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Die Macht der Wörter – manchmal sind sie nicht gesprochen, sondern geschrieben!
3 Minuten
Seit ich lesen kann, lese ich. Ich liebe Bücher und kann mir ein Leben ohne Bücher überhaupt nicht vorstellen. Ich verschlinge jedes einzelne Wort, freue mich auf die nächste Seite und finde es schade, wenn eine Geschichte zu Ende geht. Natürlich gibt es unterschiedliche Arten von Büchern und ein Fachbuch liest sich anders als ein Roman. Eines haben sie aber gemeinsam – sie bereichern mein Leben.
Bücher bestehen aus vielen Wörtern und deshalb zeige ich euch heute 6 Bücher – also geschriebene Wörter – die mein Leben beeinflusst haben:

Kinderbücher: mein Märchenschatz
Als ich noch nicht selber lesen konnte, habe ich von meiner Mama viele Geschichten vorgelesen bekommen. Märchen haben dabei immer eine große Rolle gespielt. Vielleicht weil dort in der Regel das Gute über das Böse siegt und alle glücklich bis ans Ende ihrer Tage weiterleben? Für mich auch heute noch eine schöne Vorstellung. Eines meiner Lieblingsmärchen aus dieser Zeit ist „Die Bienenkönigin“ von den Gebrüdern Grimm.
Ratgeber: Simplify your life
Ich liebe Ratgeber! Nicht weil ich mich dogmatisch daran halten will, was drin steht, sondern weil ich gute Ideen und Inspiration bekomme. Vor einigen Jahren habe ich angefangen, mich damit zu beschäftigen, was ich eigentlich brauche, um ein zufriedenes Leben zu führen, und welche Rolle Konsum darin spielt. Das erste Buch, das ich zu diesem Thema gelesen habe, war „Simplify your life“. Weniger ist mehr, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und es nicht so kompliziert zu machen, das ist es, was ich mitgenommen habe. Ich finde, es lohnt sich auch mal, in einem Ratgeber zu stöbern, solange man sich selbst im Blick behält.
Diabetes-Literatur: Diabetes akzeptieren und Motivation gewinnen
Ich habe viele Anläufe genommen, mein Diabetes-Management endlich mal gut auf die Reihe zu bekommen und mit mir zufrieden zu sein. Letztendlich war dieses Buch der erste Schritt für mich, meine persönliche Einstellung zu meinem Diabetes zu verändern. Das Buch ist eine Mischung aus Übungsbuch und psychologischen Hintergründen. Es folgten noch viele weitere Schritte, Bücher, Gespräche und Entscheidungen. Da waren auch Rückschritte dabei und ganz am Ziel bin ich heute wohl immer noch nicht, aber einen sehr großen Schritte weiter als noch vor Jahren.
Glücklicherweise gibt es neben den klassischen Schulungsbüchern mittlerweile auch Diabetes-Literatur, die sich nicht nur mit den medizinischen Aspekten beschäftigt. Hier geht es um den Alltag mit Diabetes, die Psyche, das Mutmachen, Unterstützung und Motivation. Das sind für mich wichtige Themen, denn sie zeigen, dass sich Diabetes-Management nicht ausschließlich auf eine medizinische Versorgung reduzieren lässt.
Lebensgeschichten: 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen
Das sind Lebensgeschichten, die mich sehr berührt haben. Der Blick auf mein eigenes Leben hat sich durch dieses Buch verändert – was ist wirklich wichtig im Leben? Es handelt von einer Frau, die mehrere Jahre lang Sterbende bis zu ihrem Tod begleitet hat. Sie hat ihnen zugehört, was sie vor ihrem Tod beschäftigt. Natürlich ist jeder Mensch für sein Leben selbst verantwortlich, aber manchmal hilft es auch, rechts und links zu schauen, was andere Menschen erlebt haben und warum sie welche Entscheidungen getroffen haben.
Romane: Bretonische Geheimnisse
Dieses Buch steht für alle Romane und Geschichten, die ich bis heute gelesen habe. Unzählige tolle Stunden, in denen ich in andere Welten eingetaucht bin und spannende Abenteuer erlebt habe. Ich habe gelacht und geweint, manchmal war es auch gruselig oder wunderschön – die Macht der Wörter!
Wörter sind mächtig, Wörter unterstützen uns, Wörter behindern uns, Wörter inspirieren uns, Wörter regen uns zum Nachdenken an, Wörter unterhalten uns und sicherlich noch vieles mehr. Lasst euch inspirieren von der Macht der Wörter. Sucht euch das raus, was euch gut tut und euch auf eurem Weg unterstützt.
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stephanie-haack postete ein Update vor 1 Tag, 22 Stunden
Wir freuen uns auf das letzte virtuelle Community-MeetUp des Jahres! 🎄Morgen, Donnerstag, um 18 Uhr. Alle Infos findet ihr hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-dezember-2/
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bloodychaos postete ein Update vor 6 Tagen, 5 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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ole-t1 antwortete vor 6 Tagen
Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.) -
bloodychaos antwortete vor 5 Tagen, 18 Stunden
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
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rolli-xx antwortete vor 4 Tagen, 5 Stunden
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).
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loredana postete ein Update vor 1 Woche, 1 Tag
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
