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Chefredakteurin Dr. Katrin Kraatz gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (26. August 2022) erschienen ist.
Liebe Leser und Leserinnen,
haben Sie sich, wenn Sie zu Fuß oder Fahrrad unterwegs sind, auch schon oft gefragt, was für Müll da wieder auf dem Weg oder am Wegesrand liegt? An der nächsten Ecke türmen sich die Gelben Säcke, vollgestopft mit unserem Wohlstands-Müll. In der Mittagspause oder auf Reisen kauft man sich schnell ein Brötchen, eingepackt in eine Tüte, die danach meist weggeworfen wird. Abends gibt es etwas Gekauftes aus der Tiefkühltruhe. Die Quellen für Abfall sind vielfältig – und in vielen Fällen wäre der Müll vermeidbar.
Aber es gibt einen Bereich, in dem auch einiges an Müll anfällt – der aber nicht so ohne Weiteres von den Anwendenden umgangen werden kann: der Abfall, der im Zusammenhang mit der Diabetes-Therapie entsteht. Beispiele sind die Verpackungen von Tabletten, Kathetern und Sensoren. Einmal-Setzhilfen, die Katheter und Kanülen selbst, ebenso die Sensoren und ihre Träger-Materialien erhöhen die Müllberge. Blutzucker-Teststreifen, Tupfer, Klebematerialien zum Befestigen … die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Um uns dem Thema zu nähern und das Bewusstsein dafür zu vergrößern, haben wir dem Diabetes-Müll den Schwerpunkt in dieser Ausgabe gewidmet.
Das Bewusstsein schärfen wollen wir auch mit dem Diabeteskurs – für die unterschiedlichen Diabetes-Typen. Viele wissen zwar, welchen Typ sie haben, und wissen auch, dass man Typ-1- und Typ-2-Diabetes unterscheidet. Aber wie vielen ist bewusst, dass es auch Typ-3- und Typ-4-Diabetes gibt? Und was es mit den Abkürzungen LADA und MODY auf sich hat? Und was alles zu einem Diabetes führen kann? Nach dem Lesen dieses Kurses können Sie in Zukunft mit Ihrem „Typen-Wissen“ angeben …
Aufgeklärt wird auch in der Diabetes-Community. Mitte Juli fand endlich wieder ein Camp D statt – eine viertägige Camping-Freizeit für ältere Jugendliche und junge Erwachsene. Der Wissensdurst der Gruppe war groß, die Workshops waren gut besucht und bei den Sport-Angeboten alle aktiv dabei. Viel gelernt haben hier sicher alle eine Menge.
Auch die neu gegründete Diabetes Allianz Rheinland-Pfalz hat sich neben weiteren Themen Aufklärung und Awareness auf die Fahnen geschrieben. Der Startschuss fiel in Mainz – vielleicht ein Projekt, das auf andere Regionen ausstrahlt?
In diesem Sinne herzliche Grüße – Ihre
Dr. Katrin Kraatz,
Chefredakteurin
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Landesturnierplatz in Bad Segeberg: Wo normalerweise Leistungssport betrieben wird und Wettkämpfe stattfinden, zelteten vom 7. bis 10. Juli rund 300 junge Menschen mit Typ-1-Diabetes, Sportlerinnen, Betreuende und natürlich das Orga-Team des von Novo Nordisk ausgerichteten Camp D. Das Motto 2022 war „Echt gut!“ – echt gut, sich endlich wieder persönlich sehen zu können!
Im #DiabetesDialog des Unternehmens Sanofi Ende Juni informierten Experten zum Thema Cholesterin – Aufklärung ist für sie eine Herzensangelegenheit. Dabei wurden auch viele Fragen der Zuschauenden beantwortet.
Abfall allerorten: Alle müssen aktiv werden dabei, so wenig Abfall wie möglich zu produzieren. Dieser Prozess geht von der Planung von Produkten über die Herstellung und das Verteilen bis zur sinnvollen Entsorgung. Das gilt auch für Produkte, die Menschen mit Diabetes für Diagnostik und Therapie benötigen.
Typ-1-, Typ-2- und auch Typ-3- und Typ-4-Diabetes? Was ist denn nun welcher Typ? Und warum ist es wichtig, die unterschiedlichen Diabetes-Typen zu kennen und richtig zu diagnostizieren? Im Diabeteskurs gibt es Antworten.
Die Versorgung von Menschen mit Diabetes in Rheinland-Pfalz verbessern – darum geht es in dem neuen Projekt Diabetes Allianz Rheinland-Pfalz (DIARLP).
Können Sie sich vorstellen, mal auf Fleisch und Wurst zu verzichten? Ihrer Gesundheit kommt es zugute, ganz bewusst Tage ohne Fleisch und Wurst einzuplanen. Es bietet neue geschmackliche Eindrücke, ist lecker und Ihrem Wohlbefinden tun Sie damit auch einen großen Gefallen. Wir geben Ihnen Tipps, wie das erfolgreich und dauerhaft funktionieren kann.
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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