- Technik
Teststreifen fixiert und mit leichtem Blutauftrag
2 Minuten
In dieser Folge der Rubrik „Ausprobiert – Geräte im Anwedungstest“ hat Redaktionsmitglied Dr. med. Katrin Kraatz das Blutzuckermessystem Accu-Chek Guide von Roche Diabetes Care für Sie getestet.
Was soll es heute noch Neues bei Blutzuckermessgeräten geben? Das frage ich mich manchmal. Diesmal war ich aber überrascht, als das Accu-Chek Guide des Herstellers Roche Diabetes Care vor mir lag…
Selbsterklärende Symbole
Durch die geringe Größe kann ich es in jede Tasche packen. Das Design ist stromlinienförmig und durch das Schwarz mit Rasterung elegant. Vier Bediensymbole gibt es: je einen Pfeil nach oben und unten, einen gebogenen Pfeil nach links, ein “OK” mit gleichzeitigem Ein-/Aus-Symbol – alle Symbole selbsterklärend. Außerdem haben die Pfeile jeweils einen gut tastbaren Strich, die anderen Symbole je einen Punkt.
In der Dose fixierte Teststreifen
Jetzt kommt für mich die größte Überraschung: die Teststreifendose und ihr Inhalt. Sie ist länglich und hat am Deckel einen Vorsprung, so dass ich sie gut öffnen kann, ohne dass die Gefahr für Blutzuckerteststreifen bestünde herauszufallen, wie ich das von anderen Dosen kenne. Das ist aber gar nicht nötig – die Teststreifen können gar nicht herausfallen. Die Dose ist so konstruiert, dass die Teststreifen ordentlich hintereinanderliegend darin fixiert sind. Selbst wenn ich die offene Dose auf den Kopf drehe, bleiben sie drin.
Ganze Breite zum Blutauftragen
Die Teststreifen gehören zu den kleineren im Markt, sind aber gut erkennbar gekennzeichnet. Auf der einen Längsseite sehe ich die Elektroden, die ins Gerät in den beleuchteten Teststreifeneinschub gehören. Auf der anderen Längsseite sind rote Blutstropfen abgebildet – hier kann ich meinen echten Blutstropfen über die ganze Breite auftragen.
Auswurfknopf für die Hygiene
Die Messung läuft wie gewohnt, die Ergebnisse kann ich mahlzeitenbezogen markieren. Danach entsorge ich den Teststreifen hygienisch ohne Berührung durch Druck auf den großen Auswurfknopf. Alle Daten kann ich in meinen Computer übertragen. Statistische Auswertungen kann ich aus den Ergebnissen auch direkt im Gerät abrufen.
Wollen Sie mehr über das Blutzuckermessgerät Accu-Chek Guide wissen? Das Unternehmen Roche Diabetes Care informiert Sie telefonisch unter 08 00/4 46 68 00. Unter www.accu-chek.de/guide finden Sie das Accu-Chek Guide auch im Internet.
Dr. med. Katrin Kraatz
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2017; 66 (6) Seite 40
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gingergirl postete ein Update vor 4 Tagen, 9 Stunden
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 5 Tagen, 13 Stunden
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 13 Stunden, 55 Minuten
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*
LG Sndra