Ihre Erfahrungen im Diabetes-Blog: Essen und Trinken mit Typ-1-Diabetes

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Ihre Erfahrungen im Diabetes-Blog: Essen und Trinken mit Typ-1-Diabetes | Foto: exclusive-design – stock.adobe.com
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Ihre Erfahrungen im Diabetes-Blog: Essen und Trinken mit Typ-1-Diabetes

Wer kennt es nicht? Man kommt von der Arbeit nach Hause und will sich nur mal schnell was zu essen machen und nicht lange kochen. Truhe auf, Pizza raus, noch schnell auf der Verpackung nach den Kohlenhydraten geguckt – und schon ist der Fehler passiert. Christian aus Hamburg teilt seine Erfahrungen im Diabetes-Blog.

Jeder kennt das Problem: Man spritzt für die auf der Packung angegebenen Kohlenhydrate und die Unterzuckerung („Hypo“) lässt nicht lange auf sich warten. Beim nächsten Mal will man etwas schlauer sein und spritzt weniger, doch dann steigt der Blutzucker und man kann es sich nicht erklären.

Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass ich für eine Pizza oder auch anderes sehr fettiges Essen einen Teil der errechneten Insulinmenge direkt zum Essen spritzen muss und einen weiteren Teil erst etwa 30 bis 45 Minuten nach dem Essen. Bei jedem ist es individuell zu betrachten und kann nur durch Ausprobieren herausgefunden werden, was richtig ist.

Möchten Sie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit uns teilen, schreiben Sie uns unter info@diabeteshilfe-nord.de. Wir freuen uns auf Ihre E-Mail.

Bei Alkohol verhält es sich ähnlich, denn auch da ist es so, dass jeder anders auf den Alkohol reagiert. Ich zum Beispiel muss immer eine Kleinigkeit wie Nüsse oder Chips zu alkoholischen Getränken knabbern, um nicht in die Hypo zu rutschen. Ein Bekannter von mir muss immer Insulin abgeben, wenn er etwas Alkoholisches trinkt.

Vorsichtig ist auch geboten, wenn der Blutzucker nach dem Genuss von Alkohol erstmal ansteigt, denn genauso schnell, wie er steigt, sinkt er auch wieder, was man auch an dem Tag danach noch im Hinterkopf behalten sollte. Viele sprechen von dem Kater am Tag danach und ein Diabetiker spricht von Entgleisungen am Tag danach.


von Christian, 38, Hamburg

Erschienen in: Diabetes-Anker, 2025; 73 (5) Seite 72-73

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