Diabetesschulung – das A und O

< 1 minute

Diabetesschulung – das A und O

Da ein Diabetiker die meiste Zeit die Behandlung selbst in der Hand hat, gehört eine Diabetesschulung unabdingbar dazu.

„Schulung“ – das klingt ein bisschen wie Schule. Und erinnert manch einen vielleicht an die eigene Schulzeit, die viele nicht in allerbester Erinnerung haben. Aber wenn Ihr Arzt empfiehlt „Besuchen Sie eine Diabetesschulung“ gibt er Ihnen einen wertvollen Rat!

In einer Schulung erfahren Diabetiker, worauf es ankommt

Eine Diabetesschulung gehört heute zur Diabetesbehandlung unabdingbar dazu, denn: die meiste Zeit hat der Patient die Behandlung seines Diabetes selbst in der Hand. In einer Schulung erfahren Diabetiker, worauf es ankommt, bei der Behandlung des Diabetes, welche Folgeerkrankungen auftreten können und was sie selbst tun können, um vorzubeugen. Denn erhöhte Blutzuckerwerte tun nicht weh – sie sind eine stille Gefahr.

Lernen rund um den Diabetes

Sie trainieren zudem,wie sie den Blutzucker selbst bestimmen, erfahren, wie Ernährung und Bewegung den Blutzucker beeinflussen und wie die Behandlung mit Medikamenten oder Insulin funktioniert. Darüber hinaus lernen sie, wie sie Folgeerkrankungen vermeiden und welche Kontrolluntersuchungen wichtig sind. Sie gewinnen mehr Sicherheit im Umgang mit der chronischen Erkrankung und werden Experte für den täglichen Umgang mit dem eigenen Diabetes.

Diabetiker haben Anspruch auf eine Schulung

Viele Krankenkassen bieten ihren Versicherten die Teilnahme an einem Disease-Management-Programm (DMP) an. Oft wird die Programmteilnahme auch vom behandelnden Arzt angeboten. Wer in ein DMP eingeschrieben ist, hat einen Anspruch auf die Teilnahme an einer Diabetesschulung und profitiert von regelmäßigen Kontrolluntersuchungen.


zurück zur Übersicht

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Ähnliche Beiträge

Produktion des Dexcom G6 wird eingestellt: Was Nutzerinnen und Nutzer jetzt wissen müssen

Dexcom hat angekündigt, dass die Produktion seines Sensors G6 für die kontinuierliche Glukosemessung zum 1. Juli 2026 eingestellt wird. Nutzerinnen und Nutzer, die diese CGM-Sensoren bislang für ihre Therapie eingesetzt haben, müssen sich somit auf einen Wechsel vorbereiten.
Produktion des Dexcom G6 wird eingestellt: Was Nutzerinnen und Nutzer jetzt wissen müssen | Foto: Schütte / Stanek / MedTriX

2 Minuten

Diabetes-Anker-Podcast: Ein Tag für Menschen mit Typ-1-Diabetes – Ausblick auf den t1day 2026

Der t1day 2026 zeigt, wie rasant sich die Versorgung bei Typ‑1‑Diabetes entwickelt. Im Diabetes‑Anker‑Podcast geben die Veranstalter einen kompakten Einblick in Programm, Workshops und Themen des Events am 25. Januar 2026 in Berlin.
Diabetes-Anker-Podcast: Ein Tag für Menschen mit Typ-1-Diabetes – Ausblick auf den t1day 2026 | Foto: Ludwig Niethammer / privat / MedTriX

2 Minuten

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Über uns

Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Community-Frage

Mit wem redest du
über deinen Diabetes?

Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.

Werde Teil unserer Community

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen

Community-Feed

  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 15 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 13 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

Verbände