- Leben mit Diabetes
Sensor weg durch Rhinozeros
6 Minuten
Als Aron Esser (20) oben steht am Ziel, da jubelt er, fällt auf die Knie, vergießt Tränen. Im September brach er mit Freundin Antonia auf nach Nepal, zum höchsten Gebirgspass der Welt (Heft 8/2018). Hier nun sein Reisebericht – über baumelnde Pumpenkatheter auf Stehklos sowie aggressive Rhinozerosse. „Kein Ziel ist zu groß“, sagt er. Seit 15 Jahren hat er Typ-1-Diabetes.
4. Oktober 2018, 8.04 Uhr: Wir haben es geschafft! Noch kann ich es nicht glauben, aber wir stehen tatsächlich am Thorong-La-Pass – dem höchsten Gebirgspass der Welt (5 .416 Meter) und dem höchsten Punkt auf unserem Weg um den „Annapurna“. Seit Jahren stelle ich mir vor, wie es sich anfühlen muss, hier oben zu stehen; aber keine Vorstellung ist annährend so überwältigend wie die Realität.
Am Ziel: Aron und Antonia am Pass „Thorong La“, dem höchsten Gebirgspass der Welt (5 .416 m).
Die schmerzenden Beine, der Kopfschmerz, die Eiseskälte, der 17 Kilo schwere Rucksack, die Strapazen der letzten 10 Tage Bergsteigen – all das weicht der Euphorie. Ich grinse, ich juble, ich falle auf die Knie. Freudentränen rinnen über meine kalten Wangen, um sofort am Kinn zu kleinen Eisklumpen zu kristallisieren. Ich falle meiner Freundin Antonia in die Arme: „Wir haben’s geschafft! Glückwunsch!“ Dann Fotos knipsen, Tee trinken, die anderen Trekker beglückwünschen …
Einen Lebenstraum verwirklichen
Vor vielen Jahren setzte ich mir das Ziel in den Kopf, das Dach der Welt zu bereisen und im nepalesischen Himalaya bergzusteigen. Diesen Traum erfüllte ich mir nun, zusammen mit meiner Freundin. Am 20. September ging unser Flug von München nach Kathmandu. Hier blieben wir einige Tage zum Sightseeing und, um die behördlichen Erlaubnisse für unsere Tour zu besorgen. Nach einer 9-Stunden-Busfahrt kamen wir in einem kleinen Bergdorf in einem der Himalaya-Täler an – dem Ausgangspunkt unserer Trekkingreise.
Tempelanlage in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu.
Trekking ist übrigens der Begriff für Wandertouren über viele Tage und Wochen in abgelegenen Gegenden – oft abseits jeglicher Infrastruktur wie Straßen oder gar Strom und fließend Wasser. Genauso ist es auch auf dem Annapurna Circuit – einem Trek, der den Annapurna (8 091 Meter), den zehnthöchsten Berg der Welt, umrundet. Hier sind extreme klimatische Bedingungen: tropische Regenwälder, ewig trockene Steinwüsten, arktisch-alpines Gebirgswetter – dazu die große Höhe mit geringem Sauerstoffgehalt.
Arons und Antonias Trek auf dem Annapurna Circuit, der den Annapurna (8.091 m) umrundet.
Da der Trek aber landschaftlich abwechslungsreich und einer der schönsten überhaupt ist, entschlossen wir uns, genau diese Runde zu bewältigen. Auch für Kerngesunde ist das eine Herausforderung, die viel Training und Planung benötigt. Für mich als Typ-1-Diabetiker gilt es jedoch, viel mehr zu beachten, vorauszudenken, Risiken abzuschätzen und einzugehen.
Stehklo-Entdeckung: Katheter baumelt!
Vor die erste große Herausforderung stellte mich mein Diabetes, als ich am Abend des vierten Wandertages kurz vor dem Schlafengehen noch eines der Stehklos aufsuchte und mir auffiel, dass der Katheter der Pumpe nicht im Bein steckt, wie er es eigentlich sollte, sondern lose in der Luft baumelte. Ich muss ihn mir in den vergangenen Stunden irgendwann unbemerkt herausgerissen haben. Das Resultat: ein Blutzuckerwert von 330 mg/dl (18,3 mmol/l) und Ketone.
Na super – eine Ketoazidose am anderen Ende der Welt, mitten in der Nacht, in einem Dorf ohne Arzt und ohne Straßenanbindung, ohne Telefonnetz; und nicht einmal das Satellitentelefon würde in dieser tiefen Schlucht Empfang finden. Dazu: Stromausfall. Nun: Im Laufe der 15 Jahre Diabetes hatte ich schon einige Ketoazidosen … und alle ohne professionelle Hilfe in den Griff bekommen. Aber jetzt wurde mir zugegeben unwohl angesichts der Umstände – was mir aber nicht weiterhalf.
Also zusammenreißen und das umsetzen, was ich für diesen Fall gelernt habe: Im schwachen Schein der Stirnlampe spritzte ich mir schnell einige Einheiten Insulin mit einer Einmalspritze und machte mich daran, einen neuen Katheter zu setzen. Außerdem ist es in dieser Situation besonders wichtig, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Warten auf Insulinwirkung
Gern hätte ich das getan, da mich neben der Übelkeit starker Durst quälte – aber Trinkwasser aus der Leitung gab es nicht, und die Chlortabletten brauchten noch eineinhalb Stunden, um unsere Wasservorräte zu desinfizieren. Mir blieb nur abzuwarten, bis das Insulin wirkte. Tatsächlich ging das schneller als erwartet. Bei der Kontrolle eine Stunde später war mein Blutzucker wieder bei 220 mg/dl (12,2 mmol/l), die Ketone waren deutlich gesunken. Ich wartete, bis das Trinkwasser desinfiziert war, und fiel dann, nach dieser nerven- und kräfteraubenden Stoffwechselentgleisung, fix und fertig ins Bett.
