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Der Widerstand bröckelt – es bewegt sich was im Umgang mit „Loopern“! (2/2)
5 Minuten
Immer mehr Diabetesprofis öffnen sich der DIY-Closed-Loop-Bewegung. Daher war es auch Thema bei der diesjährigen DDG-Herbsttagung in Leipzig. In Teil 1 von Der Widerstand bröckelt – es bewegt sich was im Umgang mit „Loopern“! stelle ich u.a. den Loop-Nutzer Timm K. vor, der seit seiner Entscheidung für den DIY Closed Loop nachts höchstens von seiner kleinen Tochter, aber nicht mehr von CGM-Alarmen geweckt wird.
Mehr Zeit im Zielbereich, stabilere Glukosewerte, kaum noch Hypos und nur noch selten schlafraubende CGM-Alarme – aus rein medizinischer Sicht spricht einiges dafür, den Diabetes mit einem DIY Closed Loop zu managen. Doch was den Diabetespraxen die meisten Bauchschmerzen bereitet, ist ja bekanntlich die rechtliche Einschätzung. Und die ist leider nicht ganz trivial, wie der Medizinrechtler Dr. Alexander Dorn erläuterte. Die Nutzung geschlossener Systeme sei zwar nicht verboten, damit sei das Loopen erst einmal grundsätzlich erlaubt. „Es gibt hierzu bislang aber keine Gerichtsurteile“, warnte er. Man könne derzeit auch nicht seriös prognostizieren, wie Richter urteilen würden, sollte es einmal zu einem Gerichtsverfahren kommen.
Praxen stecken in einer Zwickmühle
Manche Typ-Einser halten solche Bedenken vielleicht für übertrieben und argumentieren: „Ich würde doch nie meinen Arzt verklagen, wenn er mich in Sachen DIY Closed Loop berät!“ Doch der Anwalt gab zu bedenken, dass bei einem Unfall oder Todesfall unter Umständen auch andere Parteien auf den Plan treten: ein Ehepartner, Kinder, Eltern oder auch die Anwälte möglicher geschädigter Personen. Die Diabetesprofis in den Praxen stecken also in einer ziemlichen Zwickmühle: Sie sind einerseits aufrichtig daran interessiert, dass ihre Patientinnen und Patienten ihren Stoffwechsel möglichst gut managen können. Und andererseits dürfen sie aus haftungsrechtlichen Gründen keine Systeme empfehlen, die nicht zugelassen sind.
DDG-Gutachten fasst die unsichere Rechtslage zusammen
Wie Dr. Dorn weiter berichtete, existiert als einzige Rechtsquelle bis dato ein 23-seitiges Gutachten zweier Rechtsanwälte, das 2018 von der DDG in Auftrag gegeben wurde. Darin wurde überprüft, welche medizin-, straf-und zivilrechtlichen Vorgaben beim (ärztlichen) Umgang mit Loopern zu beachten sind. „Dieses Gutachten fasst die aktuelle unsichere Rechtslage in meinen Augen ziemlich gut zusammen. Ärztinnen und Ärzte fühlen sich dem Patientenwohl verpflichtet, doch das Patientenwohl steht in den geltenden Normen ganz offenbar nicht im Fokus“, sagte der Anwalt.
Kernaussagen des DDG-Gutachtens
> Der Eigengebrauch eines selbst zusammengebauten geschlossenen Systems ist weder strafbar noch ordnungswidrig.
> Die zweckfremde Nutzung führt ggf. zum Ausschluss von Haftungsansprüchen gegenüber dem jeweiligen Hersteller.
> Die Herstellung eines geschlossenen Systems ohne CE-Kennzeichnung zum Vertrieb an andere verstößt gegen das Medizinproduktegesetz (MPG) und ist strafbar.
> Wer das geschlossene System zusammenbaut und weiterveräußert, ist nach dem Produkthaftungsgesetz verantwortlich.
> Praxen sollten ihren Patienten keine Schulungen zum Closed Loop anbieten, da eine Schulung als Anwendung bzw. Betreiben eines zweckentfremdeten Medizinprodukts und mithin als strafbare Handlung eingestuft werden könnte.
> Aus straf- und haftungsrechtlicher Sicht sollten Ärztinnen und Ärzte Loopern keine Plattform zum Austausch über Erfahrungen im Umgang mit selbstgebauten geschlossenen Systemen bieten.
> Verstöße gegen das MPG oder die Medizinproduktebetreiberverordnung (MPBetreibV) können zu zivilrechtlicher Haftung oder strafrechtlicher Verantwortlichkeit führen.
Das vollständige Gutachten findet man hier.

Beim Loopen dreht sich alles um das Patientenwohl
Das ist auch für Ulrike Thurm das Kernproblem. Die Vorsitzende der IDAA und selbst bekennende Looperin sprach in Leipzig aus der Perspektive als Diabetesberaterin über den Umgang mit Loopern und meinte: „Beim Loopen dreht sich doch alles um das Patientenwohl!“ Sie geht das Thema als Diabetesberaterin pragmatisch an: Wenn Patientinnen oder Patienten Interesse am DIY Closed Loop bekunden, darf sie ihnen zwar nicht erklären, wie man den Loop konkret baut. „Doch wir können ihnen sehr wohl sagen, wo sie die entsprechenden Informationen dazu finden“, meinte Ulrike.
