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Von der Hypo- in die Hyperglykämie (#DiabetesHypoBarcamp)
3 Minuten

Ein Problem, das viele beschäftigt
Der Raum dieser Session war voll. Und mit voll meine ich, dass sogar Stehplätze verteilt wurden, obwohl der Raum gar nicht mal so klein war. Es ist also ein Thema, das viele betrifft.
„Wie verhindere ich präventiv, von einer Unterzuckerung direkt in den Überzucker zu rauschen“, war die Frage, die sich an alle richtete. „Was macht ihr dagegen?“ Eine Frage, die erst einmal unbeantwortet blieb. Denn wäre es so einfach, wären wir ja nicht so viele gewesen, oder?
Ursache
Aber wie kommt es, dass bei vielen der Blutzucker nach einer „Hypo“ drastisch nach oben schießt?

Die Ursache klingt eigentlich ganz einfach. Denn meistens ist es der Heißhunger, der uns dazu bringt, ungebremst viel zu essen. Hinzu kommt dann, je nach Wert, noch die Gegenregulation des Körpers und letztendlich die „Hypoabschaltung“ bei einigen Insulinpumpen-Systemen oder die daraufhin eingestellte temporäre Basalrate.
Lösung
Das Tolle am Barcamp: Wo ein Problem, da auch meist eine Lösung. Denn der ein oder andere unter uns hat sich schon einige Strategien angeeignet, die mehr oder minder einer „Hyper“ vorbeugt.

So ist eine der Lösungen zum Beispiel, abgepackte „HypoKits“ zu benutzen. Dafür eignen sich Capri-Sonne, O-Saft-Päckchen, Gummibären oder gebündelte Päckchen Traubenzucker.
-> Für die nächste „Hypo“ hat Nicole euch hier eure liebsten Hypo-Helfer zusammengesucht: Das sind Eure liebsten „Hypo-Helfer“.
Einer erzählte, dass er seinen Freunden vorher immer sagt, dass sie ihn ausbremsen sollen. Das funktioniert meistens wohl sogar.
Ich habe das Glück, dass mein Partner mir in einer Unterzuckerung meist mein Trinken bringt und da bereits auf die ausreichende Menge achtet.
Sollte ich tatsächlich einmal zu viel essen, berechne ich, sobald es mir wieder besser geht, die überschüssigen Kohlenhydrate und bole für sie. Andere wiederum sitzen den Wert einfach aus und korrigieren später.

Als es um die Gegenregulation des Körpers ging, erzählte einer von einer Formel, mit der man berechnen könne, wie viel der Körper gegenreguliert hat. So könne man direkt weniger essen oder das Überschüssige bolen. Da keiner von uns von dieser Formel jemals gehört hatte, gab er uns den Tipp, unseren Diabetologen zu fragen. Ich persönlich habe nichts zu so einer Formel gefunden.
Ich persönlich habe mein Fazit daraus gezogen, dass ich alle Methoden situationsabhängig nutzen werde. Und wie verhindert ihr die „Hyper“?
Einen allgemeinen Rückblick zum #DiabetesHypoBarcamp hat euch bereits Katharina geschrieben.
Und solltet ihr unsere Live-Sessions verpasst haben, könnt ihr sie euch hier noch einmal ansehen.
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gingergirl postete ein Update vor 9 Stunden, 32 Minuten
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 1 Tag, 13 Stunden
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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tako111 postete ein Update vor 4 Tagen, 23 Stunden
Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!