Arons Video-Tagebuch: Trekking in Nepal mit Typ-1-Diabetes
Auch an anderen Tagen forderte mich mein Diabetes heraus: Zum Beispiel waren die Auswirkungen der Höhe und des damit einhergehenden geringen Luftdrucks und Sauerstoffgehalts auf Insulinpumpe und Messgerät sowie auf mich selbst nicht konkret vorhersehbar. Entsprechend unregelmäßig waren teils meine Blutzuckerwerte.
Am einen Tag glich meine Blutzuckerkurve einer perfekten Geraden im Zielbereich; am anderen folgte auf eine starke Hypoglykämie aufgrund der großen Anstrengungen und des schwer abschätzbaren Essens direkt eine Überzuckerung, für die viele Ursachen infrage kamen: defektes Insulin (vorher zu heiß oder zu kalt geworden); eine Insulinpumpe, die bei dem niedrigen Luftdruck nicht zuverlässig arbeitet; erhöhter Insulinbedarf, da mein Körper sich der Höhe anpasst und anders als zuhause verstoffwechselt; oder nur ein verfälschtes Messergebnis (wegen Höhe und Kälte?).
Kritische Hyperglykämie bei der Königsetappe
Insbesondere bei der Königsetappe, am Tag der Passüberschreitung, gab es eine kritische Hyperglykämie. Beim Aufstieg stieg unerklärlicherweise mein Wert stetig mit, obwohl ich nichts aß und ständig Korrektur spritzte. Das gipfelte mit Werten jenseits der 300 (16,7), als wir am Pass ankamen. Anfangs spürte ich nichts davon, weil mein Körper reichlich Endorphine ausschüttete. Nach einer halben Stunde dort oben wich die Euphorie vom einen auf den anderen Moment starkem Brechreiz.
Traumhaft schöne Landschaften: der Ice Lake bei Manang.
Ursache könnte frühes Aufstehen gewesen sein, eine allgemeine Überanstrengung, auch die katastrophalen Blutzuckerwerte – oder Symptom eines Höhenlungenödems, einer oft tödlichen Ausprägung der Höhenkrankheit: Auf einer Höhe von 5 416 Metern gibt es nämlich nur noch genau halb so viel Sauerstoff wie auf Meereshöhe, wodurch körperliche Betätigung um ein Vielfaches anstrengender wird und es bei ungenügender Akklimatisierung auch schnell zur Höhenkrankheit kommen kann.
Der Spaß war nun vorbei
Von hier an war der Spaß jedenfalls vorerst vorbei. So schnell es ging, spritzte ich mir einige Einheiten Insulin mit dem Pen, um eine eventuell fehlerhafte Pumpenfunktion von vornherein zu überbrücken, und dann machten wir uns an den Abstieg, um in niedrigere und sauerstoffreichere Gebiete zu kommen. Woher auch immer die Übelkeit kam – nach einer drei viertel Stunde, 500 Höhenmetern und 150 mg/dl (8,3 mmol/l) Blutzucker tiefer ging es mir schon deutlich besser.
Rhinozerosse kosten einen Sensor
Eine kuriose Situation erlebte ich im Nationalpark Chitwan in Zentralnepal: Hier hatten wir u. a. einen geführten Waldspaziergang mit einem Ornithologen, um exotische Vögel zu beobachten. Auf einer Lichtung blieb der Guide abrupt stehen – ducken, hieß es: „Two Rhinos over there“, flüsterte er und deutete in Richtung zweier Nashörner … keine 30 Meter entfernt. Da Rhinozerosse zu dieser Jahreszeit besonders aggressiv sind, kletterten wir in einen nahestehenden Balsambaum, um uns in den Ästen zu verstecken, bis die Rhinos weiterzogen.
Bei der Kletterpartie riss ich mir meinen Glukosesensor aus dem Oberarm. Da ich noch Reserve-Sensoren hatte, nahm ich es mit Humor – vor aggressiven Nashörnern auf einen Baum flüchten ist der wohl beste Grund, den Sensor zu verlieren.
Abkühlung im Tal beim Ritt auf einem Elefanten.
Abschließend kann ich sagen, dass ich auf der Reise gefährliche und herausfordernde sowie spektakuläre und wunderschöne Momente erleben durfte, die Nepal für mich und uns unvergesslich gemacht haben. Nepals Land und Leute haben mich nachhaltig geprägt: Ich nutze Technik und Medien bewusster, konsumiere bewusster, bin meiner hohen westlichen Standards bewusster – und bin nach den gemeisterten Herausforderungen auch selbstbewusster, gerade im Umgang mit meinem Diabetes.
Ich kann nur jedem raten, sich Träume zu erfüllen und sich nicht vom Diabetes abhalten zu lassen: Mit ausführlicher Planung und mit Willen ist auch als Diabetiker nahezu alles möglich – und kein Ziel zu groß.
von Aron Esser
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2019; 68 (1) Seite 28-40
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 1 Tag
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 6 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig