Malaktion zu gesunder Ernährung

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© Sanofi
Malaktion zu gesunder Ernährung

Kurz vor dem Weltdiabetestag überreichte Daniel Schnelting, Botschafter der Diabetes-Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Elisabeth-Krankenhauses in Essen ein Bild mit gesunden Nahrungsmitteln, das bei der Aktion von Besuchern gemalt wurde. Die Malaktion am Aktionsstand der von Sanofi initiierten bundesweiten Diabetesaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ zog dieses Jahr in Sulzbach viele Besucher an den Stand.

Mit dem Thema „Mein gesundes Frühstück“ machte die Aktion auf Studienergebnisse aufmerksam, die zeigen, dass ein reichhaltiges und ausgewogenes Frühstück bei Kindern der Entstehung eines Typ-2-Diabetes vorbeugen kann und bei Menschen mit Diabetes einen positiven Einfluss auf die Blutzuckerwerte hat.¹

Tipps und Hilfestellung für ein Leben mit Diabetes

„Ich lebe seit meinem fünften Lebensjahr mit Diabetes und zeige Kindern, die ebenfalls erkrankt sind, wie wichtig gesunde Ernährung und Bewegung für die Blutzuckereinstellung sind. Ich kenne das aus eigener Erfahrung, als Sportler mit Diabetes muss ich besonders darauf achten“, sagte Daniel Schnelting, der dreifache Deutscher Meister im 200m-Sprint anlässlich des 2. Essener Tages für Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1. Geteilt wird diese Auffassung von Dr. med. Katja Konrad, die das Bild für die Klinik entgegennahm. „Bei unserem Tag für Kinder mit Typ-1-Diabetes geben wir den Besuchern ganz praxisnah und mit viel Spaß Tipps und Hilfestellung für ein Leben mit der Erkrankung. Eine Ernährung mit gesunden Nahrungsmitteln gehört auf jeden Fall dazu“, ergänzte sie.

„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“: Zusammen nachhaltig aufklären

„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ steht für bundesweite, nachhaltige Aufklärung über die Volkskrankheit Diabetes. Die Diabetes-Aktion blickt auf ein Jahrzehnt Aufklärung zurück: Über eine halbe Million Besucher an 46 Standorten und über 30.000 ausgewertete Risikochecks liefern fundierte Daten. Die ausgewerteten Risikochecks² und die Erfahrungen vor Ort zeigen, dass weiter informiert werden muss: Viele Menschen werden von ihrem Diabetes-Risiko überrascht und nur etwa die Hälfte der Menschen mit Diabetes erreichen eine zufriedenstellende Blutzuckereinstellung. Die von Sanofi initiierte Aktion kooperiert seit 2005 mit Fachgesellschaften, Patientenorganisationen, Krankenkassen und Medien.

Partner der Aktion sind: Adipositas Stiftung, Apotheken-Depesche, Ärzte Zeitung, Bundesverband der Diabetologen in Kliniken e. V. (BVDK), DAK Gesundheit, Stiftung „Das zuckerkranke Kind“, Stiftung „Der herzkranke Diabetiker“ (DHD), Deutscher Diabetiker Bund (DDB), Deutsche Liga zur Bekämpfung von Gefäßerkrankungen e. V., Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR), Diabetes-Journal, Diabetologen eG Baden-Württemberg, DiaExpert, Deutscher Tanzsportverband e. V. (DTV), gesundheitswirtschaft rhein-main e. V., HealthCapital, herzmedizin, Insulinclub.de, LZ Gesundheitsreport, PTS Diagnostics, Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe e. V. (VDBD). Weitere Informationen finden Sie unter www.gesuender-unter-7.de.

Quellen:
1 Rabinovitz HR, Boaz M, Ganz T, et al. Obesity (Silver Spring) 2014; 22:E46-54, Donin AS et al. PLoS Med 2014;
11(9):e1001703
2 Jacob S et al., Diab Stoffw Herz 2014;23:17-24

Quelle: Pressemeldung Sanofi

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

  • gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • darktear antwortete vor 1 Woche

      Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 1 Woche, 5 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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