Bericht aus einer Schwerpunktpraxis

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Bericht aus einer Schwerpunktpraxis

Besondere Patienten

Ich führe eine

Diese Patienten sind aber besondere Patienten: Sie haben in der Regel an 3 Tagen/Woche (montags, mittwochs, freitags – oder dienstags, donnerstags, samstags) für jeweils 4 Stunden einen festen Termin in einer Dialysepraxis. Um am Leben bleiben zu können, müssen sie regelmäßig eine Dialysebehandlung durchführen lassen. Ihr Leben und ihre Terminplanung richtet sich im Alltag somit nach der lebenserhaltenden

Andere medizinische Dinge wie der Diabetes mellitus treten etwas in den Hintergrund. Eine Tablettenbehandlung des Diabetes ist in der Situation nicht mehr sinnvoll: Die Patienten führen in der Regel eine Insulinbehandlung durch.

Störfaktor Dialysetag

Bei manchen Patienten sind die

Die

Meist lange Diabetesdauer

Diese 12 Patienten, die ich derzeit in meiner Praxis mitbetreue, haben meist seit vielen Jahren einen Typ-2-Diabetes und sind in der Regel älter als 70 Jahre. Somit bestehen häufig noch weitere Erkrankungen wie ein Bluthochdruck, eine koronare Gefäßerkrankung oder eine arterielle Durchblutungsstörung an den Beinen. Somit sind bei manchen dieser Patienten auch die Füße gefährdet.

Die betroffenen Patienten müssen auf ihre Füße achten und vor allem Schuhe tragen, die keine Druckstellen verursachen. Falls Veränderungen an den Füssen auftreten sollten, muss unverzüglich die Behandlung begonnen und richtig durchgeführt werden. Dafür sollten sich die Patienten an zertifizierte ambulante Fußbehandlungseinrichtungen wenden

Gute Zusammenarbeit

Diese Patienten haben somit in der Regel mindestens 3 behandelnde Ärzte: den Nephrologen, den Hausarzt, den Diabetologen – und für den Patienten ist es natürlich am besten, wenn diese 3 Fachrichtungen gut zusammenarbeiten.

Schwerpunkt

Dr. Martin Lederle

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  • Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 15 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 5 Tagen, 12 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

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