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Diabetes. Your Type. #SofaTalk
3 Minuten

[Dieser Beitrag enthält unbauftragte Markennennung.]
Das Unternehmen Sanofi hatte die Aufklärungsaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ 2005 mit etwa 20 Unterstützern initiiert. Seither wurden immer neue Wege gefunden, um die Aufmerksamkeit auf die Volkskrankheit Diabetes zu lenken; mehr als 850.000 Teilnehmer waren bereits an 55 Aktions-Standorten dabei. Am 29. August 2019 war es wieder so weit, diesmal im Main-Taunus-Zentrum (MTZ) in Sulzbach/Ts. Den ganzen Tag boten unzählige Helfer den Menschen im MTZ einen Diabetes-Risiko-Check an. Der besteht aus 8 Fragen und u. a. der Ermittlung des Blutzuckers, des Blutdrucks und des Taillenumfangs. Das Angebot eines solchen Checks ist wichtig, da sich Diabetes oft schleichend entwickelt und die Betroffenen (insbesondere bei Typ 2) unter Umständen jahrelang nichts von der Existenz ihrer Krankheit wissen. Diabetiker konnten zusätzlich den Blutzucker-Langzeit-Wert (HbA1c) testen lassen.
Die Pressekonferenz mit Experten
Zu den Gästen der Pressekonferenz zählten neben den Diabetologen Dr. Karsten Milek und Dr. Stephan Kress auch Dr. Ortrud Hamann und Udo Schauder (Public Affairs, Sanofi).

In vorderster Reihe des Publikums saß eine kleine – aber nicht zu übersehende – Gruppe der Blood Sugar Lounge, die sich aktiv mit ihren eigenen Erfahrungen, Fachwissen, Fragen und Meinungen an den Gesprächen beteiligte.
Das Publikum konnte vor Ort und über den Live-Stream der Blood Sugar Lounge im Internet den Ausführungen der Expertenrunde folgen und seine Fragen an die Experten richten.
Diabetes. Your Type.
Die Themen der Runde wurden live durch einen Illustrator in Skizzen und Schlagworten in einem Bild festgehalten, während sich die Experten über Dia-Themen wie Diagnose, Therapie, Bewegung und Ernährung, Schulung, Pflege und das Miteinander verschiedener Interessen-Lager austauschten.

Eines wurde an diesem Nachmittag deutlich: Egal, ob es sich um eine Form von Typ-1- oder Typ-2-Diabetes handelt, ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene die Betroffenen sind – jeder Mensch und jeder Diabetes ist einzigartig. „Diabetes. YOUR Type.“
Der #SofaTalk
Nach kurzer Umbau-Pause nahmen die Autoren Katharina, Felicitas und ich, Michael, der Lounge auf dem legendären roten Sofa Platz; Lisa moderierte den Sofa-Talk. Mit ihrer lockeren Art und geschickten Fragen entlockte sie uns 3 immer wieder aufs Neue offene und z. T. sehr persönliche Aussagen und erzählte auch aus ihrem eigenen Alltag. Dabei kamen u. a. Themen wie Motivation, Sport, Älterwerden, Herausforderungen, Diabetes und Psyche… zur Sprache. Wir konnten alle viel aus unserem Leben berichten und damit den Followern des Streams sicher auch Mut machen oder sie motivieren.

Der gemeinsame Austausch in der und über die Diabetes-Community hinaus ist wichtig, da waren wir uns einig. Eine gute Gelegenheit dafür bietet sich zum Beispiel auch bei einem der Barcamps der BSL, die dieses Jahr noch in Nürnberg (21.09.) und Frankfurt/M. (12.10.) stattfinden. Für uns im Sofa-Talk war klar, dass die BSL als Community-Plattform für uns sehr wichtig geworden ist und wir freuen uns auf das Wiedersehen.
Ehe wir uns versahen, war die Zeit für den Talk um; dabei hätte es weder an interessanten Fragen und Themen noch an spannenden Geschichten für einen deutlich längeren und kurzweiligen Talk gemangelt.
Die Aftershow
Nach dem Live-Stream-Talk vor der Kamera führten wir unsere Gespräche offline bei Eis und Kaffee – oder war es Eis-Kaffee? – weiter und hatten viel Spaß.
Viel zu schnell waren die Zeit und das Event vorbei. Auf dem Weg zum Auto machte ich mir den Spaß und ließ einen „Diabetes-Risiko-Check“ bei mir durchführen. Natürlich gab ich dabei an, dass ich Typ-1-Diabetiker bin. Trotzdem war ich sehr erleichtert, dass mein „fiktives“ Diabetes-Risiko gegen null geht.

Mit diesem guten Gefühl – und ’ner doppelten Curry-Wurst im Bauch – machte ich mich dann auf den Weg nach Hause.
Den #SofaTalk vom letzten Jahr aus Saarbrücken findet ihr hier: Happy Hour: Gesünder unter 7 PLUS in Saarbrücken
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gingergirl postete ein Update vor 7 Stunden, 12 Minuten
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 1 Tag, 11 Stunden
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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tako111 postete ein Update vor 4 Tagen, 20 Stunden
Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!