Snacks to go für Arbeit, Schule und Büro

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Snacks to go für Arbeit, Schule und Büro

Jeden Tag das gleiche Brötchen, der gleiche Salat, das gleiche Brot zum Mittag. Klar, man hat keine Zeit oder Lust, sich abends noch stundenlang in die Küche zu stellen und etwas vorzubereiten … Doch das ist auch gar nicht nötig! Hier drei kleine Rezeptideen, die garantiert in unter einer halben Stunde fix und fertig zubereitet sind und auch kalt super schmecken. Man kann alles wahlweise vegetarisch zubereiten. ☺

1.) Pizzaschnecken

Pizzaschnecken

Zutaten:

  • Pizzateig mit Tomatensauce (Fertigpackung)
  • Zutaten zum Belegen
  • Raspelkäse

 Zubereitung:

Ofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Rollt den Teig (ich nehme immer fertigen, wenn es schnell gehen soll) aus, bestreicht ihn mit Tomatensauce und belegt ihn nach eurem Geschmack, etwas weniger, als würdet ihr eine normale Pizza belegen. Bei uns gab es Mais und Paprika. Streut eine Lage Käse darauf und rollt die Pizza so eng wie möglich zusammen. Dann schneidet mit einem Messer ca. 2 cm dicke Streifen und platziert sie vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und streut noch mal einen kleinen Klecks Käse obendrauf. Falls die Röllchen ein bisschen auseinanderfallen, drückt sie einfach ein bisschen zusammen. Lasst die Pizzaschnecken etwa 25 Minuten backen. Fertig!

Man kann sie auch prima portionsweise einfrieren und dann bei Bedarf einfach auftauen!

2.) Börek

Börek

Zutaten:

  • Olivenöl
  • frischer Blätterteig
  • 1 Packung Hirtenkäse
  • Pfeffer, Kreuzkümmel, Paprika , evtl. Knoblauch
  • Schnittlauch
  • Olivenöl

Zubereitung:

Ofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Den frischen Blätterteig vierteln und aus jedem Viertel zwei Dreiecke schneiden. Den Hirtenkäse grob zerbröseln, einen guten Schuss Olivenöl hinzufügen. Mit etwas Pfeffer, einer Prise Kreuzkümmel und Paprika abschmecken. Wer mag, kann frischen Knoblauch hinzufügen – schmeckt klasse! Schnittlauch hinzufügen und alles gut mit einer Gabel vermischen, den Käse dabei zerdrücken, sodass eine krümelige Paste entsteht.

Platziert jetzt auf jeder langen Seite der Dreiecke einen ordentlichen Klecks von der Masse und faltet die beiden Spitzen der langen Seite zur Mitte hin. Rollt dann die Dreiecke von der langen Seite zur Spitze hin auf. Möglichst fest, damit sie hinterher weniger auseinanderfallen. Schiebt die Blätterteigtaschen dann für ca. 20 Minuten in den Ofen.

3.) Tomate-Mozzarella-Muffins

Muffins

Zutaten:

  • frischer Blätterteig
  • 3 Tomaten
  • 2 Kugeln Mozzarella
  • 100 ml Sahne (ich nehme Creme fine zum Kochen)
  • 2 Eier
  • 1 EL Mehl
  • Salz und Pfeffer
  • Basilikum
  • Muffinform

Zubereitung:

Ofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Den Blätterteig in acht Quadrate schneiden. Sahne, Mehl und Eier vermischen. Tomaten und Mozzarella würfeln und unterheben. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Den Blätterteig in die Mulden der Muffinform legen, sodass auf jeder Seite ein 1 cm hoher Rand stehen bleibt. Die Tomate-Mozzarella-Masse in den Teig geben und mit Basilikum bestreuen. Die Seiten in der Mitte falten und für ca. 25 Minuten in den Ofen stellen. Als Snack für zwischendurch oder als Beilage finde ich diese Kleinigkeiten super!

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Hunger wünscht:
Caro

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 3 Wochen

    Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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