Welches der drei Worte DO IT YOURSELF hast du nicht verstanden?
Die meisten Interessierten wüssten genau, dass sie beim Loopen selbst aktiv werden müssen, und besorgen sich eigenständig die erforderlichen Informationen und das nötige Equipment. Doch Ulrike hat auch schon Ausnahmen erlebt: „Neulich legte mir ein Patient sein Smartphone auf den Tisch und forderte mich auf, ihm einen Loop zu bauen. Ich fragte ihn dann, welches der drei Worte DO IT YOURSELF er nicht verstanden hat…“ Damit waren die Fronten in diesem Fall dann wohl geklärt. Doch wer mit einem fertigen Loop zu ihr in die Praxis kommt, wird beraten wie alle anderen Insulinpumpen- und CGM-Nutzer auch: „Auch Looper müssen die Analyse von Glukosedaten, individuelle Insulinanpassungen beherrschen und Basiswissen z.B. zu Wechselintervallen beim Verbrauchsmaterial haben.“ Looper bräuchten also keine Spezialbehandlung, sondern ganz reguläre Pumpen- und CGM-Schulungen, „und das ist völlig legal und auch notwendig“, betonte Ulrike.
Angstbesetzte Geständnisse in der Community
Ähnlich äußerte sich auch der Diabetologe Dr. Scheper: „Es gibt keinen Grund, einem Looper beispielsweise kein Insulin mehr aufzuschreiben. Es ist die freie Entscheidung unserer Patientinnen und Patienten zu loopen, und wir sollten sie dabei begleiten. Wir können sogar eine Menge von ihnen lernen!“ Doch offenbar haben viele Looper Sorge, in ihren Diabetespraxen nicht auf aufgeschlossene Ärztinnen und Ärzte zu treffen, wie Ulrike erzählte: „In Looper-Foren wird oft sehr emotional diskutiert, ob und wann man seinem Diabetologen das Loopen beichten sollte. Sie können sich vermutlich gar nicht vorstellen, wie angstbesetzt so ein Geständnis für viele ist. Immerhin ist der Diabetologe eine Vertrauensperson, der man gern zeigen möchte, wie man seine Therapie verändert und auch verbessert hat.“
Ein Arzt aus dem Publikum meinte dazu: „Überall wird die Digitalisierung der Diabetestherapie gefordert. Hier treiben nun Patienten etwas voran und brauchen dabei die Unterstützung der DDG!“ Diese Unterstützung will die Fachgesellschaft den Loopern keinesfalls verweigern, wie Moderator und DDG-Vorstandsmitglied Prof. Dirk Müller-Wieland betonte: „Mit ihrem Gutachten hat sich die DDG positioniert. Doch wir haben natürlich den Wunsch, Menschen zu helfen, ihre Therapieziele und eine gute Lebensqualität zu erreichen.“

Wie wäre es mit einem Looper-Gesetz?
Obwohl Ärztinnen und Ärzte sich beim Thema DIY Closed Loop derzeit in einem juristischen Graubereich bewegen, warb Rechtsanwalt Dr. Dorn um Vertrauen in die Gerichtsbarkeit: „Das Recht will Leben regeln, nicht hemmen. Es kann auch flexibel reagieren. Man sollte die Haftungsrisiken kennen, sich aber nicht ausschließlich von ihnen leiten lassen.“ Für die Ärzteschaft und die DDG hatte er aber auch noch einen ganz praktischen Tipp parat: Anstatt auf erste Gerichtsurteile in Sachen Loop zu warten, solle man lieber eine gesetzliche Regelung anstreben: „Wir haben ja einen Gesundheitsminister, der sehr gern Gesetze verabschiedet. Der ist für die Gestaltung neuer rechtlicher Rahmenbedingungen sicher ein besserer Ansprechpartner als die Bundes- oder Landesärztekammern, die meist doch eher den Status quo wahren wollen.“ Und auch wenn ich mittlerweile längst mal die Augen rolle, wenn Jens Spahn mal wieder eine neue eilige Gesetzesinitiative ankündigt – in diesem Fall halte ich das für eine ziemlich gute Idee.
Auf dem Weg zum Closed Loop: Was die Diabetes-Industrie für uns in der Pipeline hat – So war die Situation rund ums Loopen vor knapp zwei Jahren. Spannend, die Entwicklung beobachten zu können, oder?
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carogo postete ein Update vor 1 Tag, 7 Stunden
Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?
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cesta postete ein Update vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa
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kw antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c
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moira antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)
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cesta antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
@kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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cesta antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
@moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 3 Wochen
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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mayhe antwortete vor 3 Wochen
Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 2 Wochen, 6 Tagen
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 2 Wochen, 6 Tagen
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike -
sveastine antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻♀️
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
@sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
@mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.
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Das wüsste ich auch gerne.
Liebe Carogo,
anrechnungspflichtige KH sind Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel erhöhen. Es gibt auch KH, die nicht direkt blutzuckersteigernd wirken und damit für die Insulintherapie nicht oder nicht voll angerechnet werden müssen, wie bspw. Ballaststoffe oder KH, die nur sehr langsam den Blutzucker beeinflussen.
VLG
Gregor aus der Diabetes-Anker Redaktion
@gregor-hess: danke für die Antwort! Könntest du hierfür mal Beispiele nennen?