Samuel Rösch beim MDMD/WDT: Neben Vorträgen und Ausstellung – Zeit für einen Diabetes-Song

2 Minuten

Weltdiabetestag und „Meilensteine der modernen Diabetologie“: großes Diabetes-Event im November
© janiecbros - iStockphoto
Samuel Rösch beim MDMD/WDT: Neben Vorträgen und Ausstellung – Zeit für einen Diabetes-Song

Am 14. November ist Weltdiabetestag. Daher finden gleich zwei Patienten-Veranstaltungen vorab am Sonntag, 10. November 2024, in Berlin statt: „Meilensteine der modernen Diabetologie“ (MDMD) und „Weltdiabetestag“ (WDT) mit wissenschaftlichen Vorträgen unter der Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministeriums (BMG).

Im Hotel Maritim proArte in Berlin sind ab 11.30 Uhr alle Menschen mit Diabetes, ihre Angehörigen und weitere Interessierte eingeladen, Vorträge über brandneue Medizintechnik und aktuelle Therapien anzuhören sowie in der Industrieausstellung zu verweilen und Technik zu testen.

Samuel Rösch singt „Rückwärtsgang“ und neue Songs

Ein weiteres Highlight an dem Tag wird der Auftritt von Samuel Rösch sein. Er war 2018 der „The Voice of Germany“-Gewinner und lebt selbst mit Typ-1-Diabetes. Er performt neben zwei brandneuen Songs auch den Song „Rückwärtsgang“, seinen persönlichen „Diabetes-Song“, in dem er über Schicksalsschläge im Allgemeinen, aber eben auch über den Schockmoment seiner eigenen Diagnose singt. Sein Auftritt ist am frühen Nachmittag auf der Hauptbühne geplant. Vielen Menschen mit Diabetes wird er damit Mut machen, ihre chronische Erkrankung anzunehmen.

„Gesundsein war für mich immer ein Normalzustand. Seit dem 2. Januar 2017 ist das nicht mehr so. Mit dem Song ‚Rückwärtsgang‘ möchte ich eine Perspektive auf das Leben zeigen, die ich sehr wichtig finde: Wenn Du ein klares Ziel hast, dann können dich zwar Schicksalsschläge in den Rückwärtsgang zwingen, aber sie hindern dich nicht daran, deinem Ziel auf anderem Weg entgegenzugehen“, gibt Samuel Rösch (30) Einblick in seine Gefühlswelt. Ab Ende Oktober startet er mit neuen Songs durch, von denen er zwei am 10. November als Premiere performt: „Mein Warum“ und „Ich glaub an dich“.

Dabei sein: sowohl vor Ort als auch live im Internet möglich

Zahlreiche Menschen mit Diabetes planen, extra nach Berlin zu kommen. Ein Community-Treffen am Vorabend ist bereits ausgebucht. Der Eintritt ist jeweils frei. Doch auch für diejenigen, die nicht nach Berlin kommen können, gibt es ein Angebot: Die wissenschaftlichen Vorträge werden von 12.00 bis 15.30 Uhr auch im Live-Stream auf www.meilensteine-diabetologie.de/weltdiabetestag zu sehen sein. Anmeldungen für MDMD und WDT digital können unter Eventbrite vorgenommen werden (Link untenstehend).

Hauptsponsor von MDMD ist Abbott, weitere Sponsoren sind Dexcom, glucura, GlaxoSmithKline, Lilly, Medtronic, Novo Nordisk, Roche, Sanofi und der Süßstoff-Verband. Alle Events werden mit dem Medienpartner „Diabetes-Anker“ – dem zentralen Angebot (digital, gedruckt, live) für Menschen mit Diabetes aus dem Medienhaus MedTriX Group durchgeführt.

Meilensteine der modernen Diabetologie und Weltdiabetestag

Termin: Sonntag, 10. November 2024, ab 11.30 Uhr (Einlass)
Ort: Maritim proArte Hotel, Dorotheenstraße 65, 10117 Berlin
Anmeldung: meilensteine-diabetologie.eventbrite.de
Informationen, Programm sowie Videos und Fotos: www.meilensteine-diabetologie.de


Erschienen in: Diabetes-Anker, 2024; 72 (11) Seite 63

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Ähnliche Beiträge

Im Gespräch mit Staatsministerin Judith Gerlach: Gemeinsam für Menschen mit Diabetes und Prävention

Am 10. Juli waren wir zu einem persönlichen Gespräch mit Judith Gerlach, Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, in den Bayerischen Landtag eingeladen, um über die Anliegen von Menschen mit Diabetes zu diskutieren.
Im Gespräch mit Staatsministerin Judith Gerlach: Gemeinsam für Menschen mit Diabetes und Prävention | Foto: Diabetikerbund Bayern

< 1 minute

DDB-Familienwochenende im Seebad Prora: Entspannen und Zusammensein am Meer

2831 Meter weit führt die Brücke über den Strelasund, die ein halbes Dutzend Familien aus Richtung Hamburg, Berlin oder Brandenburg am zweiten September-Wochenende überquerten, um am DDB-Familienwochenende im Seebad Prora teilzunehmen.
DDB-Familienwochenende im Seebad Prora: Entspannen und Zusammensein am Meer | Foto: DDB

2 Minuten

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Über uns

Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Community-Frage

Mit wem redest du
über deinen Diabetes?

Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.

Werde Teil unserer Community

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen

Community-Feed

  • insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche

    Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

Verbände