Wenig Fleisch und Weißbrot verbessern die Stoffwechseleinstellung

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Wenig Fleisch und Weißbrot verbessern die Stoffwechseleinstellung

Ernährungsfaktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Prävention des Diabetes mellitus. Während vollkorn- und ballaststoffreiche Lebensmittel, Kaffee, fettarme Milchprodukte und grünes Blattgemüse vor dem Diabetes schützen, erhöht eine unausgewogene Ernährung das Krankheitsrisiko, zeigen Studien für den Typ-2-Diabetes. Darüber hinaus führen ein häufiger Verzehr von Fleisch, Fleisch- und Weißmehlprodukten zu einer schlechteren Stoffwechseleinstellung im frühen Diabetesverlauf.

Funktion der Betazellen wird durch ausgewogene Nahrung gestärkt

Wissenschaftler aus dem Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) haben sich die Frage gestellt, ob bestimmte Lebensmittel im Zusammenhang mit dem frühen Krankheitsverlauf des Diabetes stehen. „Bei den Untersuchungen konnten wir feststellen, dass ein seltener Verzehr von Weißmehlprodukten, Fleisch und Fleischprodukten zu Beginn der Diabetes-Erkrankung die Werte des Blutzuckers und die Insulinsensitivität positiv beeinflussen”, erklärt Prof. Karsten Müssig, Diabetologe und Ernährungsmediziner am Studienzentrum des DDZ.

„Auch die Funktion der Insulin-produzierenden Zellen, der sogenannten Betazellen, in der Bauchspeicheldrüse wird durch eine ausgewogene Nahrung im weiteren Diabetesverlauf gestärkt.”

Typ-1- und Typ-2-Diabetiker zeigen Verschlechterung der Stoffwechseleinstellung

Bei der Studie wurden Studienteilnehmer der Deutschen Diabetes-Studie mit einem neu-aufgetretenen Typ-1- oder Typ-2-Diabetes näher unter die Lupe genommen. Betroffene mit einem neu-diagnostizierten Typ-1-Diabetes, die zu Beginn der Erkrankung eine häufigere Zufuhr von raffinierten Kohlenhydraten (z. B. Weißmehlprodukte) angaben, zeigten eine stärkere Verschlechterung der Stoffwechseleinstellung innerhalb der ersten zwei Jahre nach der Diabetesdiagnose.

Bei Patienten mit einem neu-diagnostizierten Typ-2-Diabetes konnte ein Zusammenhang zwischen einer häufigeren Zufuhr von Fleisch und Fleischprodukten zu Beginn der Krankheit mit einer Verschlechterung der Funktion der Insulin-produzierenden Zellen festgestellt werden. Die Untersuchungen wurden innerhalb des ersten Jahres nach der Diabetesdiagnose durchgeführt und nach zwei Jahre wiederholt. Die Studie wurde in der Zeitschrift “Experimental and Clinical Endocrinology & Diabetes” zur Publikation angenommen.


Quelle: Pressemeldung des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ)

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  • Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 6 Tagen, 12 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

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