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An heißen Sommertagen liebe ich es, scharfe oder gut gewürzte Gerichte zu essen. Aber auch im Winter heizt einem ein frisches Chili immer gut ein. Da wir überwiegend auf Fleisch verzichten, bin ich immer wieder auf der Suche nach altbekannten Gerichten in vegetarischer oder veganer Form.
Eines unserer absoluten Lieblingsgerichte ist ein veganes Chili sin Carne geworden. Besonders gut schmeckt es am nächsten Tag oder nach ein paar Stunden, wenn es ordentlich durchgezogen ist!
Und jetzt ab an die Kochlöffel!
Ihr braucht für vier Portionen:
Und los geht’s:
Die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und mit dem fein gehackten Knoblauch in einer großen Pfanne oder einem großen Topf anschwitzen – nicht braun werden lassen.
Anschließend die gewürfelte Paprika und die geschälten und in Scheiben geschnittenen Möhren dazugeben und kurz mitbraten. Die roten Linsen ebenfalls dazugeben, zwei Esslöffel Brühe und zwei gute Teelöffel Cayennepfeffer darüberstreuen. Kurz umrühren, dann mit den gehackten und passierten Tomaten ablöschen.
Bei niedriger Hitze lasst ihr das Ganze dann für etwa 30 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln, bis die Linsen weich sind. Rührt hin und wieder um, damit euch das Chili nicht anbrennt. Bei Bedarf könnt ihr ein wenig Wasser angießen.
Mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken, zwei Prisen Zucker, zwei Prisen Zimt und zwei Teelöffeln scharfem Sambal Oelek abschmecken. Wer es so richtig scharf mag, kann natürlich auch eine frische Chili zum Würzen benutzen.
Denkt beim Abschmecken daran, dass es beim Durchziehen noch ordentlich an Schärfe zunimmt!
Zum Abschluss gebt ihr die abgetropften Kidneybohnen und den Mais hinzu und lasst es für etwa 5 bis 10 Minuten weiterköcheln. Dazu schmecken Wildreis, Baguette oder Kartoffeln super. Pur ist es natürlich auch ein Genuss 😉
Die Mengen reichen für 4 gute Esser – man kann das Chili aber auch sehr gut einfrieren. Natürlich ist das Essen durch die Linsen und eventuelle Beilagen sehr kohlenhydrathaltig – wir haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass der Blutzucker durch die vielen Ballaststoffe und das enthaltene Eiweiß nur sehr langsam steigt und auch ganz wunderbar wieder absinkt. Außerdem machen Linsengerichte unglaublich lange satt.
Nach unseren ganz persönlichen Erfahrungen spritzen wir bei Gerichten, die hauptsächlich Hülsenfrüchte enthalten, für etwa ein Drittel der Portion nicht. Bei uns kommt es deshalb sehr gut hin, wenn wir pro Portion etwa 4 BE berechnen und den dualen Bolus unserer Pumpen nutzen. Das ist aber nur ein Hinweis und sollte deshalb unbedingt individuell von jedem selbst ausprobiert werden!
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Hunger wünscht
Caro
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