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Sheelas Tagebuch #10 – Meine Top 3 „diabetische Phänomene“
2 Minuten
 
											Worum es überhaupt geht
Hey Ihr! Es gibt so ein paar Dinge oder Momente im Leben eines jeden Diabetikers, die man nie verstehen wird und die einfach nicht zu erklären sind, sogenannte Phänomene also! Sowas gibt es auch immer wieder bei mir, auch mein Diabetes hat unerklärliche Geheimnisse vor mir. Einige davon möchte ich gerne heute mit euch teilen, vielleicht schaffen wir es auch gemeinsam, das Diabetesmonster zu überlisten!
Shoppen keine anerkannte Sportart?

Ich weiß ja echt nicht, wie es anderen damit geht, aber mein Diabetes empfindet shoppen besonders in Einkaufszentren als Hochleistungssport! Ich brauche lediglich ein Einkaufszentrum zu betreten und unterzuckere schlagartig auch ohne tatsächliche Anstrengung 😀 Wenn ich mich viel bewege, erklärt sich mir von selbst, warum der Wert sinkt, jedoch sinkt der Wert auch ohne besondere Bewegung rapide. Das ist mir wirklich ein unerklärliches Phänomen seit meinem ersten Einkaufszentrum- Besuch!
Stress
Stress. Nervt. Nicht nur mich, auch meinem Diabetes passt das Ganze nicht so wirklich, der ist scheinbar mehr so der entspannte Typ, was sich jedoch leider nicht immer ganz mit dem Alltag vereinbaren lässt. Dazu kommt offenbar ein dringliches Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, denn warum sonst sollten meine Werte mehrere völlig unterschiedliche Achterbahnfahrtenverläufe darlegen? Mal ganz hoch, dann doch wieder ganz runter, je nach Lust und Laune – oder so.
Temperaturen
Wer kennt es nicht, im Sommer macht ein Eis in der Sonne – ohne Bolus – dem grummeligsten Diabetesmonster meist nicht viel aus. Bei vielen sinkt der Insulinbedarf und die Werte halten sich allgemein eher stabil. Das mit der Hitze und/oder sogar enormer Bewegung sind ja durchaus schlüssige Momente. Wer aber mag mir erklären, wie es bei mir ab und an zu spontanen extremen Unterzuckerungen im Winter bei definitiv sehr kalten Temperaturen und eingeschränkter Bewegung kommt? Also, ich komme bisher nicht dahinter.
Jeder Mensch ist anders
Es gibt viele Situationen, die sich als phänomenal bezeichnen lassen, auch einfach deshalb, da wir alle verschieden sind und deshalb unsere Körper auch unterschiedlich auf dieselbe Reaktion reagieren, wir sind Menschen, nicht Maschinen.
Fazit
Man muss nicht alles verstehen, manchmal reicht es zu wissen, was Sache ist, um handeln zu können. 😉
Eure Sheela ♥
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	insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 2 Tagen, 2 Stunden Hallo Zusammen, 
 ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
 Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
 Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
 Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
 Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
 Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
 Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
 Wenn ´s weiter nichts ist… .
 Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
 Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
 Nina
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	gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 4 Tagen Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort. 
 Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
 Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
 Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
 Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
 Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
 Danke schonmal im Voraus- 
	
	darktear antwortete vor 1 WocheHallo, Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen. 
 Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
 Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra 
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	moira antwortete vor 3 Tagen, 20 StundenHallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG 
 
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	hexle postete ein Update vor 1 Woche, 5 Tagen Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist. - 
	
	lena-schmidt antwortete vor 1 Woche@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps? 
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	connyhumboldt antwortete vor 1 Tag, 20 StundenBesorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen! 
 
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