruck, dass die Teilnehmer das sehr genießen.

DEJ: Wobei zum Camp vielleicht auch eher die jungen Leute kommen, die grundsätzlich interessiert und gut informiert sind, oder?

Ingrid Stamm-Kloft: Ja, die sind schon motiviert. Ich habe auch schon bei meinen jungen Patienten mit Diabetes für das Camp geworben. Aber der eine sagt: “Nee, Zelten ist für mich gar nix.” Und der nächste: “Ich will nicht unter Leute.” Ich habe eigentlich aus meinem Pool bisher nur eine mitnehmen können. Die Familie hat nicht viel Geld, deshalb habe ich die Teilnahmegebühr bezahlt, Novo ist mir dabei noch entgegengekommen.

Manche Teilnehmer waren auch schon öfter dabei und sind glücklich, sich wieder mal zu sehen. Und manche werden auch selbst Betreuer, wenn sie älter als 25 sind.

DEJ: Sie waren ja auch dabei, als das Noro-Virus sich 2011 rasant im Camp D ausbreitete …

Ingrid Stamm-Kloft: Das war ein dramatisches Erlebnis. Jeder hat mit angepackt. Ich hatte damals eine Assistentin aus meiner Praxis dabei, die hat bis drei Uhr nachts im Sanitätszelt Blutzucker gemessen, und ich habe die Taschen von den Betroffenen gepackt, die ins Krankenhaus mussten. Jeder hat das gemacht, was gerade anfiel. Viele sind auch erst zu Hause erkrankt.

DEJ: Für die Betreuer gibt es eine besonderes Vorbereitung, oder?

Ingrid Stamm-Kloft: Ja, die Betreuer reisen einen Tag früher an und Ulrike Thurm, die Diabetesberaterin und selbst betroffen ist, gibt uns eine sehr hilfreiche Einweisung. Es wird besprochen, welche Werte die Teilnehmer haben dürfen, wenn sie aufs Wasser gehen, und auch, welcher Wert vor dem Sport mindestens erreicht sein muss. So haben die Betreuer eine feste Leitlinie, auf die sie sich berufen können.

DEJ: Wie streng wird das gehandhabt?

Ingrid Stamm-Kloft: Manche Teilnehmer versuchen schon, das zu unterlaufen. Die Grenze für sportliche Aktivitäten lag bei 120 mg/dl, soweit ich mich erinnere. Manche, die darunter lagen, sagten: “Ja, bei mir ist das aber immer so.” Da habe ich klar gesagt: “Nein, das geht hier nicht, hier bin ich für euch verantwortlich.” Wer trotzdem teilnehmen wollte, musste halt eine Banane essen.

DEJ: Gibt es für das Camp D einen typischen Ablauf?

Ingrid Stamm-Kloft: Ja. Am Anreisetag gibt es abends eine Besprechung, in der alles erklärt wird, z. B. die Regeln und das Programm. Der nächste Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück im Großzelt, dann fangen die Vorträge an und abends ist immer was Geselliges. Der dritte Tag ist Sporttag, an dem die Teilnehmer nach ihrem Interesse Sportarten auswählen können. Aktionen wie ein Fotokasten oder ein Verkleidungs-Event gibt’s noch zwischendurch. Sonntag ist nach einem gemeinsamen Frühstück Abreise.

DEJ: Was nehmen Sie für sich mit aus dem Camp D?

Ingrid Stamm-Kloft: Was ich mitnehme, sind auf jeden Fall die Begeisterung und die Dankbarkeit der Teilnehmer. Außerdem finde ich es schön, mitzuerleben, wie die Teilnehmer in einer Gruppe aufgehen, in der sie keine Exoten sind, sondern alle die gleichen Probleme haben.

DEJ: Sie vermitteln den Eindruck, dass Sie mit der Diabetologie für sich eine gute Wahl getroffen haben …

Ingrid Stamm-Kloft: Ja, die Diabetologie ist ein tolles Fach, weil man interdiszplinär arbeitet, auf Augenhöhe mit Beraterinnen, Assistentinnen und Patienten ist und den Betroffenen nicht irgendwelche Konzepte aufstülpt, sondern sie begleitet und auffängt.

Dabei war die Diabetologie nicht mein ursprüngliches Ziel – ich wollte eigentlich Frauenärztin werden. Ich bin da so reingewachsen, auch durch Kolleginnen, die mich motiviert und mitgenommen haben. Kein Wunder: Diabetologen sind meist sehr offen und teamfähig!

Jetzt anmelden zum Camp D im Juli 2018

Vom 5. bis 8. Juli treffen sich Jugendliche und junge Erwachsene mit Diabetes zwischen 16 und 25 Jahren zum fünften Camp D in Bad Segeberg. Das Motto des Camp D 2018: Colour your life! Die Planungen laufen schon jetzt auf Hochtouren: Neue Workshop-Themen und sollen auf dem Programm stehen; es wird wieder einen Sport- und einen Workshop-Tag geben, und neu ist, dass Lehrer und Erzieher als Betreuer ins Camp einziehen.

Veranstaltet wird Camp D vom Unternehmen Novo Nordisk. Dahinter steht die Idee, Ärzte, Diabetesberaterinnen und junge Menschen mit Diabetes für mehrere Tage zusammenzubringen – und zwar in einer riesigen Zeltstadt, wo sich die Teilnehmer untereinander austauschen können und Ärzte, Psychologen und Diabetesberaterinnen sich viel Zeit nehmen für persönliche Fragen.

Anmelden können sich Jugendliche und Betreuer seit dem 1. Dezember 2017 über www.campd.info (Dort gibt es auch tolle Bilder von den vorherigen Camps!). Die Teilnehmer zahlen einen Eigenanteil von 99 Euro.


Interview: Nicole Finkenauer
Fachärztin für Innere Medizin und Allgemeinmedizin und Diabetologin

Sie möchten Ihre eigene Geschichte erzählen? Schreiben Sie eine E-Mail an: finkenauer@kirchheim-verlag.de

Erschienen in: Diabetes-Eltern-Journal, 2017; 10 (4) Seite 16-18

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Ähnliche Beiträge

Jeder Dritte erkrankt an Gürtelrose: Vorsorge für Ältere und chronisch Kranke besonders wichtig

Gürtelrose wird vom Windpocken-Virus ausgelöst. Sie kann von einem Ausschlag, aber auch langwierigen Nervenschmerzen begleitet sein und die Lebensqualität stark mindern. Die STIKO empfiehlt daher besonders Älteren und chronisch Kranken zur Vorsorge eine Impfung.
Jeder Dritte erkrankt an Gürtelrose: Vorsorge für Ältere und chronisch Kranke besonders wichtig | Foto: Publicis China / Publicis UK – ASSET-242627

3 Minuten

Anzeige

Hinter die Dinge schauen: Kinder-Diabetologin und Coach Dr. Katja Schaaf im Interview

Hinter die Dinge schauen: Kinder-Diabetologin und Coach Dr. Katja Schaaf im Interview | Foto: Dennis Blechner

13 Minuten

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Über uns

Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Community-Frage

Mit wem redest du
über deinen Diabetes?

Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.

Werde Teil unserer Community

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen

Community-Feed

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • darktear antwortete vor 2 Wochen

      Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

Verbände