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Vom Fußballprofi zum Diabetes-Experten: Wie ich Philipp Lahm Nachhilfe gab…
Rollentausch für Philipp Lahm: Normalerweise wird er interviewt, als weltbekannter Fußballer. Diesmal hat er die Rolle des Fragenden eingenommen – und Staeff ausgequetscht über das Thema Diabetes. Aber nicht nur das: Gleichzeitig entstand auch ein Video dazu.
(Das Video von Steff und Philipp entstand in Zusammenarbeit mit der Firma Sixtus und ist daher auch unbezahlte Werbung für diese.)
Es ist November, Diabetes Awareness Month und am 14. November war Weltdiabetestag, der dieses Mal unter dem Motto „Familie und Diabetes“ stattfand. In diesem Zusammenhang möchte ich euch von einem ganz besonderen Projekt berichten. Genauer gesagt, von einem dreitägigen Videodreh mit Philipp Lahm und meiner Wenigkeit, der von Ende Oktober an verschiedenen Orten in Bayern stattfand – natürlich zu meinem Lieblingsthema „Diabetes und Sport“. Nein, Philipp Lahm hat nicht etwa Diabetes, dennoch zeigt er offenkundiges Interesse daran. So war er im letzten Jahr auch auf der Diabetes-Charity-Gala in Berlin anzutreffen. Vielleicht wart ihr sogar auch dort und habt den Sympathieträger bereits persönlich kennenlernen dürfen?
Videodreh mit Philipp Lahm über Diabetes? Yes!
Philipp Lahm ist… richtig, euch allen bekannt. Aber Folgendes ist euch vielleicht noch nicht geläufig: Er ist nicht nur ehemaliger deutscher Fußballspieler, sondern auch Mehrheitseigentümer der Firma Schneekoppe (na, wer kennt noch den äh… markanten Werbe-Jingle ;)) und alleiniger Gesellschafter von Sixtus. Letztere kooperieren seit 2017 mit diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, fördern die Aufklärungsarbeit im Bereich „Diabetischer Fuß“ und haben diverse Diabetes- und Sport-Pflegeprodukte im Sortiment. Hier schließt sich der (blaue) Kreis: Ich bekam eine überraschende E-Mail von Sixtus. Das Unternehmen hatte mich darin gefragt, ob ich Interesse daran hätte, in einem Videodreh über Diabetes und Sport die Hauptrolle einzunehmen. Philipp Lahm sei auch dabei, außerdem ein großartiges Filmteam, mit dem eine etwas andere Art einer Diabetes-Aufklärungskampagne entstehen solle. Ich war neugierig, reichte Urlaub ein und willigte leicht nervös ein. Klar ;)!
Ich finde es großartig, wenn jemand wie Philipp Lahm, den die ganze Welt kennt, sich im Diabetes-Bereich engagiert und Aufklärungsarbeit leistet. Solche Leute werden gehört und haben viel mehr Möglichkeiten, auf wichtige Themen aufmerksam zu machen und darüber aufzuklären.
Was habe ich Philipp Lahm über Diabetes erzählt? Was hat ihn interessiert?
Mit an Bord war auch das Diabetes-Journal, das ein Interview mit Philipp Lahm und mir veröffentlichen möchte. Das Besondere: Nicht ich habe Philipp in seiner Rolle als Sportprofi interviewt, stattdessen hat er mich in Sachen Diabetes ausgequetscht. So habe ich mit Philipp während der Dreharbeiten viel/fast nur über Diabetes sprechen können. Mir war es wichtig, erst mal auf die Unterschiede zwischen Diabetes Typ 1 und Typ 2 einzugehen, dass diese Typen bis auf die Namensgebung sehr wenig gemein haben. Man hat aber gemerkt, dass Grundwissen durchaus vorhanden ist. Ihn hat interessiert, wie sich der Alltag mit Diabetes Typ 1 gestaltet. Ich habe ihm dazu meine Zuckerwerte auf der Uhr gezeigt, meine Insulinpumpe vorgeführt, habe ihm erzählt, dass Diabetes nicht einfach nur „Insulin spritzen“ und schon gar nicht „keinen Zucker essen“ bedeutet, sondern, dass man viel planen, bedenken und berechnen muss, dass es auch eine Datenmanagementerkrankung ist und… so vieles mehr.
Ich war echt erstaunt, dass Philipp so interessiert war und doch schon einiges über Diabetes wusste. So sind wir relativ schnell auf das Thema Sport zu sprechen gekommen. Klar, ist halt unser beider mitunter liebstes Thema. Er wollte wissen, worauf wir DiaPeeps beim Sport achten müssen, was schlimmstenfalls passieren könnte, und auch, wie ich etwa sportliche Wettkämpfe erlebe. Und dann habe ich ihm noch… Ach, wisst ihr was? Das komplette Interview könnt ihr in der Dezember-Ausgabe des Diabetes-Journals lesen, die Ende November erscheint. Erschreckt euch nicht, wenn ich euch zusammen mit Philipp von der Titelseite anlächle ;). Aber ich mache hier einen Cut, definitiv lesenswert!
Das Interview war aber nur ein Teil des Ganzen. Wie eingangs erwähnt, ging es in Bayern auch um ein Filmprojekt. Und jetzt habe ich hier das Ergebnis, also das fertige Video für euch. Da haben die liebverrückten Kamera-Regie- und Ton-Jungs ganze Arbeit geleistet!
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	gingergirl postete ein Update vor 1 Woche Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort. 
 Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
 Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
 Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
 Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
 Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
 Danke schonmal im Voraus
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	hexle postete ein Update vor 1 Woche, 1 Tag Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist. - 
	
	lena-schmidt antwortete vor 3 Tagen, 13 Stunden@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps? 
 
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Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*
LG Sndra
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG