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Unser Ausprobiert-Anwedertest: In der aktuellen Ausgabe hat Dr. Katrin Kraatz den Insulinpen BerliPen areo3 für Sie unter die Lupe genommen.
Ein schickes schwarzes Etui aus Hartplastik liegt vor mir, verschlossen mit einem Reißverschluss. Darin befindet sich ein Insulinpen – der neue BerliPen areo3 des Unternehmens Berlin-Chemie. Im Etui kann ich nicht nur den einen Insulinpen unterbringen, er bietet Platz für einen weiteren. Außerdem gibt es ein Täschchen auf der Innenseite des Deckels, in das ich zum Beispiel Kanülen und Insulinpatronen packen kann.
Mein Insulinpen ist metallic-rot, im Angebot sind noch Schwarz, Gelb, Blau und Grün, ebenfalls alle in Metallicfarbe. Um mit dem Insulinpen spritzen zu können, bereite ich ihn erst einmal vor. Ich ziehe die Kappe ab und schraube Patronenhalter und Penkörper auseinander. Da die Kolbenstange nicht komplett zurückgedreht ist, halte ich den Rückstellring fest und drehe den Penkörper entgegen dem Uhrzeigersinn, bis die Kolbenstange im Penkörper verschwindet und ein leichter Stopp zu merken ist. Nun lege ich eine Insulinpatrone in den Patronenhalter, schraube den Halter und den Penkörper zusammen und schraube eine Penkanüle auf.
Zum Entlüften der Penkanüle vor der ersten Injektion ziehe ich ein paar Einheiten auf: Den Dosierknopf drehe ich im Uhrzeigersinn, dabei bewegt sich der Dosierknopf nach hinten. Jede Einheit wird mir durch ein fühl- und hörbares Knacken signalisiert. Außerdem sind die Einheiten im Dosierfenster durch ihre Größe gut lesbar. Durch Druck auf den Dosierknopf bis zum Anschlag werden die eingestellten Einheiten herausgedrückt, die Kanüle ist gefüllt.
Für die Injektion ziehe ich nun die benötigten Einheiten auf. Versehentlich stelle ich zu viele Einheiten ein, kann das aber durch Zurückdrehen einfach korrigieren. Nun steche ich die Kanüle ins Unterhautfettgewebe ein und versorge mich durch Drücken auf den Dosierknopf mit Insulin. Der Dosierknopf schnurrt dabei leicht herunter, ich muss kaum Kraft aufwenden.
von Dr. med. Katrin Kraatz
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (06131) 9 60 70 0, Fax: (06131) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2016; 65 (5) Seite 42
5 Minuten
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