Gesundes Altern: die Rolle der Ernährung

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Gesundes Altern: die Rolle der Ernährung

Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung baut den Bereich „Alternsforschung“ aus, um u.a. zu untersuchen, welche Nahrungsinhaltsstoffe sich günstig auf zelluläre Alterungsprozesse auswirken.

Das zur Leibniz-Gemeinschaft gehörende Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) baut seinen Forschungszweig “Rolle der Ernährung für ein gesundes Altern” weiter aus. So wird ab dem 01. Mai 2015 eine neue Nachwuchsgruppe die Alternsforschung am DIfE verstärken.

Die Gruppe wird von André Kleinridders geleitet, der zuvor am Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung in Köln tätig war. Der promovierte Biologe erforscht die molekularen Zusammenhänge zwischen Ernährung, Stoffwechsel und Erkrankungen des zentralen Nervensystems.

Belastungen für Lebensqualität und Gesundheitssystem

Der demographische Wandel stellt unsere Gesellschaft vor wachsende Aufgaben. Besonders das metabolische Syndrom, krankhaftes Übergewicht, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch Störungen des zentralen Nervensystems sind in der älteren Bevölkerung weit verbreitet. Diese Volksleiden beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen, ihr gehäuftes Auftreten belastet auch zunehmend das Gesundheitssystem.

Die Wissenschaft ist daher aufgefordert, neue Strategien zu entwickeln, die möglichst vielen Menschen dabei helfen, bis ins hohe Alter gesund und fit zu bleiben. “Auch die Ernährungsforschung kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten”, sagt Tilman Grune, wissenschaftlicher Direktor des DIfE. “Daher soll der Forschungszweig des DIfE, der die Ursachen und Folgen dieser Volksleiden untersucht, noch weiter ausgebaut werden.”

Welche Inhaltsstoffe wirken günstig auf Alterungsprozesse?

“Insbesondere wollen wir erforschen, welche Nahrungsinhaltsstoffe sich günstig auf zelluläre Alterungsprozesse auswirken”, so Grune weiter. “Ich freue mich sehr, dass das DIfE mit André Kleinridders einen exzellenten Nachwuchsforscher gewinnen konnte, der das Wissenschaftlerteam des Instituts in Zukunft verstärken wird.”

André Kleinridders studierte Biologie an der Universität zu Köln, wobei seine Diplom- und Doktorarbeit von Prof. Dr. Jens C. Brüning am Institut für Genetik betreut wurde. Nach der Promotion zum Dr. rer. nat. erfolgte ein fünfjähriger Forschungsaufenthalt am Joslin Diabetes Center der Harvard Medical School in Boston (USA) im Labor von Prof. Dr. C. Ronald Kahn. Hier führte er seine in Deutschland begonnenen Studien zur Insulin- und Leptinresistenz des Gehirns fort.

Effekte von ernährungsassoziierten Stoffwechselveränderungen

Unter anderem konnte er zeigen, dass eine Insulinunempfindlichkeit des Gehirns im Alter depressive Verhaltensweisen auslösen kann. 2014 kehrte Dr. Kleinridders mit Hilfe eines Rückkehrstipendiums der Deutschen Forschungsgemeinschaft nach Deutschland zurück und arbeitete zunächst am Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung in Köln.

Ab 01. Mai 2015 wird André Kleinridders nun die Nachwuchsgruppe “Zentrale Regulation des Stoffwechsels” am DIfE leiten. Hier wird er unter anderem untersuchen, wie die Ernährung Insulin- und Leptinsignale im Gehirn beeinflusst und welche Effekte krankhafte, ernährungsassoziierte Stoffwechselveränderungen auf die geistige Leistungsfähigkeit und das Ernährungsverhalten haben.


Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE)

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  • bloodychaos postete ein Update vor 3 Tagen, 1 Stunde

    Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 22 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 5 Tagen, 20 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

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