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Was ist eigentlich ein Barcamp?
2 Minuten
Einziges Kriterium ist die Passion für dieses Thema, auch wenn der Blickwinkel gerne unterschiedlich sein darf. Das soll auch auf dem #Diabetesbarcamp der #BSLounge so sein. Interessiert? Dann erfahrt ihr hier mehr über Barcamps im Allgemeinen und unser #Diabetesbarcamp im Besonderen.
Partizipation statt Langeweile
Keiner könnte Barcamps besser erklären als Jan Theofel, der in Deutschland seit Jahren Barcamps zu unterschiedlichsten Themen ausrichtet. Nachdem er jahrelang Barcamps besucht hatte, ist das Ausrichten und Moderieren von Barcamps heute sein Beruf, und zwar ganz egal zu welchem Thema, ob unternehmensintern oder öffentlich, ob für Foodblogger oder Agenturen, ob zum Thema New Work oder zu komplexen technischen Themen. Aber was genau macht ein Barcamp eigentlich aus, was begeistert kreative Menschen wie Jan an diesem Veranstaltungsformat?
Jan wäre nicht Jan, wenn er zu dieser Frage nicht längst ein Erklär-Video aufgenommen hätte:
Barcamp – eine Un-Konferenz für Nerds?
Klassischerweise ging es bei Barcamps tatsächlich eher um Themen rund um das Internet: Social Media, Technologie und natürlich Trends. Die Besucher waren entsprechend Geeks oder Blogger. Das hat seinen Grund, denn das erste Barcamp gab es bereits im Jahr 2003, damals noch unter dem Namen FooCamp (Friends of O’Reilly). Damals lud der Internet-Vordenker und Verleger Tim O’Reilly ausgewählte Personen zu einem intensiven Wissensaustausch ein.
Viele Regeln dieses legendären ersten Barcamps setzten sich durch, andere veränderten sich. So stehen heutige Barcamps eigentlich jedem offen, der sich dem Thema des jeweiligen Barcamps verbunden fühlt, wobei Blogger weiterhin Zielgruppe Nummer eins sind.
Themenvielfalt für ein Barcamp ist unendlich
Kein Thema scheint es, das nicht geeignet wäre für ein Barcamp, wie breit die Palette an Barcamps allein im deutschsprachgen Raums ist, zeigt die Barcamp-Liste . Ein paar Beispiele gefällig?
- Das Podcamp zum Thema Podcasts
- Das „Leben am Strand“- Beach-Barcamp in Sankt Peter Ording
- Das Startup Barcamp Ingolstadt
- Das BBQ Barcamp in Hamburg
- Das Dangast-Barcamp in Dangast
- Das Spa Camp in Österreich
- Und natürlich unser Barcamp – das #Diabetesbarcamp in Frankfurt
Warum ein Barcamp zum Thema Diabetes?
Warum kam also bisher noch niemand auf die Idee, ein Barcamp zum Thema Diabetes zu veranstalten? Das wäre die passendere Frage, gibt es doch so viele Aspekte zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen, Wissen zu teilen und eine große Community an Menschen mit Diabetes! Übrigens: Was eine Barcamp-Session ist und wie Ihr eine Session startet, erfahrt Ihr hier.
Wir sind gespannt, welche Themen es auf die Agenda des #Diabetesbarcamps der #BSLounge schaffen. Was euch da erwartet, haben wir in einer kleinen Infografik nochmal auf den Punkt gebracht:

Das #Diabetesbarcamp der #BSLounge ist ein neuartiges Live-Forum. Eingeladen sind Diabetiker aller Typen, alle Menschen, die mit Diabetes leben, und alle, die das Thema Diabetes besonders berührt. Unterstützer des Barcamps ist Novo Nordisk im Rahmen seiner Initiative „Changing Diabetes® – Diabetes verändern“.
Ort: Mediacampus Frankfurt
Termin: 8. September 2018, 9.30 Uhr – 18 Uhr
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 5 Tagen, 6 Stunden
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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stephanie-haack postete ein Update vor 6 Tagen, 3 Stunden
Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂
Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/
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lena-schmidt antwortete vor 6 Tagen, 3 Stunden
Ich bin dabei 🙂
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 3 Wochen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig
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Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike