Spare a Rose – Rose sparen, Leben retten

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Spare a Rose – Rose sparen, Leben retten

Die gemeinnützige Kampagne „Spare a Rose“ hat sich zum Ziel gesetzt, dass kein Mensch auf dieser Welt mehr aufgrund von Diabetes sterben muss – vor allem nicht die Kinder.

Spare a Rose for Ukraine

„Spare a Rose“ (zu Deutsch: Spare eine Rose aus) wird jedes Jahr zum Februar und damit zum Valentinstag tätig. Die Idee: Die weniger langfristige Investition in eine Rose für den/die Liebste*n vermeiden, dafür etwas Gutes tun auf dieser Welt. Das verbessert nachhaltig das Leben eines anderen Menschen.

Die Kampagne von Diabetikern für Diabetiker


Die Kampagne wurde von einer Gruppe von Mitgliedern der Diabetes-Online-Community ins Leben gerufen und sammelt Spenden für „Life for a Child“. Die erste Kampagne startete bereits 2013. Seitdem kommt die Community jedes Jahr aufs Neue zusammen, um das Leben von Kindern mit Diabetes in unterversorgten Ländern zu verbessern. Es werden viele kleine Spenden gesammelt, die am Ende aber gemeinsam eine vier- bis fünfstellige Summe an Spenden ergeben. Ergo: Auch viele kleine Taten können zu etwas Großem führen, auch zu großer Hilfe.

In einigen unterversorgten Ländern haben junge Menschen, die mit Typ-1-Diabetes leben, keinen Zugang zu lebensrettendem Insulin, Blutzuckertestgeräten und Diabetesaufklärung. Life for a Child arbeitet mit Diabeteszentren in Ländern wie Tansania, Mexiko und Indien zusammen, um jungen Menschen, die sonst nirgendwo hingehen könnten, diese wichtigen Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen. Das Programm unterstützt derzeit über 23.000 junge Menschen in 43 Ländern.

Kein Kind soll an Diabetes sterben.

Gemeinsam können wir die Vision verwirklichen und etwas Gutes tun. Angesichts des Krieges gegen die Ukraine, zur Unterstützung von Menschen mit Diabetes vor Ort und als Orientierungshilfe für alle, die helfen möchten, organisiert „Spare a Rose“ die Aktion „Spare a Rose for Ukraine“!

„Spare a Rose for Ukraine“ läuft über den gesamten Monat März und sammelt Spenden zur Unterstützung von Menschen mit Diabetes in und Geflüchtete aus der Ukraine. Alle Spenden gehen an Insulin for Life Global, eine internationale, eingetragene Wohltätigkeitsorganisation mit mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Bereitstellung von Insulin und Diabetesbedarf und in der Katastrophenhilfe. Ein internationales Konsortium und ein Netzwerk an Partnern in Europa, der Ukraine und in den angrenzenden Nachbarländern hält Vorräte bereit, die abgerufen werden können, wenn sie benötigt werden – und dann auch garantiert dort ankommen.
Lasst uns als Community gemeinsam die Menschen unterstützen, die gerade kein sicheres Zuhause, keine Planungssicherheit mit ihrem Diabetes haben. Habt Ihr noch mehr Ideen, wie wir Menschen in Nöten mit Diabetes noch weiter unterstützen können?


Spare a Rose versucht, weltweit die Lebenssituation von Kindern mit Diabetes zu verbessern. Neben „Spare a Rose for Ukraine“ werden auch andere Kampagnen angeboten. Hier gelangt Ihr zur Instagram-Seite der Organisation.


www.SpareARose.org

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  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 13 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 11 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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