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Druckfrisch: die Themen im Diabetes-Anker 4/2025
4 Minuten
 
											Die neue Magazin-Ausgabe ist ab sofort erhältlich: Dr. Katrin Kraatz aus der Chefredaktion stellt die Themen des Diabetes-Anker-Magazins 4/2025 vor. U.a. geht es um rechtliche Aspekte zum Führerschein bei Diabetes, Ursachen und Lösungen für Glukoseschwankungen sowie um eine herzfreundliche Ernährung.
Liebe Leserinnen und Leser,
wir befinden uns aktuell im Frühling – die Zeit der langen Urlaube im Sommer liegt noch vor uns. Trotzdem schadet es nicht, sich die ersten Gedanken dazu zu machen. Damit meine ich nicht, wohin die Reise gehen soll oder was in den Koffer gehört … Ich denke da eher an Fragen wie: Was muss ich wegen des Führerscheins bedenken, wenn ich am Steuer eines Autos sitze? Wie schnell kommen da Unsicherheiten wegen des Diabetes auf. Im Titelthema gibt es hilfreiche Tipps.
Manch eine oder einer wird auch geplant haben, mit dem Flugzeug an sein oder ihr Ziel zu gelangen. Wer wegen seines Diabetes eine Insulinpumpe benutzt, wird sich vielleicht schon einmal gefragt haben, ob die Druck-Unterschiede beim Fliegen zu einer unbeabsichtigten Abgabe von Insulin führen. Schon mal zur Beruhigung: Nein! In „Aus der Forschung“ gibt es die Erklärung, warum nicht. Spannend finde ich dabei immer, wie theoretische Experimente und die Lebensrealität auseinanderklaffen können.
Was einen in Zeiten, in denen der Diabetes-Alltag keiner Routine folgt, auch beschäftigen kann, sind Schwankungen der Glukosewerte. Typisch für einen Urlaub, aber auch im normalen Alltag gibt es Schwankungen, für die es einleuchtende Gründe gibt, wie in „Medizin verstehen“ anschaulich erläutert wird.
Jetzt kommt aber erst einmal der Frühling mit seinen ersten wärmenden Sonnenstrahlen und dem Erwachen der Natur – und dem Osterfest. Da passt das Backen von Osterlämmchen ideal, wie es das Kinder-Diabetes-Team des Klinikums Dritter Orden München-Nymphenburg mit seinen kleinen Patientinnen und Patienten macht.
Übrigens: Die Artikel auf den Seiten für Eltern und Familien im Diabetes-Anker betreuen ab dieser Ausgabe gemeinsam das Team der Deutschen Gesellschaft für pädiatrische und adoleszente Endokrinologie und Diabetologie (DGPAED) und die Sektion für Kinderendokrinologie, -diabetologie und -nephrologie des Sozialpädiatrischen Zentrums im Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg. Freuen Sie sich auf interessante und lebensnahe Informationen!
Freuen Sie sich also auf diese Ausgabe des Diabetes-Ankers mit seinen vielfältigen Angeboten in Print und Online.

Herzlichst
Ihre
Dr. Katrin Kraatz
Diabetes-Anker-Chefredaktion

Das sind die Themen in der Diabetes-Anker-Ausgabe 4/2025:
Titelthema: Diabetes und Führerschein? Aber sicher!
Viele Menschen sind beruflich auf einen Führerschein sowie die Nutzung eines Autos oder Motorrads angewiesen. Auch im privaten Alltag ist das Auto häufig unverzichtbar, insbesondere in Regionen mit wenig öffentlichem Nahverkehr.
Ob und unter welchen Voraussetzungen erhält man mit Diabetes den Führerschein und was gibt es dabei zu beachten? Wenn man den Führerschein schon hat: Wann kann die Führerscheinbehörde ein teures verkehrsmedizinisches Gutachten verlangen, in dem man seine Fahrtauglichkeit nachweisen muss? Rechtsanwalt Oliver Ebert gibt darauf Antworten und Tipps.
Wie eine verkehrsmedizinische Begutachtung abläuft, erklärt Stephan Maxeiner. Er ist Diabetologe und Verkehrsmediziner und regelmäßig mit solchen Gutachten befasst.

