Meine Diabetes Charity Gala 2016 – Sponsored Post

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Mit freundlicher Unterstützung von meridol®

Am 20. Oktober war es endlich soweit – es gab für mich eine Premiere! Dank der freundlichen Unterstützung von meridol® wurde ich von München nach Berlin gekarrt – ähem, natürlich eingeflogen –, um an der Diabetes Charity Gala 2016 teilzunehmen. Aber ich muss zugeben: Auch wenn ich scharf darauf war, die Promis beim Schaulaufen über den Roten Teppich zu beobachten (und auch selbst einmal darüber zu flanieren) – der Hauptgrund, weshalb ich unbedingt zur Gala wollte, waren die anderen Diabetiker, von denen ich viele leider nur ein- oder zweimal im Jahr sehe. Wir wohnen quer über ganz Deutschland verteilt und treffen uns eben (fast) nur bei solchen Gelegenheiten.

Wie in den Jahren zuvor hat die Gala auch dieses Jahr in Berlin stattgefunden, genauer gesagt im Tipi am Kanzleramt. Schon im letzten Jahr habe ich das Event über die sozialen Medien (Facebook, Twitter, Instagram) verfolgt und war schon ein bisschen neidisch, dass ich offensichtlich bisher nicht wichtig genug war, um eingeladen zu werden. 😉 (Für alle Ironie-Allergiker – das war ein Scherz!)

Was hat meridol® mit Diabetes zu tun?

Da wir ziemlich zeitig beim Gala-Empfang waren, blieb uns bis Showbeginn noch fast eine Stunde. Meine Begleitung Kathy und ich vertrieben uns die meiste Zeit in der meridol® Fotobox, die direkt neben dem Roten Teppich stand und nicht zu übersehen war. Offensichtlich waren wir aber nicht die einzigen, die ihr gesundes Lächeln bei einem Fotoshooting präsentieren wollten – wir reihten uns also in die Warteschlange ein. Aber dann standen wir doch relativ schnell vor der Kamera. Besonders beim Verkleiden hatten wir jede Menge Spaß. Neben den tollen Sprechblasen als Accessoires gab es auch jede Menge lustige Gadgets wie Hüte, Perücken und Brillen. Auch gab es eine überdimensionale Zahnpastatube und eine ebenso große Zahnbürste, mit der Kathy mich beinahe geohrfeigt hätte. Das war wohl der Versuch, meine Zahngesundheit mit Hilfe von meridol® zu verbessern. 😉

Melissa und Kathy in der Fotobox

Wusstet ihr, dass besonders Diabetiker auf die Pflege ihrer Zähne achten sollten? Für sie ist die Gefahr einer chronischen Parodontitis dreimal so hoch, wenn der Blutzucker nicht gut eingestellt ist. Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Beißerchen möglichst gut pflegen, zum Beispiel mit der Zahnfleischschutz-Zahnpasta und -Mundspülung von meridol®, die mit der einzigartigen Wirkstoffkombination aus Aminfluorid und Zinnfluorid nachweislich die Ursache von Zahnfleischproblemen bekämpfen. Deshalb: Jeden Tag meridol® – jeden Tag gesundes Zahnfleisch.

Melissa und Kathy verkleidet

Ein paar Stunden zuvor …

Um möglichst präsentabel auszusehen – immerhin würden den Promis entsprechend viele Kameras vor Ort sein – stand ich am Nachmittag geschlagene dreieinhalb Stunden im Bad. Normalerweise brauche ich morgens etwa eine Stunde, aber in meiner täglichen Routine sind natürlich weder Abend-Make-up noch großes Hairstyling mit inbegriffen. Und leider habe ich keinen persönlichen Stylisten, der mir das abnehmen würde.

Um kurz vor 18 Uhr stöckelte ich dann mit Kathy und Mandy, die im selben Hotel untergebracht war, zum Taxi, um uns zum Tipi am Kanzleramt kutschieren zu lassen. Hätte ich gewusst, dass wir dort erst noch kilometerweit über Kopfsteinpflaster um das ganze Zelt herum laufen mussten, hätte ich meine Turnschuhe angezogen – formelle Kleiderordnung hin oder her.

It’s Showtime!

Unsere große Beschäftigung an diesem Abend: Promi-Watching. Unter anderem gaben sich in diesem Jahr Joey Kelly, Hans Meiser, Waldemar Hartmann sowie Jennifer und Julien Fuchsberger die Ehre und posierten vor Beginn der Show ausgiebig vor den Journalisten und Fotografen. Die Enkel von Joachim ‘Blacky’ Fuchsberger überreichten auch in diesem Jahr wieder den Thomas-Fuchsberger-Preis, diesmal an Prof. Dr. Rüdiger Landgraf. Er wurde für sein jahrelanges Ehrenamt für die Deutsche Diabetes Stiftung (DDS) und sein Engagement für die Prävention und Aufklärung von Typ-2-Diabetes ausgezeichnet.

Moderiert wurde die Show in diesem Jahr von Inka Bause, die in ihrem eleganten weißen Kleid so viel besser aussah als im Dirndl bei „Bauer sucht Frau“. 😉 Ein Highlight waren für mich definitiv die Auftritte von Cassandra Steen, bei denen sie zwei Songs als Akustik-Versionen performte. Auch die Gewinnerin des „Diabetes-Kids Supertalent“-Wettbewerbs, die 13-jährige Bodenturnerin Madlin, hat mich mit ihrer Choreografie sehr beeindruckt. Als Kind habe ich mir immer gewünscht, so gelenkig und sportlich zu sein, aber bis heute kann ich leider weder einen Handstand machen noch ein Rad schlagen.

Spendenmäßig war der Abend übrigens ein voller Erfolg, es kamen knapp 90.000 Euro zusammen – ein neuer Rekord. Die Einnahmen gehen an verschiedene gemeinnützige Diabetes-Projekte.

Diabetes Charity Gala 2016

Nach der Aftershowparty

An diesem Abend verlasse ich die Veranstaltung mit vielen Gedanken im Kopf und texte insgeheim schon diesen Erlebnisbericht. So viel wie in den letzten Stunden habe ich selten erlebt in so kurzer Zeit. Auf der Taxifahrt zurück zum Hotel lachen wir noch viel und nerven den Taxifahrer mit unserem Gequatsche über zu hohe Schuhe, schmerzende Füße und das schreckliche Kopfsteinpflaster vor dem Tipi am Kanzleramt.

Auch wenn ich am Tag darauf mit schmerzenden Füßen und tiefen Augenringen – Schlaf war definitiv Mangelware – zu kämpfen hatte, hoffe ich sehr, auch im nächsten Jahr die Gelegenheit zu haben, die Gala besuchen zu dürfen. 🙂

Mit freundlicher Unterstützung von meridol®

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 3 Wochen

    Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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