Prof. Reger-Tan wird neue Direktorin der Diabetologie und Endokrinologie am HDZ NRW

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Prof. Reger-Tan wird neue Direktorin der Diabetologie und Endokrinologie am HDZ NRW – HDZ NRW
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Prof. Reger-Tan wird neue Direktorin der Diabetologie und Endokrinologie am HDZ NRW

Prof. Dr. Susanne Reger-Tan übernimmt im Oktober die Leitung der Diabetologie und Endokrinologie am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW) in Bad Oeynhausen. Die renommierte Expertin für klinische Diabetologie, Endokrinologie und Metabolismus wechselt vom Universitätsklinikum Essen an die Ruhr-Universität Bochum und folgt als Direktorin auf Prof. Dr. med. Dr. h.c. Diethelm Tschöpe.

Die Ruhr-Universität Bochum hat Prof. Dr. Susanne Reger-Tan (47) als zukünftige Direktorin des Fachbereichs Diabetologie und Endokrinologie am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW) berufen. Geschäftsführerin Dr. Karin Overlack betonte: „Wir freuen uns, mit Professorin Reger-Tan eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit gewonnen zu haben, die unser hochmodernes, speziell auf die Versorgung von herz- und diabeteskranken Menschen ausgerichtetes Therapiespektrum am HDZ NRW weiter ausbauen und wissenschaftlich begleiten wird.“ Erstmals war auch ein Mitglied der Medizinischen Fakultät OWL (Universität Bielefeld) in beratender Funktion am Berufungsverfahren beteiligt.

Die neue Direktorin für Diabetologie und Endokrinologie, Prof. Reger-Tan, ist u.a. Expertin für Digitalisierungsstrategien

Prof. Reger-Tan wird neue Direktorin der Diabetologie und Endokrinologie am HDZ NRW
(Foto: HDZ NRW)
Prof. Dr. med. Susanne Reger-Tan
Foto: privat

Seit 2015 leitet Prof. Dr. Susanne Reger-Tan das Diabetes Exzellenz­zentrum sowie die Ernährungsmedizin der Klinik für Endokrinologie am Universitätsklinikum Essen. Sie hat sich auf Digitalisierungs­strategien in der Medizin spezialisiert und setzt sich als Mitglied der Kommission Digitalisierung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und des Vorstands des Bundesverbands der Klinikdiabetologen (BVKD) für eine bessere Vernetzung zwischen Krankenhäusern und niedergelassenen Diabetes-Spezialisten ein. Ihre Schwerpunkte umfassen die Transplantationsendokrinologie, Diabetologie und das Polyzystische Ovarsyndrom als genderspezifisches kardiovaskuläres Risiko.

Prof. Dr. Reger-Tan wird als Lehrstuhlinhaberin an der Ruhr-Universität Bochum tätig sein und die Nachfolge von Prof. Dr. Dr. h.c. Diethelm Tschöpe antreten. Die Leitung des Diabeteszentrums am HDZ NRW übernimmt sie voraussichtlich zum 1. Oktober 2024. Bis dahin wird die Klinik von den Oberärzten Dr. med. Young Hee Lee-Barkey und Dr. med. Michael Hauber kommissarisch geführt.

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Mehr zum HDZ NRW

Das Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen (HDZ NRW) in Bad Oeynhausen ist laut eigenen Angaben eine der größten und modernsten Spezialkliniken Europas für die Behandlung von Herz-, Kreislauf- und Diabeteserkrankungen. Mit jährlich 36.000 Patienten, davon 14.500 in stationärer Behandlung, bietet das Zentrum umfassende Diagnostik und Therapie für alle Typen des Diabetes mellitus und seine Folgeerkrankungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der kardiovaskulären Risikoabschätzung und der Behandlung von Herz- und Gefäßerkrankungen. Das Diabeteszentrum ist zudem auf die Behandlung von Nervenschäden, Durchblutungsstörungen und die Wundheilung beim Diabetischen Fußsyndrom spezialisiert.



von Gregor Hess

mit Materialien des Herz- und Diabeteszentrums NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen

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  • Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 5 Tagen, 14 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 6 Tagen, 12 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

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