- Behandlung
Deutschland ist Weltmeister – auch bei der Blutzuckersenkung
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Wo werden die Zielwerte für den Langzeitblutzucker am ehesten erreicht? Im internationalen Vergleich schneiden Typ-1-Diabetiker hierzulande im Schnitt in fast allen Altersgruppen am besten ab.
Wie die Ärzte-Zeitung berichtet, erreichen Menschen mit Typ-1-Diabetes in Deutschland im Vergleich zu Patienten in anderen Staaten häufiger einen besseren HbA1c-Wert. Dies hat eine Analyse der Daten von rund 325.000 Erwachsenen und Kindern mit Typ-1-Diabetes aus 19 Ländern und Regionen in Europa, den USA sowie Australien ergeben. Durchgeführt wurde diese Studie von einem internationalen Forscherteam um Professor John McKnight von der Universität Edinburgh (Schottland).
Nur 28 Prozent erreichen weltweit die Zielwerte
Demnach betragen hierzulande die Blutzuckerlangzeitwerte im Median 7,6 Prozent bei den unter 15-Jährigen, 8,0 Prozent bei den 15- bis 24-Jährigen und 7,4 Prozent bei den über 24-Jährigen und sind damit recht nahe am empfohlenen Zielwert der internationalen Fachgesellschaften von unter 7,5 Prozent. Zum Vergleich: In England lagen diese Werte bei 8,4 Prozent, 9,1 Prozent und 8,3 Prozent.
Insgesamt variierte der mediane HbA1c-Wert zwischen 7,4 und 9,4 Prozent in den untersuchten Ländern und Regionen. Somit erreichten weniger als ein Drittel der Probanden (28 Prozent) die empfohlenen Zielwerte. Dementsprechend nüchtern ist das Fazit der Studienautoren: “Die Studie zeigt eindeutig, dass es in allen untersuchten Ländern Verbesserungspotenzial bei der Therapie von Typ-1-Diabetikern gibt.”
Vor allem Teens und Twens weisen schlechte Werte auf
Bei den Altersgruppen wiesen vor allem die Teens und Twens zwischen 15 und 24 Jahren eine ungenügende Blutzuckerkontrolle auf. Hier waren die Median-Werte am höchsten; allerdings auch mit großen Unterschieden zwischen den Ländern und Regionen: Am besten schnitten die jungen Probanden in der Ukraine (7,5 Prozent) und in einigen italienische Regionen (7,8) ab, Deutschland lag mit 8,0 Prozent aber auch hier noch in der Spitzengruppe. Junge Letten und Iren schnitten mit 9,2 Prozent am schlechtesten ab.
Genaue Belege für die Gründe der regionalen Unterschiede gibt es noch nicht. Die Studienautoren vermuten jedoch, dass sie struktureller Natur sind und unter anderem zurückzuführen sind auf das Angebot und die Qualität von Schulungen, auf die Ausbildung und Verfügbarkeit des medizinischen Personals und auf die Finanzierung der Behandlungskosten.
gh | Ärzte-Zeitung
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bloodychaos postete ein Update vor 2 Tagen
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 3 Tagen, 21 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).