Der Blutzucker schwankt – das sind die Gründe
Hohe Glukosewerte, niedrige Glukosewerte, Schwankungen – und keine Erklärung? Das erleben Menschen mit Diabetes, egal welchen Typs, nicht selten. Mögliche Gründe sind in der Rubrik „Medizin verstehen“ zu finden.

Fisch, Nüsse, Gemüse: herzfreundlich genießen
Diabetes geht ans Herz und beeinflusst Blutdruck, Gefäße sowie das allgemeine Wohlbefinden. Aktiv etwas für die Herzgesundheit zu tun, deckt sich mit Ernährungs-Empfehlungen bei Diabetes. Das ist gar nicht so schwierig wie oft gedacht, berichtet unsere Expertin Kirsten Metternich von Wolff in „Essen und Genießen“.

Darüber hinaus gibt es in gewohnten und neuen Rubriken viele weitere interessante Themen und Inhalte:
- In den Rubriken „Mein Leben mit Diabetes“ sowie „Mein Leben für Diabetes“ stellen wir wieder Personen vor, die mit Diabetes leben, ihn behandeln, daran forschen oder sich anderweitig diesbezüglich engagieren. Dieses Mal: Micheal Bender musste eine ziemliche Diagnose-Odyssee durchlaufen, bis letztlich sein Typ-3c-Diabetes festgestellt wurde. Und Prof. Dr. Andreas Fritsche ist noch bis Ende Mai Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) sowie obendrein ein begeisterter Therapeut und Forscher.
- Kurzzeitinsulin, auch als Bolus- oder Normalinsulin bezeichnet, spielt eine zentrale Rolle im Diabetes-Management. Es wird zur Korrektur erhöhter Blutzucker- bzw. Glukosewerte und für Mahlzeiten eingesetzt. Welche Faktoren dabei zu beachten sind, erfahren Sie in „Therapie und Technik“.
- In der Rubrik „Eltern und Familie“ berichten wir über zwei wichtige Urteile, die die Ansprüche auf Pflegegrad 2 bei Kindern mit Diabetes gestärkt haben und ordnen ein, ob sich jetzt ein (neuer) Antrag lohnt. Zudem stellen wir Backaktivitäten in der Lehrküche der Kinder-Diabetologie des Klinikums Dritter Orden in München vor und liefern dazu ein Rezept für ein leckeres Hefeteig-Osterlämmchen.  
- In „Aus der Forschung“ gehen wir der Frage nach, ob es im Flugzeug tatsächlich zu unerwünschten Insulinabgaben kommen kann und in „Nachgefragt – Psychologie“, on das Ess-Verhalten sich in einem normalen, angemessenen Rahmen bewegt und wann eine Störung vorliegen könnte – gerade mit den Belastungen durch Diabetes-Therapie und Lebensstil-Anpassungen.
- Kathy Dalinger hat eine Tochter mit Diabetes, ist Vorsitzende der Stiftung Dianino und Trägerin des Thomas-Fuchsberger-Preises. Wie es zu ihrem großen Engagement kam und es gelingt, eine selbstständige Tochter großzuziehen, obwohl der Typ-1-Diabetes ins Leben platzt, berichtet die Diabetes-Anker-Community-Autorin in „Menschen und Geschichten“.
- Wie gewohnt gibt es wieder einen umfangreichen Bereich für die Verbände und in der Kolumne „Fernweh“ berichtet die reisefreudige freie Journalistin Susanne Löw über ihr Leben mit Diabetes.
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	insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Tag, 19 Stunden Hallo Zusammen, 
 ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
 Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
 Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
 Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
 Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
 Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
 Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
 Wenn ´s weiter nichts ist… .
 Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
 Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
 Nina
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	gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 3 Tagen Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort. 
 Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
 Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
 Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
 Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
 Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
 Danke schonmal im Voraus- 
	
	darktear antwortete vor 1 WocheHallo, Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen. 
 Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
 Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra 
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	moira antwortete vor 3 Tagen, 13 StundenHallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG 
 
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	hexle postete ein Update vor 1 Woche, 5 Tagen Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist. - 
	
	lena-schmidt antwortete vor 1 Woche@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps? 
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	connyhumboldt antwortete vor 1 Tag, 13 StundenBesorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen! 
 
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